Wermann schießt den SKW ins Tal der Tränen
Mit dem zweiten Sieg im zweiten Rückrundenspiel hat der Meisterschaftsfavorit Black Africa seine Titelambitionen untermauert. Fünf Tage nach dem Last-Minute-Erfolg gegen die Wesbank Tigers gelang es BA am Mittwochabend gegen den Sportklub Windhoek (SKW) erneut, durch einen späten Siegtreffer einen direkten Konkurrenten zu distanzieren. Für den Sportklub bedeutete die 1:2-Niederlage nach dem 0:2 gegen die Eleven Arrows zum Abschluss der Hinrunde und dem 0:0 beim Rückrundenauftakt gegen die African Stars bereits das dritte sieglose Spiel in Serie. Auch im Hinspiel gegen BA hatte das Team von Trainer Lesley Kakuva mit 0:2 den Kürzeren gezogen.
Am Mittwoch waren noch keine drei Minuten im Sam-Nujoma-Stadion gespielt, als der SKW durch den ersten Saisontreffer von BA-Mittelfeldspieler Bradley Wermann mit 0:1 in Rückstand geriet. Zehn Minuten später gab es den nächsten Rückschlag für den Sportklub, als U20-Nationalspieler Larry Horaeb mit einer Oberschenkelprellung vom Platz musste und durch Simeon Tjiueza ersetzt wurde. Nach 33 Minuten wechselte das SKW-Trainergespann leistungsbedingt Gustav Isaaks aus und ermöglichte dem 18-jährigen Jolly Kamatuka sein Premierliga-Debüt. Der agile Mittelfeldspieler, der die SKW-Jugendabteilung durchlaufen hat und zuletzt an den Zweitligisten Young One`s ausgeliehen war, zeigte eine vielversprechende Leistung auf der rechten Außenbahn und belebte das Offensivspiel des SKW.
Da der Tabellenführer keineswegs auf Ergebnissicherung aus war, sondern angetrieben von seiner Kreativzentrale um Werman, Rudi Louw, Bryan Bantam und Willi Stephanus auf das 2:0 drängte, entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Torchancen auf beiden Seiten. Doch die Defensivabteilung des Sportklubs präsentierte sich nun stabiler und setzte auch offensiv Akzente. Außenverteidiger Gerry Keister rückte in der 38. Spielminute in die gegnerische Hälfte vor und erzielte mit einem fulminanten Distanzschuss in den linken Torwinkel den nicht unverdienten Ausgleich.
Nach der Pause verstärkte der SKW seine Offensivbemühungen und kam insbesondere über die rechte Seite durch die beherzten Flankenläufe von Kamatuka zu zahlreichen Chancen, die jedoch die Offensivabteilung um das Stürmerduo Alfred Ndyenge und Panduleni Nekundi allesamt vergaben. Den offensiven Mittelfeldspielern Tjiueza und Milton Chapo gelang es dabei sogar, relativ unbedrängt im gegnerischen Strafraum zum Schuss kommend, das weitestgehend freie BA-Tor zu verfehlen. Mit bislang zwölf Toren in 13 Ligaspielen weist der SKW nicht umsonst eine der harmlosesten Angriffsreihen der Liga auf.
BA blieb derweil bei Konterangriffen gefährlich, doch die Chancen von Wermann und Torjäger Jerome Louis konnte SKW-Keeper Ephraim Tjihonge noch vereiteln. Als die Partie auf ein Remis hinauszulaufen schien, war es ein unnötiger Ballverlust des unerfahrenen Kamatuka, der dem SKW in der 89. Minute das Genick brach. Das BA-Mittelfeld schaltete blitzschnell in die Offensive um und setzte Wermann in Szene, der den Ball überlegt am heraus eilenden Tjihonge vorbei zum 2:1 im SKW-Tor unterbrachte. Kurz darauf ertönte der Schlusspfiff und während Wermanns zweiter Treffer des Tages bei seinem Team und den BA-Fans für Jubelstimmung sorgte, schlichen die SKW-Akteure mit hängenden Köpfen vom Rasen.
"Eine bittere Niederlage", resümierte SKW-Coach Rolf Beiter einen Tag nach der Partie. "Es war ein geiles Spiel und in der zweiten Halbzeit haben wir richtig Druck gemacht, aber wir haben wieder einmal unsere Chancen nicht genutzt und sind dafür bestraft worden."
Wenn die Premierliga nach dem anstehenden Pokalwochenende am kommenden Donnerstag, den 10. Februar, mit dem Auftakt des 14. Spieltages fortgesetzt wird, steht für den SKW um 20 Uhr im Sam-Nujoma-Stadion das Duell mit dem Erzrivalen Ramblers FC auf dem Programm. BA muss am nächsten Tag bei den abstiegsbedrohten Mighty Gunners in Otjiwarongo antreten.
Am Mittwoch waren noch keine drei Minuten im Sam-Nujoma-Stadion gespielt, als der SKW durch den ersten Saisontreffer von BA-Mittelfeldspieler Bradley Wermann mit 0:1 in Rückstand geriet. Zehn Minuten später gab es den nächsten Rückschlag für den Sportklub, als U20-Nationalspieler Larry Horaeb mit einer Oberschenkelprellung vom Platz musste und durch Simeon Tjiueza ersetzt wurde. Nach 33 Minuten wechselte das SKW-Trainergespann leistungsbedingt Gustav Isaaks aus und ermöglichte dem 18-jährigen Jolly Kamatuka sein Premierliga-Debüt. Der agile Mittelfeldspieler, der die SKW-Jugendabteilung durchlaufen hat und zuletzt an den Zweitligisten Young One`s ausgeliehen war, zeigte eine vielversprechende Leistung auf der rechten Außenbahn und belebte das Offensivspiel des SKW.
Da der Tabellenführer keineswegs auf Ergebnissicherung aus war, sondern angetrieben von seiner Kreativzentrale um Werman, Rudi Louw, Bryan Bantam und Willi Stephanus auf das 2:0 drängte, entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Torchancen auf beiden Seiten. Doch die Defensivabteilung des Sportklubs präsentierte sich nun stabiler und setzte auch offensiv Akzente. Außenverteidiger Gerry Keister rückte in der 38. Spielminute in die gegnerische Hälfte vor und erzielte mit einem fulminanten Distanzschuss in den linken Torwinkel den nicht unverdienten Ausgleich.
Nach der Pause verstärkte der SKW seine Offensivbemühungen und kam insbesondere über die rechte Seite durch die beherzten Flankenläufe von Kamatuka zu zahlreichen Chancen, die jedoch die Offensivabteilung um das Stürmerduo Alfred Ndyenge und Panduleni Nekundi allesamt vergaben. Den offensiven Mittelfeldspielern Tjiueza und Milton Chapo gelang es dabei sogar, relativ unbedrängt im gegnerischen Strafraum zum Schuss kommend, das weitestgehend freie BA-Tor zu verfehlen. Mit bislang zwölf Toren in 13 Ligaspielen weist der SKW nicht umsonst eine der harmlosesten Angriffsreihen der Liga auf.
BA blieb derweil bei Konterangriffen gefährlich, doch die Chancen von Wermann und Torjäger Jerome Louis konnte SKW-Keeper Ephraim Tjihonge noch vereiteln. Als die Partie auf ein Remis hinauszulaufen schien, war es ein unnötiger Ballverlust des unerfahrenen Kamatuka, der dem SKW in der 89. Minute das Genick brach. Das BA-Mittelfeld schaltete blitzschnell in die Offensive um und setzte Wermann in Szene, der den Ball überlegt am heraus eilenden Tjihonge vorbei zum 2:1 im SKW-Tor unterbrachte. Kurz darauf ertönte der Schlusspfiff und während Wermanns zweiter Treffer des Tages bei seinem Team und den BA-Fans für Jubelstimmung sorgte, schlichen die SKW-Akteure mit hängenden Köpfen vom Rasen.
"Eine bittere Niederlage", resümierte SKW-Coach Rolf Beiter einen Tag nach der Partie. "Es war ein geiles Spiel und in der zweiten Halbzeit haben wir richtig Druck gemacht, aber wir haben wieder einmal unsere Chancen nicht genutzt und sind dafür bestraft worden."
Wenn die Premierliga nach dem anstehenden Pokalwochenende am kommenden Donnerstag, den 10. Februar, mit dem Auftakt des 14. Spieltages fortgesetzt wird, steht für den SKW um 20 Uhr im Sam-Nujoma-Stadion das Duell mit dem Erzrivalen Ramblers FC auf dem Programm. BA muss am nächsten Tag bei den abstiegsbedrohten Mighty Gunners in Otjiwarongo antreten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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