Wenn der Trekker RATTER RATTER RATTER humpelt - OSKA-Karneval 2018

Ein dreifaches OSKA auf den letzten Samstag. In Witvlei startete die Karnevalssaison mit der ultimativen Narrenparty. Während draußen über den Zelten der Angereisten die Sonne unterging, entfaltete sich in der Halle in ihrer Mitte der feuchtfröhliche Wahnsinn. Nach dem gutdeutschen Essen, Rinderbraten mit Spätzle und ersten zweistelligen Litern Bier im Nachmittagslicht begann die OSKA-Party.

Das Prinzenpaar führte die bunt kostümierten Zuschauer durch den Abend. Flankiert wurde es dabei von mehreren Büttenrednern sowie einem DJ und Ein-Mann-Band, der es sich nicht nehmen ließ, die besten aller kölschen Karnevalsklassiker zu trällern. VIVA OSKAAAAAAA und natürlich OSKA ALAAAAAAAAF.

Am Ende blieb kaum ein Auge trocken, kaum ein Hemd von Bier unbefleckt und überhaupt - kaum ein Gedächtnis intakt. Doch die wundervoll fettige Krönung wartete am Morgen, als das Prinzenpaar den verkaterten Jecken ein Frühstück briet. Wem das nicht reichte, der konnte sich wunderbar fettige Mettbrötchen gönnen oder herrlich fettige Wurstbrötchen oder aber auch traumhaft fettige Käsebrötchen. Für jeden Fettgeschmack war etwas dabei und wer das Essen bei sich behalten konnte, musste anschließend bis zurück in der Zivilisation nicht nachlegen.

Unvergessen auch die drei Funkemariechen, deren Funken um die Wette sprühten, wenn sie ihre Beine über die Köpfe warfen und bewiesen, dass ein bisschen Tanz ganz offensichtlich eine ganze Menge Vorbereitung und athletisches Talent voraussetzt. Dass die alleinige vortänzerin dann nach ihrer Tanzeinlage vom johlenden Publikum zu einer Zugabe gezwungen wurde, ließ ihr Lächeln keine Sekunde auftauen.

Robert Hofmann