Wende in CoD-Machtkampf
Windhoek - Die Untersuchungskommission, die angebliche Unregelmäßigkeiten bei dem letzten Parteitag der CoD prüfen sollte, ist zu dem Befund gelangt, dass bei dem Kongress manipuliert wurde und die dort abgehaltene Wahl des Parteivorstands deshalb annulliert werden sollte.
Das hat Ignatius Shixwameni gestern bekannt gegeben, der eine Gruppe abtrünniger CoD-Mitglieder anführt, die den Ausgang des turbulenten Sonderparteitages nicht anerkennen, der zwischen dem 4. und 6. Mai in Keetmanshoop stattgefunden hat. Nach seiner Darstellung hat der Untersuchungsausschuss unter Vorsitz des Juristen Clement Daniels, nach "langer Beratung" gestern seinen Bericht in Abwesenheit des Parteivorstands vorgelegt.
Darin sei das unabhängige Gremium, über dessen Zusammensetzung und Auftrag sich die beiden rivalisierenden Fraktionen innerhalb der CoD vorher verständigt hatten, zu dem Schluss gekommen, dass bei der Wahl des Parteivorstands betrogen worden sei und das Ergebnis dieser Wahl deshalb für ungültig erklärt werden müsse.
"Wir sind froh, dass die Untersuchung unsere Wahrnehmung bestätigt hat", sagte Shixwameni gestern bei einer Pressekonferenz. Gleichzeitig forderte er Parteipräsident Ben Ulenga und den Rest der Führungsspitze, die bei der umstrittenen Wahl als Amtsträger hervorgegangen sind, zum Rücktritt auf. Diese Maßnahme sei angesichts von Ulengas Versprechen notwendig, wonach er und der Rest der Parteiführung ihr Amt niederlegen würden, wenn die Untersuchung den Vorwurf des Wahlbetrugs bestätigen sollte.
Außerdem sprach Shixwameni unter Hinweis auf Vereinbarungen mit der Ulenga-Gruppe die Hoffnung aus, dass nun so schnell wie möglich ein Interimsvorstand gegründet und später bei einem weiteren Sonderparteitag ein neuer Parteivorstand gewählt werden würde.
Die Generalsekretärin der CoD, Rosa Namises, und der Vorsitzende Tsudao Gurirab, wollten den Befund gestern nicht kommentieren, da sie den Bericht nach eigenen Angaben "noch nicht studiert haben". Ulenga war nicht für eine Stellungnahme erreichbar.
Das hat Ignatius Shixwameni gestern bekannt gegeben, der eine Gruppe abtrünniger CoD-Mitglieder anführt, die den Ausgang des turbulenten Sonderparteitages nicht anerkennen, der zwischen dem 4. und 6. Mai in Keetmanshoop stattgefunden hat. Nach seiner Darstellung hat der Untersuchungsausschuss unter Vorsitz des Juristen Clement Daniels, nach "langer Beratung" gestern seinen Bericht in Abwesenheit des Parteivorstands vorgelegt.
Darin sei das unabhängige Gremium, über dessen Zusammensetzung und Auftrag sich die beiden rivalisierenden Fraktionen innerhalb der CoD vorher verständigt hatten, zu dem Schluss gekommen, dass bei der Wahl des Parteivorstands betrogen worden sei und das Ergebnis dieser Wahl deshalb für ungültig erklärt werden müsse.
"Wir sind froh, dass die Untersuchung unsere Wahrnehmung bestätigt hat", sagte Shixwameni gestern bei einer Pressekonferenz. Gleichzeitig forderte er Parteipräsident Ben Ulenga und den Rest der Führungsspitze, die bei der umstrittenen Wahl als Amtsträger hervorgegangen sind, zum Rücktritt auf. Diese Maßnahme sei angesichts von Ulengas Versprechen notwendig, wonach er und der Rest der Parteiführung ihr Amt niederlegen würden, wenn die Untersuchung den Vorwurf des Wahlbetrugs bestätigen sollte.
Außerdem sprach Shixwameni unter Hinweis auf Vereinbarungen mit der Ulenga-Gruppe die Hoffnung aus, dass nun so schnell wie möglich ein Interimsvorstand gegründet und später bei einem weiteren Sonderparteitag ein neuer Parteivorstand gewählt werden würde.
Die Generalsekretärin der CoD, Rosa Namises, und der Vorsitzende Tsudao Gurirab, wollten den Befund gestern nicht kommentieren, da sie den Bericht nach eigenen Angaben "noch nicht studiert haben". Ulenga war nicht für eine Stellungnahme erreichbar.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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