Weltrekordler Henrik May in Museum aufgenommen
Draußen ist es kalt, es regnet leicht. Drinnen hingegen wird das Wetter ausgeblendet, im Zentrum der Aufmerksamkeit steht nur eine Person: Henrik May. "Ich bin in diesem Moment viel nervöser als bei meinem Rekordversuch", gesteht May der Reporterin einer lokalen Zeitung. Sie ist nicht die einzige Journalistin, die sich für ihn interessiert, auch der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) ist extra mit einem Kamerateam aus Leipzig angereist. Für die Aufnahme Mays in das Thüringer Ski-Museum hat Leiter Jan Knapp die Türen sogar ausnahmsweise an einem Sonntag geöffnet.
Der Weltrekordler überreicht Knapp das Zertifikat sowie ein gerahmtes Foto seines Rekordversuches, zudem ein weiteres Foto, das ihn mit der ehemaligen Swakopmunder Bürgermeisterin Germina Shitaleni zeigt. Diese drei Geschenke hängen nun im Eingang des Museums. May erzählt, dass er der Bürgermeisterin als Dankeschön für die Zusammenarbeit ein paar "Germina"-Skis geschenkt habe. Sie habe daraufhin gedacht, dass er diese speziel für sie angefertigt habe, aber nicht gewusst, dass es diese Marke wirklich gebe.
Für May ist Aufnahme in das Museum eine große Ehre, er teilt sich diesen Platz nun mit großen Namen des Skis wie Maria Riesch. Doch die größte Ehre für ihn ist, dass er die Anerkennung seiner Heimat bekomme, des Ortes, der ihn das Skifahren gelehrt habe: "Thüringen ist meine Heimat und das vergesse ich auch nicht", erklärte May, der seit acht Jahren in Namibia lebt, dem MDR. Auf die Frage, ob er als Skifahrer denn nun Schnee oder Sand bevorzuge, lautet seine Antwort "beides halbjährlich".
Trotz seines Weltrekords ruht sich May nicht auf seinen Lorbeeren aus - er möchte immer weiter. Nach seinem Buch "Wüstenskifahren - Ausstieg nach Namibia: Von einem, der auszog, die Freiheit zu finden" plant May bereits einen zweiten Teil. Seinen Rekord beschreibe er im ersten Teil nämlich nicht. Darüber hinaus gebe es noch den Plan, die eigene Leistung nochmals zu überbieten - falls es nicht bereits jemand anderes getan habe.
Henrik May hat bis zur Übergabe des Zertifikates, eines Glases namibischen Dünensands und der eingerahmten Fotos in Thüringen einen sehr weiten Weg hinter sich gebracht. Nicht nur der Rekordversuch an sich und das anschließende Warten auf eine positive Rückmeldung von Guinness ist für ihn ein Erlebnis gewesen, sondern auch die Reaktion der Leute in seiner Heimat. In einem Bratwurstlokal unterhält May sich mit dem Wirt, der ihn dann kurz anschaut und kommentiert "Sie sind doch Henrik May, der in den Dünen Ski gefahren ist". Diese Form der Anerkennung, so sagt May, sei fast so viel Wert wie der Rekord.
Der Weltrekordler überreicht Knapp das Zertifikat sowie ein gerahmtes Foto seines Rekordversuches, zudem ein weiteres Foto, das ihn mit der ehemaligen Swakopmunder Bürgermeisterin Germina Shitaleni zeigt. Diese drei Geschenke hängen nun im Eingang des Museums. May erzählt, dass er der Bürgermeisterin als Dankeschön für die Zusammenarbeit ein paar "Germina"-Skis geschenkt habe. Sie habe daraufhin gedacht, dass er diese speziel für sie angefertigt habe, aber nicht gewusst, dass es diese Marke wirklich gebe.
Für May ist Aufnahme in das Museum eine große Ehre, er teilt sich diesen Platz nun mit großen Namen des Skis wie Maria Riesch. Doch die größte Ehre für ihn ist, dass er die Anerkennung seiner Heimat bekomme, des Ortes, der ihn das Skifahren gelehrt habe: "Thüringen ist meine Heimat und das vergesse ich auch nicht", erklärte May, der seit acht Jahren in Namibia lebt, dem MDR. Auf die Frage, ob er als Skifahrer denn nun Schnee oder Sand bevorzuge, lautet seine Antwort "beides halbjährlich".
Trotz seines Weltrekords ruht sich May nicht auf seinen Lorbeeren aus - er möchte immer weiter. Nach seinem Buch "Wüstenskifahren - Ausstieg nach Namibia: Von einem, der auszog, die Freiheit zu finden" plant May bereits einen zweiten Teil. Seinen Rekord beschreibe er im ersten Teil nämlich nicht. Darüber hinaus gebe es noch den Plan, die eigene Leistung nochmals zu überbieten - falls es nicht bereits jemand anderes getan habe.
Henrik May hat bis zur Übergabe des Zertifikates, eines Glases namibischen Dünensands und der eingerahmten Fotos in Thüringen einen sehr weiten Weg hinter sich gebracht. Nicht nur der Rekordversuch an sich und das anschließende Warten auf eine positive Rückmeldung von Guinness ist für ihn ein Erlebnis gewesen, sondern auch die Reaktion der Leute in seiner Heimat. In einem Bratwurstlokal unterhält May sich mit dem Wirt, der ihn dann kurz anschaut und kommentiert "Sie sind doch Henrik May, der in den Dünen Ski gefahren ist". Diese Form der Anerkennung, so sagt May, sei fast so viel Wert wie der Rekord.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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