Weiterhin zählt jeder Tropfen
Windhoek (NMH/ste) • Wenngleich sich die Stadt in den letzten Wochen des Monats Dezember sowie den ersten Wochen des Januars über die seitens der Bevölkerung eingehaltenen Sparmaßnahmen freuen durfte, so stellt die Windhoeker Stadtverwaltung nun doch fest, dass die Einsparungen, die seit Mai 2019 festgesetzt worden waren, nicht eingehalten wurden. Daraus könne sich eine ernsthafte Wasserkrise für das Jahr 2020 ergeben.
Die Stadt hatte seit Mai auf Wassereinsparungen in Höhe von 15 Prozent gepocht. Der Verbrauch der meisten Wochen habe allerdings über dem Limit von 465000 Kubikmeter pro Woche gelegen. Vor allem ab Mitte Oktober und bis in den November habe der Verbrauch zwischen zehn und zwölf Prozent über dem Ziel gelegen.
Dagegen hätten die Einwohner in den kälteren Monaten Juli und August sowie noch eine Woche lang je im September und Oktober das Ziel erreicht. Die im Dezember und Januar erreichten Sparziele würden indessen auf die urlaubsbedingte Abwesenheit der Einwohner zurückgeführt. In der letzten Woche des Dezembers wurde 23% und in der ersten Woche des Januars noch 14% gespart – in der zweiten Woche waren es nur noch 3%.
Seit dem Mai wurden 17.5 Million Kubikmeter verbraucht, statt der geplanten 17.2 Million Kubikmeter, die dem Sparziel von 15% unterliegen. Der Netto-Mehrverbrauch beträgt 260263 Kubikmeter.
Der Pressesprecher der Stadt, Harold Akwenye, zeigt sich über den Mehrverbrauch besorgt, zumal die Dämme bisher keinen guten Zufluss erhalten haben. „Der kleine Zufluss zum Omatako-Damm entspricht einer Wasserversorgung für Windhoek von vier oder fünf Monaten“, so Akwenye. Sollten die Dämme des Zentralgebietes guten Zufluss erhalten, so sei das Wiederauffüllen des Windhoeker Grundwasserleiters erste Priorität.
Laut Akwenye bleibt der Wasserknappheitsstand auf „Kategorie D“ und er fordert Windhoeker auf, den vernünftigen Wasserverbrauch zugunsten des Windhoek-Aquifers zu praktizieren.
Die Stadt hatte seit Mai auf Wassereinsparungen in Höhe von 15 Prozent gepocht. Der Verbrauch der meisten Wochen habe allerdings über dem Limit von 465000 Kubikmeter pro Woche gelegen. Vor allem ab Mitte Oktober und bis in den November habe der Verbrauch zwischen zehn und zwölf Prozent über dem Ziel gelegen.
Dagegen hätten die Einwohner in den kälteren Monaten Juli und August sowie noch eine Woche lang je im September und Oktober das Ziel erreicht. Die im Dezember und Januar erreichten Sparziele würden indessen auf die urlaubsbedingte Abwesenheit der Einwohner zurückgeführt. In der letzten Woche des Dezembers wurde 23% und in der ersten Woche des Januars noch 14% gespart – in der zweiten Woche waren es nur noch 3%.
Seit dem Mai wurden 17.5 Million Kubikmeter verbraucht, statt der geplanten 17.2 Million Kubikmeter, die dem Sparziel von 15% unterliegen. Der Netto-Mehrverbrauch beträgt 260263 Kubikmeter.
Der Pressesprecher der Stadt, Harold Akwenye, zeigt sich über den Mehrverbrauch besorgt, zumal die Dämme bisher keinen guten Zufluss erhalten haben. „Der kleine Zufluss zum Omatako-Damm entspricht einer Wasserversorgung für Windhoek von vier oder fünf Monaten“, so Akwenye. Sollten die Dämme des Zentralgebietes guten Zufluss erhalten, so sei das Wiederauffüllen des Windhoeker Grundwasserleiters erste Priorität.
Laut Akwenye bleibt der Wasserknappheitsstand auf „Kategorie D“ und er fordert Windhoeker auf, den vernünftigen Wasserverbrauch zugunsten des Windhoek-Aquifers zu praktizieren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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