Weitere Anklagepunkte erhoben
Windhoek (NMH/sb) - Gegen Harvey Boulter, der wegen des Mordes an seinem Vorarbeiter Gerhard van Wyk angeklagt ist, wurden drei zusätzliche Anklagepunkte erhoben. Das Gericht hatte bei der Kautionsanhörung des Briten am Donnerstag bekanntgegeben, dass Boulter nun auch Justizbehinderung, der illegale Besitz einer Feuerwaffe sowie der illegale Besitz von Munition zur Last gelegt werden. Das Gericht soll am heutigen Dienstag bekanntgeben, ob Boulter Kaution gewährt wird.
Ein Ermittlungsbeamter sagte indessen aus, dass die von Boulter zum Zeitpunkt des Vorfalls verwendete Pistole nicht sein persönliches Eigentum gewesen sei, sondern der Firma XC Arms and Ammunitions gehört habe. Boulter soll den Sohn des Opfers um eine Schusswaffe gebeten haben. Dieser habe befürchtet, dass er seine Anstellung verlieren werde, wenn er der Aufforderung nicht nachkäme. Die Schusswaffen werden bei Demonstrationen auf der Jagdfarm eingesetzt und zum Verkauf angeboten. Nach Angaben des Ermittlungsbeamten verfügte das Unternehmen über eine Händlerlizenz. Boulter besäße keinen Waffenschein. Laut Polizei hätte die Waffe mit dem übrigen Waffenbestand des Händlers in einem Waffenschrank aufbewahrt werden müssen.
Dem Beamten zu Folge fehlen bisher noch die Zeugenaussagen von einem der Farmangestellten, der spurlos verschwunden sein soll sowie von Boulters persönlichem Assistenten, der sich in Amerika befinde. Die Ermittlungen sollen jedoch bis zum 30. Juni abgeschlossen sein. Boulters Pass wurde beschlagnahmt, dem Beamten zufolge bestehe jedoch weiterhin das Risiko, dass er aus dem Land fliehen könne.
Ein Ermittlungsbeamter sagte indessen aus, dass die von Boulter zum Zeitpunkt des Vorfalls verwendete Pistole nicht sein persönliches Eigentum gewesen sei, sondern der Firma XC Arms and Ammunitions gehört habe. Boulter soll den Sohn des Opfers um eine Schusswaffe gebeten haben. Dieser habe befürchtet, dass er seine Anstellung verlieren werde, wenn er der Aufforderung nicht nachkäme. Die Schusswaffen werden bei Demonstrationen auf der Jagdfarm eingesetzt und zum Verkauf angeboten. Nach Angaben des Ermittlungsbeamten verfügte das Unternehmen über eine Händlerlizenz. Boulter besäße keinen Waffenschein. Laut Polizei hätte die Waffe mit dem übrigen Waffenbestand des Händlers in einem Waffenschrank aufbewahrt werden müssen.
Dem Beamten zu Folge fehlen bisher noch die Zeugenaussagen von einem der Farmangestellten, der spurlos verschwunden sein soll sowie von Boulters persönlichem Assistenten, der sich in Amerika befinde. Die Ermittlungen sollen jedoch bis zum 30. Juni abgeschlossen sein. Boulters Pass wurde beschlagnahmt, dem Beamten zufolge bestehe jedoch weiterhin das Risiko, dass er aus dem Land fliehen könne.
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Allgemeine Zeitung
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