Weihnachtsmann bringt ordentlich Geschenke
Bavas Ankündigung in der vergangenen Woche, dass Schüler und Studenten landesweit Laptops erhalten werden, wurden verständlicherweise von der jungen Bevölkerung sehr begrüßt. Im Rahmen des "e-schools"-Programms wird MTC mit Hilfe von Portugal Telecom künftig so genannte Magalhães-Laptops an Schulen und Universitäten verteilen. Über zehn Millionen Namibia-Dollar habe man in die 25000 Computer investiert, teilte Bava mit. Das Ziel: Studenten und junge Schüler sollen alsbald schnellen Interzugang erhalten.
1000 der kleinen handlichen Computer werden an namibische Grundschulen verteilt. Die Laptops werden zudem mit Internetzugang ausgestattet und Kinder bekommen monatlich 500 Megabyte kostenlos, um im Netz surfen zu können. "Wir wollen, dass sich Kinder schon im jungen Alter mit dem Internet befassen", erklärte Bava. Zwar fehlt es in manchen Landesteilen an der Stromversorgung der Schulen, doch auch daran hat Portugal Telecom bereits gedacht und entsprechend reagiert. "300 Schulen werden wir mit Generatoren unterstützen, so dass die Laptops aufgeladen werden können", so der portugiesische Geschäftsführer.
Auch Universitäts- und Fachhochschul-Studenten werden von den Laptops profitieren. Auch weniger begüterte Menschen können sich dank des Projekts somit Internetzugang leisten. Der Konzern hat sogar jugendfreundliche Vorsichtsmaßnahmen getroffen: Die "schnellen und guten" Computer sind wasserdicht und werden beim Sturz nicht kaputt gehen, garantierte Bava.
Bava meint, dass die Zukunft der Telekommunikation bei den Lichtwellenleitern liege. In Portugal seien bereits etliche dieser Linien erfolgreich installiert worden. Namibia soll demnächst auch von durchsichtigen und schnellen Glaserfaserkabeln profitieren. So genannte high-speed networks werden alsbald in Schulen eingebaut werden, die das Internet mit schnellster Technologie ausstatten. Teilweise habe die Infrastruktur für dieses "School of the future"-Projekt schon begonnen.
Doch nicht nur Lehrlinge konnten sich auf den vorzeitig erscheinenden Weihnachtsmann freuen. Auch MTC-Geschäftsführer Miguel Geraldes konnte seine Euphorie nicht unterdrücken, als Bava ankündigte, dass Portugal Telecom 1,6 Milliarden Namibia-Dollar in den lokalen Mobilfunkanbieter stecken wird. Zudem habe Portugal Telecom die bis Jahresende anfallenden Steuern in Höhe von einer Milliarde Namibia-Dollar im Vorfeld bezahlt. "MTC ist derzeit eine der prominentesten namibischen Firmen. Das Unternehmen spielt in der Wirtschaft eine große Rolle", begründete Bava.
Bava kündigte zudem weitere neue Projekte an und gab einen kleinen Einblick in das Milliardenunternehmen, das er führt. Ihm zufolge besitzt Portugal Telecom über 60 Millionen Kunden und beschäftigt weltweit 28600 Personen. Zudem hat die Firma in insgesamt 14 Ländern auf fünf Kontinenten mehrere Tochterunternehmen. "Zum Ende des vergangenen Jahres hatte Telecom Portugal einen Marktwert von 9,8 Milliarden US-Dollar", betonte er abschließend.
1000 der kleinen handlichen Computer werden an namibische Grundschulen verteilt. Die Laptops werden zudem mit Internetzugang ausgestattet und Kinder bekommen monatlich 500 Megabyte kostenlos, um im Netz surfen zu können. "Wir wollen, dass sich Kinder schon im jungen Alter mit dem Internet befassen", erklärte Bava. Zwar fehlt es in manchen Landesteilen an der Stromversorgung der Schulen, doch auch daran hat Portugal Telecom bereits gedacht und entsprechend reagiert. "300 Schulen werden wir mit Generatoren unterstützen, so dass die Laptops aufgeladen werden können", so der portugiesische Geschäftsführer.
Auch Universitäts- und Fachhochschul-Studenten werden von den Laptops profitieren. Auch weniger begüterte Menschen können sich dank des Projekts somit Internetzugang leisten. Der Konzern hat sogar jugendfreundliche Vorsichtsmaßnahmen getroffen: Die "schnellen und guten" Computer sind wasserdicht und werden beim Sturz nicht kaputt gehen, garantierte Bava.
Bava meint, dass die Zukunft der Telekommunikation bei den Lichtwellenleitern liege. In Portugal seien bereits etliche dieser Linien erfolgreich installiert worden. Namibia soll demnächst auch von durchsichtigen und schnellen Glaserfaserkabeln profitieren. So genannte high-speed networks werden alsbald in Schulen eingebaut werden, die das Internet mit schnellster Technologie ausstatten. Teilweise habe die Infrastruktur für dieses "School of the future"-Projekt schon begonnen.
Doch nicht nur Lehrlinge konnten sich auf den vorzeitig erscheinenden Weihnachtsmann freuen. Auch MTC-Geschäftsführer Miguel Geraldes konnte seine Euphorie nicht unterdrücken, als Bava ankündigte, dass Portugal Telecom 1,6 Milliarden Namibia-Dollar in den lokalen Mobilfunkanbieter stecken wird. Zudem habe Portugal Telecom die bis Jahresende anfallenden Steuern in Höhe von einer Milliarde Namibia-Dollar im Vorfeld bezahlt. "MTC ist derzeit eine der prominentesten namibischen Firmen. Das Unternehmen spielt in der Wirtschaft eine große Rolle", begründete Bava.
Bava kündigte zudem weitere neue Projekte an und gab einen kleinen Einblick in das Milliardenunternehmen, das er führt. Ihm zufolge besitzt Portugal Telecom über 60 Millionen Kunden und beschäftigt weltweit 28600 Personen. Zudem hat die Firma in insgesamt 14 Ländern auf fünf Kontinenten mehrere Tochterunternehmen. "Zum Ende des vergangenen Jahres hatte Telecom Portugal einen Marktwert von 9,8 Milliarden US-Dollar", betonte er abschließend.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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