Wegen Lohnstreiks entlassen
Swakopmund/Lüderitzbucht - Beim Fischereiunternehmen NovaNam in Lüderitzbucht herrscht seit vergangener Woche dicke Luft. 350 Mitarbeiter waren am 23. Januar aufgrund eines illegalen Streiks im Oktober 2005 entlassen worden. Obwohl das Unternehmen gestern der AZ schriftlich mitgeteilt hatte, dass es immer noch gewillt sei, andere Möglichkeiten in Bezug auf Fairness ins Auge zu fassen, wollte sich Pressesprecher Edwin Kamatoto gestern am Telefon nicht zu diesen Aussichten äußern.
Er sagte lediglich, dass es sich um 350 Angestellte handele und dieser Konflikt "eine sehr sensible Angelegenheit" sei. Die Führungsebene von NovaNam reagierte schon Dienstagabend verstört auf die Nachfrage bezüglich der Entlassungen. Kamatoto vertröstete die AZ immer wieder, teilte dann schriftlich mit, dass es nicht zur Firmenpolitik zähle, Verhandlungen mit den Angestellten mit den Medien zu besprechen. Erst nach der Auseinandersetzung und einer endgültigen Entscheidung würde die Presse benachrichtigt. Da jedoch auf die Führungsebene von NovaNam gezwungenermaßen Druck ausgeübt und von den Medien eine Erklärung verlangt worden sei, erklärte sich das Unternehmen dann doch bereit, schriftlich Stellung zu nehmen.
Informationen zufolge resultiert die Entlassung der 350 Mitarbeiter aus einem Disziplinarverfahren, das im November 2005 entsprechend den Regularien des Arbeitsgesetzes stattgefunden hatte. Unparteiische Beamte hätten nach Anhörung der Mitarbeiter den Streik der Tagelöhner vom 28. Oktober 2005 als illegal verurteilt, so das Management. Daraufhin habe das Unternehmen beschlossen, alle streikenden Mitarbeiter zum 23. Januar 2006 zu entlassen. Obwohl im vergangenen Jahr die beiden Gewerkschaften NAFAU (Namibia Food and Allied Workers Union) und NASAWU (Namibia Seamen and Allied Workers Union) noch als ein Sprachrohr für alle Beteiligten fungierten, sei NovaNam nun besorgt über die jetzt auftretende Uneinigkeit beider Parteien und die bezugsfremden Streitpunkte, die plötzlich vorgebracht worden seien. Unabhängig voneinander seien zwei separate Einsprüche, die in Formulierung und Bedeutung variieren, durch die Gewerkschaften eingereicht worden. Auch über diesen Inhalt machte Kamatoto keine weiteren Angaben. Abschließend erklärte das Unternehmen, dass es sich zwar zu keinen Diskussionen über die Entlassungen verpflichtet sehe, es jedoch in Kürze zu einer Vereinbarung kommen soll.
Er sagte lediglich, dass es sich um 350 Angestellte handele und dieser Konflikt "eine sehr sensible Angelegenheit" sei. Die Führungsebene von NovaNam reagierte schon Dienstagabend verstört auf die Nachfrage bezüglich der Entlassungen. Kamatoto vertröstete die AZ immer wieder, teilte dann schriftlich mit, dass es nicht zur Firmenpolitik zähle, Verhandlungen mit den Angestellten mit den Medien zu besprechen. Erst nach der Auseinandersetzung und einer endgültigen Entscheidung würde die Presse benachrichtigt. Da jedoch auf die Führungsebene von NovaNam gezwungenermaßen Druck ausgeübt und von den Medien eine Erklärung verlangt worden sei, erklärte sich das Unternehmen dann doch bereit, schriftlich Stellung zu nehmen.
Informationen zufolge resultiert die Entlassung der 350 Mitarbeiter aus einem Disziplinarverfahren, das im November 2005 entsprechend den Regularien des Arbeitsgesetzes stattgefunden hatte. Unparteiische Beamte hätten nach Anhörung der Mitarbeiter den Streik der Tagelöhner vom 28. Oktober 2005 als illegal verurteilt, so das Management. Daraufhin habe das Unternehmen beschlossen, alle streikenden Mitarbeiter zum 23. Januar 2006 zu entlassen. Obwohl im vergangenen Jahr die beiden Gewerkschaften NAFAU (Namibia Food and Allied Workers Union) und NASAWU (Namibia Seamen and Allied Workers Union) noch als ein Sprachrohr für alle Beteiligten fungierten, sei NovaNam nun besorgt über die jetzt auftretende Uneinigkeit beider Parteien und die bezugsfremden Streitpunkte, die plötzlich vorgebracht worden seien. Unabhängig voneinander seien zwei separate Einsprüche, die in Formulierung und Bedeutung variieren, durch die Gewerkschaften eingereicht worden. Auch über diesen Inhalt machte Kamatoto keine weiteren Angaben. Abschließend erklärte das Unternehmen, dass es sich zwar zu keinen Diskussionen über die Entlassungen verpflichtet sehe, es jedoch in Kürze zu einer Vereinbarung kommen soll.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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