Wasser steigt im Hauptoshana im zentralen Norden
Windhoek - Das Wasser in den Oshanas (Senken) an der Grenze zu Angola im zentralen Norden des Landes steigt dem Chefhydrologen des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, Guido van Langenhove zufolge weiter an. Der Efundja (Hochwasser) ist relativ hoch, aber hat bei weitem nicht die Ausmaße wie in den Jahren 2009 und 2011, als riesige Gebiete im Cuvelai-System wochenlang überflutet waren. Im Hauptkanal bei Shanalumono steigt der Pegel stetig weiter an, aber Information aus Angola zufolge gebe es keine Andeutungen von schweren Fluten im Cuvelaifluss. Bei Shanalumono wurden gestern Morgen 0,76 Meter gemessen. Vor einer Woche waren es 8 Zentimeter weniger. An der Messstation Shahaingu bleibt das Wasser seit einer Woche konstant auf 0,42 m stehen und bei Engela sank der Pegel seit dem 6. März dieses Jahres um 4 cm auf 0,36 m. Bei Shakambebe wurden 0,11 m registriert (4 cm weniger als vor einer Woche), Shakamwa 0,30 (+ 2 cm), Okalongo 0,49 m, Shanaimbwengendje 0,35 m, Shanelao 0,24 m (- 4 cm), Onembaba 0,31 m (- 10 cm), Shapoko 0,61 m seit dem 6. März 2012, Ogongo 0,25 m (- 7 cm), Otamanzi 0,25 m (- 10 cm) und Shashuli 0,60 m (-19 cm). Bei Obwana stieg der Pegel an der Messstation seit vergangener Woche um 9 cm auf 0,99 m, aber am Tag zuvor wurden 1,02 m registriert. Mit 0,77 m wurden bei Ompundja 2 cm weniger als 24 Stunden zuvor gemessen, aber 8 cm mehr als eine Woche zuvor.
Der Sambesi bei Katima Mulilo stieg von 4,63 m am Montagmorgen auf 4,71 m gestern Morgen und um 49 cm seit Dienstag vergangener Woche. In zwei Wochen sollte der Pegel bei Katima Mulilo die 5,50 Meter erreichen, da sich weitere Wassermassen aus Sambia auf dem Weg nach Namibia befinden. Der Chobe bei Ngoma stieg um 7 cm innerhalb von einer Woche auf 0,74 m. Bei Nkurenkuru wurden gestern Morgen 3,35 m im Okavango gemessen, 83 cm höher als am 6. März 2012, bei Rundu 6,37 m (58 cm höher als vor einer Woche) und bei Andara 1,97 m (- 1 cm). Dem Chefhydrologen zufolge wird der Pegel des Okavango bei Rundu in den kommenden fünf bis sieben Tagen bis auf 7,50 m steigen. Dies sei höher als der normale Durchschnitt, aber niedriger als die mehr als 8 Meter die in den vergangenen Jahren erreicht wurden.
Der Sambesi bei Katima Mulilo stieg von 4,63 m am Montagmorgen auf 4,71 m gestern Morgen und um 49 cm seit Dienstag vergangener Woche. In zwei Wochen sollte der Pegel bei Katima Mulilo die 5,50 Meter erreichen, da sich weitere Wassermassen aus Sambia auf dem Weg nach Namibia befinden. Der Chobe bei Ngoma stieg um 7 cm innerhalb von einer Woche auf 0,74 m. Bei Nkurenkuru wurden gestern Morgen 3,35 m im Okavango gemessen, 83 cm höher als am 6. März 2012, bei Rundu 6,37 m (58 cm höher als vor einer Woche) und bei Andara 1,97 m (- 1 cm). Dem Chefhydrologen zufolge wird der Pegel des Okavango bei Rundu in den kommenden fünf bis sieben Tagen bis auf 7,50 m steigen. Dies sei höher als der normale Durchschnitt, aber niedriger als die mehr als 8 Meter die in den vergangenen Jahren erreicht wurden.
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Allgemeine Zeitung
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