Wartet Polizei auf Tragödie?
Es ist nicht jedermanns Sache im Veld spazieren zu gehen, aber gibt es viele Einwohner in Namibia, die sich wahnsinnig gerne in unserer besonderen Natur aufhalten und an irgendeinem beliebigen Tag dort spazieren gehen.
Die Menschen, die so etwas lieben sind nicht etwa durch Hautfarbe oder etwa Volkszugehörigkeit verbunden, sondern sind wie jede/r Spaziergänger/In Menschen, die sich in der Natur wohlfühlen und dort entspannen können. In den großen internationalen Städten, wo die offene Natur nicht so einfach zu erreichen ist, sprechen Stadtplaner von großangelegten Parks als „grüne Lungen“, die nicht nur der Stadt Luft, sondern den Einwohnern einen sicheren Ort verschaffen, an dem sie entspannen oder sich sportlich betätigen können.
Ob nun die „Farm Windhoek“ oder der Avis-Damm, beide entsprechen dieser Erwartung und Personen, die diese beiden Orte besuchen, möchten abschalten.
Und im regelmäßigen Abstand werden Leute an diesen Orten überfallen, selbst wenn die Betreiber dieser beliebten Besucherziele immer wieder ihre Sicherheitsbeamten zu mehr Aufmerksamkeit auffordern oder die Patrouillen-Frequenz vermehren. Die Entschuldigung der Betreiber folgt jedem Vorfall auf dem Fuß, aber im Grunde trifft sie keine Schuld für das verbrecherische Verhalten einiger unser Bürger - einer absoluten Minderheit! Denn eines ist sicher: es ist unmöglich jeden einzelnen Besucher oder Wanderer im Auge zu behalten.
Was allerdings nicht unmöglich wäre, ist wenn die City Police - von der immer weniger zu sehen und hören ist, seitdem die Nachbarschaftswachen ihre Pflicht so wunderbar für sie erledigen - mal am Wochenende die vielen illegalen und zunehmenden wilden Siedlungen in den Bergen rundum Windhoek oder längs sonstigen Wanderpfaden „besuchen“ würden.
Wenn normale Bürger mühelos an einer wilden Niederlassung mit Unmengen an Hunden am Rande der Stadt das kriminelle Element erkennen können, dann sollten es Polizisten doch so viel einfacher erkennen, oder muss immer erst Schlimmes passieren?
Von Frank Steffen
Die Menschen, die so etwas lieben sind nicht etwa durch Hautfarbe oder etwa Volkszugehörigkeit verbunden, sondern sind wie jede/r Spaziergänger/In Menschen, die sich in der Natur wohlfühlen und dort entspannen können. In den großen internationalen Städten, wo die offene Natur nicht so einfach zu erreichen ist, sprechen Stadtplaner von großangelegten Parks als „grüne Lungen“, die nicht nur der Stadt Luft, sondern den Einwohnern einen sicheren Ort verschaffen, an dem sie entspannen oder sich sportlich betätigen können.
Ob nun die „Farm Windhoek“ oder der Avis-Damm, beide entsprechen dieser Erwartung und Personen, die diese beiden Orte besuchen, möchten abschalten.
Und im regelmäßigen Abstand werden Leute an diesen Orten überfallen, selbst wenn die Betreiber dieser beliebten Besucherziele immer wieder ihre Sicherheitsbeamten zu mehr Aufmerksamkeit auffordern oder die Patrouillen-Frequenz vermehren. Die Entschuldigung der Betreiber folgt jedem Vorfall auf dem Fuß, aber im Grunde trifft sie keine Schuld für das verbrecherische Verhalten einiger unser Bürger - einer absoluten Minderheit! Denn eines ist sicher: es ist unmöglich jeden einzelnen Besucher oder Wanderer im Auge zu behalten.
Was allerdings nicht unmöglich wäre, ist wenn die City Police - von der immer weniger zu sehen und hören ist, seitdem die Nachbarschaftswachen ihre Pflicht so wunderbar für sie erledigen - mal am Wochenende die vielen illegalen und zunehmenden wilden Siedlungen in den Bergen rundum Windhoek oder längs sonstigen Wanderpfaden „besuchen“ würden.
Wenn normale Bürger mühelos an einer wilden Niederlassung mit Unmengen an Hunden am Rande der Stadt das kriminelle Element erkennen können, dann sollten es Polizisten doch so viel einfacher erkennen, oder muss immer erst Schlimmes passieren?
Von Frank Steffen
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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