Wandernde Raubkatze wohlauf
Swakopmund/Otjiwarongo/Windhoek - Noch ist nicht geklärt, warum es den Gepard an die Küste und zudem noch in ein Stadtgebiet verschlagen hat. Die gefleckte Katze war am Montag im Wohngebiet Vineta in der Nähe der Swakomunder Waterfront entdeckt und danach von Tierarzt Dr. Hartmut Winterbach betäubt und zum Swakopmunder Tierheim gebracht worden (AZ berichtete). Repräsentanten des Cheetah Conservation Fund (CCF) haben das Tier gestern früh abgeholt und nach Otjiwarongo gebracht. Erneut musste Winterbach die Raubkatze für den Transport betäuben.
"Dem Tier geht es soweit gut", bestätigte gestern Laurie Marker, Geschäftsführende Direktorin von CCF der AZ. Marker gab an, dass das Raubtier genau vor einem Monat durch die östlich von Windhoek gelegene N/a'an ku sê-Tierauffangstation für u.a. Geparden mit dem Peilsender versehen und bei der Little Kulalah Lodge beim Sossusvlei zusammen mit einem "Bruder" ausgesetzt worden war. Was aus dem zweiten Gepard wurde, wisse sie jedoch nicht.
Diese Information bestätigte gestern auch Rudi van Vuuren von N/a'an ku sê. "Es ist aller Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass es sich um eines der Tiere handelt, die wir mit je einem VHS-Peilsender in der Nähe von Sossusvlei ausgesetzt haben", sagte er. Allerdings hätten sie kurz danach den Funkkontakt verloren. "Wir hatten diese beiden Tiere auf einer Farm bei Witvlei gefangen, da es dort zu einem Mensch-Tier-Konflikt gekommen war", verdeutlichte er die Herkunft. Noch in dieser Woche wolle er per Flugzeug versuchen, das zweite Tier aufzuspüren.
Anfangs wurde vermutet, dass das Tier eventuell in einer Kastenfalle gefangen und - für welche Zwecke auch immer - nach Swakopmund transportiert worden war. "Das junge Männchen hatte lediglich eine alte Verletzung an der Pfote", dementierte Winterbach die Vermutung, "wäre es aus einer Kastenfalle ausgebrochen, hätten Fell-Abschürfungen darauf hingewiesen". Das Tier sei aber in einwandfreier Kondition eingefangen worden. "Noch nicht einmal Anzeichen von Entwässerung hatte es gegeben." Somit entstand die zweite Annahme, dass der Gepard den Spuren eines Springbocks gefolgt sein könnte und beim Annähern des Stadtgebiets und durch eventuelle Hetzjagd durch Hunde so die Orientierung verloren hat. Die anfängliche Sorge, der Gepard könnte an Tollwut erkrankt sein, hat sich nicht bestätigt.
"Dem Tier geht es soweit gut", bestätigte gestern Laurie Marker, Geschäftsführende Direktorin von CCF der AZ. Marker gab an, dass das Raubtier genau vor einem Monat durch die östlich von Windhoek gelegene N/a'an ku sê-Tierauffangstation für u.a. Geparden mit dem Peilsender versehen und bei der Little Kulalah Lodge beim Sossusvlei zusammen mit einem "Bruder" ausgesetzt worden war. Was aus dem zweiten Gepard wurde, wisse sie jedoch nicht.
Diese Information bestätigte gestern auch Rudi van Vuuren von N/a'an ku sê. "Es ist aller Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass es sich um eines der Tiere handelt, die wir mit je einem VHS-Peilsender in der Nähe von Sossusvlei ausgesetzt haben", sagte er. Allerdings hätten sie kurz danach den Funkkontakt verloren. "Wir hatten diese beiden Tiere auf einer Farm bei Witvlei gefangen, da es dort zu einem Mensch-Tier-Konflikt gekommen war", verdeutlichte er die Herkunft. Noch in dieser Woche wolle er per Flugzeug versuchen, das zweite Tier aufzuspüren.
Anfangs wurde vermutet, dass das Tier eventuell in einer Kastenfalle gefangen und - für welche Zwecke auch immer - nach Swakopmund transportiert worden war. "Das junge Männchen hatte lediglich eine alte Verletzung an der Pfote", dementierte Winterbach die Vermutung, "wäre es aus einer Kastenfalle ausgebrochen, hätten Fell-Abschürfungen darauf hingewiesen". Das Tier sei aber in einwandfreier Kondition eingefangen worden. "Noch nicht einmal Anzeichen von Entwässerung hatte es gegeben." Somit entstand die zweite Annahme, dass der Gepard den Spuren eines Springbocks gefolgt sein könnte und beim Annähern des Stadtgebiets und durch eventuelle Hetzjagd durch Hunde so die Orientierung verloren hat. Die anfängliche Sorge, der Gepard könnte an Tollwut erkrankt sein, hat sich nicht bestätigt.
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Allgemeine Zeitung
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