Walskelett kommt ins Museum
Windhoek/Swakopmund (Nampa/nic) – Mit dem Skelett des kürzlich in Swakopmund gestrandeten Wals hat Namibia weltweit ein Einzelstück. So ist es der erste vollständige Knochenbau der selten vorkommenden Brydewale, die normalerweise in tiefen Gewässern leben und daher nur selten von Menschen beobachtet werden können.
Am 23. November war eines dieser Säugetiere bei Meile 4 an Land gespült worden, wobei die Todesursache zunächst unklar blieb. Gemäß Jelly Gelletich vom namibischen Delfin-Projekt handelt es sich bei dem Tier um ein 15 Jahre altes Weibchen, das bei einer Länge von 15 Metern zwischen 16 und 17 Tonnen wog (AZ berichtete).
Am Donnerstag vergangener Woche begannen nun Mitarbeiter des Fischereiministeriums sowie Mitglieder des namibischen Delfin-Projekts mit der Bergung des Kadavers, wobei zunächst das Fleisch vom Skelett abgetrennt wurde und anschließend vergraben werden soll. Gemäß Simon Elwen, Direktor des namibischen Delfin-Projekts, soll das Skelett im Nationalmuseum in Windhoek ausgestellt werden oder, sofern der Transport nicht möglich sei, im Swakopmunder Museum. „Dies ist nicht nur eine Besonderheit für die Museumsbesucher, sondern auch für Forschungswecke sehr interessant“, hielt Elwen abschließend fest.
Am 23. November war eines dieser Säugetiere bei Meile 4 an Land gespült worden, wobei die Todesursache zunächst unklar blieb. Gemäß Jelly Gelletich vom namibischen Delfin-Projekt handelt es sich bei dem Tier um ein 15 Jahre altes Weibchen, das bei einer Länge von 15 Metern zwischen 16 und 17 Tonnen wog (AZ berichtete).
Am Donnerstag vergangener Woche begannen nun Mitarbeiter des Fischereiministeriums sowie Mitglieder des namibischen Delfin-Projekts mit der Bergung des Kadavers, wobei zunächst das Fleisch vom Skelett abgetrennt wurde und anschließend vergraben werden soll. Gemäß Simon Elwen, Direktor des namibischen Delfin-Projekts, soll das Skelett im Nationalmuseum in Windhoek ausgestellt werden oder, sofern der Transport nicht möglich sei, im Swakopmunder Museum. „Dies ist nicht nur eine Besonderheit für die Museumsbesucher, sondern auch für Forschungswecke sehr interessant“, hielt Elwen abschließend fest.
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Allgemeine Zeitung
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