Vorverurteilung von Trump in den Medien
Betr.: Berichterstattung über den US-Präsidenten und seine Entscheidungen
US-Präsident Trump spricht von einer Verschwörung der Medien. Das mag lächerlich klingen, doch bei genauerer Betrachtung scheint dem so zu sein. Im ARD/ZDF-Morgenmagazin wurde der Vorsitzende der US-Handelskammer befragt und der Moderator meinte immer wieder einfügen zu müssen, „wie geht man mit so einem Menschen wie Trump um - wie kann man mit so einem Mensch wie Trump verhandeln?“ Da findet eine Vorverurteilung statt. Der deutschsprachige Herr aus Amerika ließ dies allerdings sehr geschickt ins Leere laufen und verwies darauf, dass Präsident Trump sich immer gerne ein persönliches Bild macht und sich gerne anhört, was Geschäftsleute zu sagen haben. Mit Verweis auf das ZDF kursiert schon der Slogan: „Mit dem Zweiten hetzt man besser.“
Die Zeitung „Republikein“ brachte eine Karikatur, die Trump beim Bau einer Mauer zeigt. Kommentar dazu: „bald, bald bist du allein hinter deiner Mauer.“ Ein Blödsinn. Als ob diese Mauer keinen Ein-/Ausgang haben wird, mit dem man kontrollieren kann, wer kommt und geht. Die Presse berichtet nicht über den Mauerbau der Türkei entlang der syrischen Grenze. Selten hört man von den ständigen Schießereien türkischer Soldaten auf syrische Flüchtlinge, die Schutz suchen. Dazu schrieb sogar „Bild online“: „Die verlogene deutsche Kritik an Trumps Einreise-Stopp…“ Ja es erinnert sich kein Mensch mehr daran, dass Ex-Präsident Obama 2011 ebenfalls eine Sperre für Leute aus dem Irak und Kuwait verhängte. Das ging problemlos und ohne Proteste!
Ich selber bin auch nicht mit allen Entscheidungen des neuen US-Präsidenten einverstanden, z.B. die maßlose Unterstützung Israels zu Lasten der Palästinenser. Oder dass er davon abgerückt ist, die Sanktionen gegen Russland doch nicht aufzuheben. Aber man muss sehen, dass er wirklich hart arbeitet und seine Wahlversprechen einlösen will. Welcher Politiker macht das schon?
Das Ausklinken aus der Transpazifischen Partnerschaft (TPP) ist sehr vorteilhaft. TPP ist durch Lobbyisten und Interessenvertreter von Großkonzernen geschaffen worden, um Großkonzerne zu bevorzugen, die weltweit operieren und Produkte durch Kinderarbeit und Sklavenlöhne billig herstellen sowie diese günstig verkaufen, ohne irgendwelche Steuern zu zahlen. Dies ging zu Lasten mittelständischer Betriebe und kostete jede Menge Jobs.
Dann dieser merkwürdige Deal, den Obama noch kurz vor seinem Amtsende mit Australien vereinbart hatte: Flüchtlinge von Australien in die USA zu schicken. Trump ist nicht Merkel, er tut gut daran, sich nicht auf so etwas einzulassen. Dubai, Saudi-Arabien, Kuwait, Bahrain etc. sind Länder, die in Geld schwimmen und trotzdem nicht ihre Glaubensbrüder aufnehmen! Das sollte einem zu denken geben!
Dietmar Piebrock, Swakopmund
US-Präsident Trump spricht von einer Verschwörung der Medien. Das mag lächerlich klingen, doch bei genauerer Betrachtung scheint dem so zu sein. Im ARD/ZDF-Morgenmagazin wurde der Vorsitzende der US-Handelskammer befragt und der Moderator meinte immer wieder einfügen zu müssen, „wie geht man mit so einem Menschen wie Trump um - wie kann man mit so einem Mensch wie Trump verhandeln?“ Da findet eine Vorverurteilung statt. Der deutschsprachige Herr aus Amerika ließ dies allerdings sehr geschickt ins Leere laufen und verwies darauf, dass Präsident Trump sich immer gerne ein persönliches Bild macht und sich gerne anhört, was Geschäftsleute zu sagen haben. Mit Verweis auf das ZDF kursiert schon der Slogan: „Mit dem Zweiten hetzt man besser.“
Die Zeitung „Republikein“ brachte eine Karikatur, die Trump beim Bau einer Mauer zeigt. Kommentar dazu: „bald, bald bist du allein hinter deiner Mauer.“ Ein Blödsinn. Als ob diese Mauer keinen Ein-/Ausgang haben wird, mit dem man kontrollieren kann, wer kommt und geht. Die Presse berichtet nicht über den Mauerbau der Türkei entlang der syrischen Grenze. Selten hört man von den ständigen Schießereien türkischer Soldaten auf syrische Flüchtlinge, die Schutz suchen. Dazu schrieb sogar „Bild online“: „Die verlogene deutsche Kritik an Trumps Einreise-Stopp…“ Ja es erinnert sich kein Mensch mehr daran, dass Ex-Präsident Obama 2011 ebenfalls eine Sperre für Leute aus dem Irak und Kuwait verhängte. Das ging problemlos und ohne Proteste!
Ich selber bin auch nicht mit allen Entscheidungen des neuen US-Präsidenten einverstanden, z.B. die maßlose Unterstützung Israels zu Lasten der Palästinenser. Oder dass er davon abgerückt ist, die Sanktionen gegen Russland doch nicht aufzuheben. Aber man muss sehen, dass er wirklich hart arbeitet und seine Wahlversprechen einlösen will. Welcher Politiker macht das schon?
Das Ausklinken aus der Transpazifischen Partnerschaft (TPP) ist sehr vorteilhaft. TPP ist durch Lobbyisten und Interessenvertreter von Großkonzernen geschaffen worden, um Großkonzerne zu bevorzugen, die weltweit operieren und Produkte durch Kinderarbeit und Sklavenlöhne billig herstellen sowie diese günstig verkaufen, ohne irgendwelche Steuern zu zahlen. Dies ging zu Lasten mittelständischer Betriebe und kostete jede Menge Jobs.
Dann dieser merkwürdige Deal, den Obama noch kurz vor seinem Amtsende mit Australien vereinbart hatte: Flüchtlinge von Australien in die USA zu schicken. Trump ist nicht Merkel, er tut gut daran, sich nicht auf so etwas einzulassen. Dubai, Saudi-Arabien, Kuwait, Bahrain etc. sind Länder, die in Geld schwimmen und trotzdem nicht ihre Glaubensbrüder aufnehmen! Das sollte einem zu denken geben!
Dietmar Piebrock, Swakopmund
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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