Vorsicht vor Bestechung
Windhoek - Eine Konferenz zum Thema forensische Ermittlungen, Betrug und Cyberverbrechensbekämpfung wurde gestern Morgen vom Vizeminister für Innere Sicherheit, Polizei und Strafvollzug, Erastus Uutoni, offiziell eröffnet. "Die Polizei muss sich stets weiterbilden und auf dem neusten Stand der Technologie bleiben, da auch die Verbrecher nicht schlafen und sich weiterbilden und immer wieder neue kriminelle Methoden entwickeln", sagte Uutoni. Es würde keinem außer den Verbrechern dienen, wenn Polizisten in ihrer Wache hocken und nicht die neuesten Ermittlungsmethoden erlernen. "Die Welt da draußen verändert sich und dies muss auch die Polizei, die Ermittlungsbehörde tun. Wie sonst wollen die Polizisten Verbrechen aufdecken wenn sie nicht auf dem neuesten Stand wie die Kriminellen sind", sagte der Minister. Die Polizei muss dementsprechend ausgerüstet sein und diese Geräte benutzen können. Wenn es an moderner Ausrüstung fehle, müsse die Polizei das Ministerium darüber informieren. "Wir haben Fälle die seit 15 Jahren nicht aufgeklärt sind. Mit Hilfe von neuen Technologien und Methoden sollte dies jedoch möglich sein", sagte Uutoni. Während der zweitägigen Konferenz werden Themen wie das Zusammentragen und Sammeln von elektronischem Beweismaterial, die Prävention und Aufklärung von Cyberkriminalität und Ermittlung von Betrug behandelt. Ein weiteres Thema ist die Korruption.
"Auch Polizisten sind der Korruption ausgesetzt. Die Kriminellen kennen Euch Polizisten, wissen wie und wo ihr wohnt und welches Auto ihr besitzt. Sie werden, nicht persönlich sondern durch Familienmitglieder oder Freunde versuchen Euch zu bestechen. Hier ein Gefallen, dort Hilfe um ein kleines Geschäft nebenbei zu betreiben, das ist Korruption und Bestechung", sagte der Vizeminister. Er würde wissen, dass Polizisten käuflich seien und dass es kein Geheimnis sei, dass Kriminelle Zugang zu geheimen und privaten Daten haben. "Aus diesem Grund ist es nicht nur die Aufgabe der Polizei die Kriminalität zu bekämpfen und zu verhindern, sondern auch die der Öffentlichkeit. "Die Verbrecher leben unter uns, sie sind oft Familienmitglieder oder Freunde und deshalb muss die Gemeinschaft diese schwarzen Schafe der Polizei melden", sagte Uutoni. Er sprach die Hoffnung aus, dass die Konferenzteilnehmer nicht nur etwas zur modernen Verbrechensbekämpfung dazu lernen, sondern dem Ministerium auch Vorschläge unterbreiten.
Neben Mitgliedern der namibischen Polizei nehmen auch Ermittler der Anti-Korruptions-Kommission und private Ermittler an der Konferenz teil, die heute endet.
"Auch Polizisten sind der Korruption ausgesetzt. Die Kriminellen kennen Euch Polizisten, wissen wie und wo ihr wohnt und welches Auto ihr besitzt. Sie werden, nicht persönlich sondern durch Familienmitglieder oder Freunde versuchen Euch zu bestechen. Hier ein Gefallen, dort Hilfe um ein kleines Geschäft nebenbei zu betreiben, das ist Korruption und Bestechung", sagte der Vizeminister. Er würde wissen, dass Polizisten käuflich seien und dass es kein Geheimnis sei, dass Kriminelle Zugang zu geheimen und privaten Daten haben. "Aus diesem Grund ist es nicht nur die Aufgabe der Polizei die Kriminalität zu bekämpfen und zu verhindern, sondern auch die der Öffentlichkeit. "Die Verbrecher leben unter uns, sie sind oft Familienmitglieder oder Freunde und deshalb muss die Gemeinschaft diese schwarzen Schafe der Polizei melden", sagte Uutoni. Er sprach die Hoffnung aus, dass die Konferenzteilnehmer nicht nur etwas zur modernen Verbrechensbekämpfung dazu lernen, sondern dem Ministerium auch Vorschläge unterbreiten.
Neben Mitgliedern der namibischen Polizei nehmen auch Ermittler der Anti-Korruptions-Kommission und private Ermittler an der Konferenz teil, die heute endet.
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Allgemeine Zeitung
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