Vor 50 Jahren
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WAZon-Redakteur
WEITERE HOTELS GRADUIERT

Windhoek - Zwei weitere Südwester Hotels und eine Gästefarm haben Sterngraduierungen erhalten. Das Hotel in Aranos sowie das Hotel Brumme in Otjiwarongo sind mit je einem Stern versehen worden, während die Gästefarm Otjitambi im Bezirk Outjo zwei Sterne erhielt. Insgesamt acht Hotels, ein Motel, zwei Gästefarmen und ein Safariunternehmen in Südwestafrika sind jetzt graduiert. Nur eins von den acht Hotels hat zwei Sterne.

IM KINO: RAUCHEN VERBOTEN?

Windhoek - Der Windhoeker Stadtrat wird auf seiner Monatesitzung heute Abend darüber entscheiden, ob künftig in Kinos oder anderen geschlossenen Theatersälen das Rauchen verboten werden soll. Entsprechende Bestimmungen sind bereits verfasst und werden dem Stadtrat als Empfehlung der städtischen Exekutive vorgelegt. Diese Bestimmungen betreffen jedoch keine offenen Auditorien.

80 000 RAND FÜR THEATERUMBAU

Windhoek — Die Kosten des Umbaus des Windhoeker Theaters an der Leutweinstrasse werden 800 049 Rand betragen, und innerhalb von 18 Monaten sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Das gab Dirk Mudge, MdE, am Dienstag im Landesrat bekannt. Windhoek werde dann über ein modernes kleines Theater verfügen, das alle notwendigen Einrichtungen besitzt. Der Neubau eines kleinen Theaters würde heute aber eine Million Rand kosten.

Mudge befasste sich in seiner Rede mit den ausführenden Künsten und sagte, es sei wichtig, dass man in dieser Welt, wo der Mensch im Materialismus ersticke, einen Ausgleich schaffe und auch an das geistige Gut des Menschen denke. Der Administration sei oft der Vorwurf gemacht worden, dass sie größere Summen für die Förderung des kulturellen Lebens aufwende. Die Administration sei jedoch zu der Überzeugung gelangt, dass sie auch auf diesem Gebiet etwas unternehmen müsse. Jahrelang sei man in den ausführenden Künsten auf Amateure angewiesen gewesen, die nach den Worten Mudges in ihrer Zeit gute Dienste geleistet hätten. Die Zeiten hätten sich jedoch geändert, es sei ein Stadium erreicht, in dem der Staat eingreifen müsse.

SCHARFE KRITIK AN DER ETOSCHA-POLEMIK

Windhoek - Administrator J. G. H. van der Wath übte am Dienstag im sudwestafrikanischen Landesrat zum Abschluss der Haushaltsdebatte scharfe Kritik an der „Polemik in der Presse über die Zerschnippelung des Etoscha-Nationalparks.“ Er würde seine Pflicht als Administrator und Südwester vernachlässigen, wenn er zu dieser Sache nicht einige Worte sage. Die Grenzen des Etoscha-Nationalparks seien jetzt endgültig festgelegt, und er hoffe, dass „die Schreiberei in den Zeitungen“ zu diesem Thema jetzt aufhören werde. Besonders die einheimischen Zeitungen sollten einsehen, wie viel Schaden sie durch diese Polemik angerichtet haben.

UNTERSEE-KABEL NACH ARGENTINIEN

Johannesburg - Ein Unterseekabel zwischen Südafrika und Argentinien ist von der südafrikanischen Postverwaltung geplant. Die bisherige Untersuchung für die technische Durchführung des Projektes verlief zufriedenstellend. Es ist beabsichtigt, das von Kapstadt nach Lissabon führende Untersee-Kabel auf der Ascension-Insel im Südatlantik oder auf den Kapverdischen Inseln über eine automatische Umschaltstelle mit dem nach Argentinien führenden Kabel zu verbinden. Die Kosten werden von Sachverständigen auf etwa 25,6 Millionen Rand geschätzt. Nach der Verlegung des 11 000 Kilometer langen Europa-Kabels ist es innerhalb von fünf Jahren das zweite von Südafrikas Post geplante Mammutvorhaben.

KULTURHISTORISCHE AUSSTELLUNG IN WINDHOEK

Windhoek — Erziehungsdirektor H. D. Trümpelmann eröffnete gestern Abend die kulturhistorische Ausstellung in der Alten Feste in Windhoek. Zweck der kulturhistorischen Ausstellung ist es, uns das Leben der Menschen vor Augen zu führen, die Südwest seit der Ankunft von Lüderitz im Jahr 1884 bis zur Übernahme durch die Union im Jahr 1915 entwickelt haben.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-05-19

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