Vor 50 Jahren
ETOSCHA-WILDPARK GEÖFFNET
Windhoek - Der Etoscha-Wildpark, das größte Wildschutzgebiet der Welt, öffnet am Sonntag, 16. März, seine Pforten. Zum ersten Mal ist die Etoscha-Saison erheblich verlängert worden. Zum ersten Mal ist es auch möglich, die Etoschapfanne bis zum Eingang Namutoni auf Teerstraße zu erreichen. Von Nakob im Süden Südwestafrikas bis zum Eingang in den Wildpark bei Namutoni kann man jetzt auf Teerstraßen fahren.
Besucher des Etoscha-Wildparks werden darauf hingewiesen, dass das alte Tor bei der Festung Namutoni geschlossen ist. Das neue Eingangstor befindet sich an anderer Stelle. Reisende in die Etoschapfanne fahren von Tsumeb 41 Meilen in Richtung Ondangua und biegen dann nach Namutoni ab. Wegweiser sind an den entscheidenden Stellen angebracht.
In diesem Jahr ist die Besuchszeit des Etoscha-Wildparks um eineinhalb Monate verlängert. Der Wildpark kann vom 16. März bis zum 31. Oktober besucht werden.
Diese Verlängerung ist erfolgt, um vor allem den Südwestern Gelegenheit zu geben, ihren Wildpark zu besuchen. Zur Zeit steht noch die Hälfte der Etoschapfanne unter Wasser. Wer Glück hat, kann Hunderttausende von Flamingos dort sehen.
NEUER FEUERWECHSEL AM SUEZKANAL
Kairo / Tel Aviv - Ägypten und Israel beschuldigen sich gegenseitig, das vierte Artillerie-Duell in dieser Woche begonnen zu haben. Die Israelis schossen mit leichten Feuerwaffen und gingen dann zum Artilleriefeuer über, wobei auch Raketengeschosse verwendet wurden. Es wurden besonders Suez, Ismailia, Port Fewfiq und El Quantara beschossen. Da im ägyptischen Kommuniqué von der Beschießung „lebenswichtiger Einrichtungen” die Rede ist, nimmt man an, dass Erdölraffinerien getroffen wurden. Die Ägypter behaupten, zwei israelische Hubschrauber abgeschossen zu haben, während Israel keine Verluste meldete. Der Gouverneur von Suez erklärte, dass am letzten Wochenende und am Dienstag in Suez 20 Zivilisten getötet und 52 verwundet worden seien. Mindestens 17 seien bei der Explosion eines
Öltanks ums Leben gekommen.
Präsident Nasser hat Generalmajor Ali zum neuen Generalstabschef ernannt. Sein Vorgänger, Generalleutnant Riad, war während der Kämpfe am Sonntag getötet worden.
AZ IM STRASSENVERKAUF
Windhoek - Seit dem 17. Februar ist die täglich erscheinende „Allgemeine Zeitung” ab 14.30 Uhr nachmittags im Straßenverkauf erhältlich. Als Verkaufsorte wählte man die Ecke Kaiser- und Peter-Müller-Straße und das Hauptpostamt sowie vor dem in dem nördlichen Teil der City gelegenen Model Supermarket. Zuvor war die Zeitung an der Ecke des Woermann-Brock-Geschäftes, schräg gegenüber dem Rathaus, erhältlich, doch stellte man den dortigen Verkauf ein, da diese Straßenkreuzung hauptsächlich dem Autoverkehr dient.
Gelegentlich geschah es, dass etwaige Interessenten den Zeitungsausträgern Zeitungen abkauften, die für Abonnenten bestimmt waren. Um diesen und eventuellen anderen Interessenten die Gelegenheit zu bieten, die AZ auf der Straße zu erhalten, entschloss man sich zu Straßenverkäufen der Zeitung.
Windhoek - Der Etoscha-Wildpark, das größte Wildschutzgebiet der Welt, öffnet am Sonntag, 16. März, seine Pforten. Zum ersten Mal ist die Etoscha-Saison erheblich verlängert worden. Zum ersten Mal ist es auch möglich, die Etoschapfanne bis zum Eingang Namutoni auf Teerstraße zu erreichen. Von Nakob im Süden Südwestafrikas bis zum Eingang in den Wildpark bei Namutoni kann man jetzt auf Teerstraßen fahren.
Besucher des Etoscha-Wildparks werden darauf hingewiesen, dass das alte Tor bei der Festung Namutoni geschlossen ist. Das neue Eingangstor befindet sich an anderer Stelle. Reisende in die Etoschapfanne fahren von Tsumeb 41 Meilen in Richtung Ondangua und biegen dann nach Namutoni ab. Wegweiser sind an den entscheidenden Stellen angebracht.
In diesem Jahr ist die Besuchszeit des Etoscha-Wildparks um eineinhalb Monate verlängert. Der Wildpark kann vom 16. März bis zum 31. Oktober besucht werden.
Diese Verlängerung ist erfolgt, um vor allem den Südwestern Gelegenheit zu geben, ihren Wildpark zu besuchen. Zur Zeit steht noch die Hälfte der Etoschapfanne unter Wasser. Wer Glück hat, kann Hunderttausende von Flamingos dort sehen.
NEUER FEUERWECHSEL AM SUEZKANAL
Kairo / Tel Aviv - Ägypten und Israel beschuldigen sich gegenseitig, das vierte Artillerie-Duell in dieser Woche begonnen zu haben. Die Israelis schossen mit leichten Feuerwaffen und gingen dann zum Artilleriefeuer über, wobei auch Raketengeschosse verwendet wurden. Es wurden besonders Suez, Ismailia, Port Fewfiq und El Quantara beschossen. Da im ägyptischen Kommuniqué von der Beschießung „lebenswichtiger Einrichtungen” die Rede ist, nimmt man an, dass Erdölraffinerien getroffen wurden. Die Ägypter behaupten, zwei israelische Hubschrauber abgeschossen zu haben, während Israel keine Verluste meldete. Der Gouverneur von Suez erklärte, dass am letzten Wochenende und am Dienstag in Suez 20 Zivilisten getötet und 52 verwundet worden seien. Mindestens 17 seien bei der Explosion eines
Öltanks ums Leben gekommen.
Präsident Nasser hat Generalmajor Ali zum neuen Generalstabschef ernannt. Sein Vorgänger, Generalleutnant Riad, war während der Kämpfe am Sonntag getötet worden.
AZ IM STRASSENVERKAUF
Windhoek - Seit dem 17. Februar ist die täglich erscheinende „Allgemeine Zeitung” ab 14.30 Uhr nachmittags im Straßenverkauf erhältlich. Als Verkaufsorte wählte man die Ecke Kaiser- und Peter-Müller-Straße und das Hauptpostamt sowie vor dem in dem nördlichen Teil der City gelegenen Model Supermarket. Zuvor war die Zeitung an der Ecke des Woermann-Brock-Geschäftes, schräg gegenüber dem Rathaus, erhältlich, doch stellte man den dortigen Verkauf ein, da diese Straßenkreuzung hauptsächlich dem Autoverkehr dient.
Gelegentlich geschah es, dass etwaige Interessenten den Zeitungsausträgern Zeitungen abkauften, die für Abonnenten bestimmt waren. Um diesen und eventuellen anderen Interessenten die Gelegenheit zu bieten, die AZ auf der Straße zu erhalten, entschloss man sich zu Straßenverkäufen der Zeitung.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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