Von Seeis nach Windhoek
Fishrot-Sextett zur erhöhten Sicherheit verlegt
Windhoek (ste) • Ende der vergangenen Woche wurden die in den Bestechungsskandal (in Höhe von 150 Mio. N$) rundum die Vergabe von Fischerei-Genehmigungen verwickelten, sechs Angeklagten in das Windhoek-Zentralgefängnis verlegt.
Die Polizei hatte bisher die ehemaligen Minister Bernhardt Esau (Fischerei) und Sacky Shanghala (Justiz), sowie die vier Mitangeklagten – der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende des staatlichen Unternehmens Fishcor, James Hatuikulipi, der Geschäftsmann Tamson „Fitty“ Hatuikulipi (Schwiegersohn Esaus), der ehemalige Investec-Kundenmanager, Ricardo Gustavo, und der Geschäftsmann Pius Mwatelulo – in den Zellen des Ortes Seeis, etwa 40 Kilometer außerhalb Windhoeks, angehalten.
Nun beruft sich die Polizei auf kostensparende und verbesserte Sicherheitsvorkehrungen als Gründe für die Verlegung des sogenannten Fishrot-Sextetts. Esau war noch früher in der Woche unter schwerer Polizeibewachung in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Der AZ-Schwester Namibian Sun hatte der Polizeichef Sebastian Ndeitunga bestätigt, dass Esau in das Zentralgefängnis verlegt werde, sobald sich sein Zustand bessere.
Die sechs Männer werden spätestens am 20. Februar dem Richter vorgeführt, doch wird erwartet, dass sie bereits davor einen Antrag auf Kaution stellen werden.
Die Polizei hatte bisher die ehemaligen Minister Bernhardt Esau (Fischerei) und Sacky Shanghala (Justiz), sowie die vier Mitangeklagten – der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende des staatlichen Unternehmens Fishcor, James Hatuikulipi, der Geschäftsmann Tamson „Fitty“ Hatuikulipi (Schwiegersohn Esaus), der ehemalige Investec-Kundenmanager, Ricardo Gustavo, und der Geschäftsmann Pius Mwatelulo – in den Zellen des Ortes Seeis, etwa 40 Kilometer außerhalb Windhoeks, angehalten.
Nun beruft sich die Polizei auf kostensparende und verbesserte Sicherheitsvorkehrungen als Gründe für die Verlegung des sogenannten Fishrot-Sextetts. Esau war noch früher in der Woche unter schwerer Polizeibewachung in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Der AZ-Schwester Namibian Sun hatte der Polizeichef Sebastian Ndeitunga bestätigt, dass Esau in das Zentralgefängnis verlegt werde, sobald sich sein Zustand bessere.
Die sechs Männer werden spätestens am 20. Februar dem Richter vorgeführt, doch wird erwartet, dass sie bereits davor einen Antrag auf Kaution stellen werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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