Von Bienen angegriffen
Für das Swakopmunder Ehepaar Edna und Ulli Harms wurde der tägliche Spaziergang am 2. Weihnachtstag zum Albtraum, als es von einem riesigen Bienenschwarm angegriffen wurde. Mit rund 280 Bienenstichen wurde das Ehepaar ins Cottage-Hospital in Swakopmund eingeliefert.
Swakopmund - Die Stadtverwaltung untersucht derzeit die Herkunft des großen und aggressiven Bienenschwarms, um diesen so schnell wie möglich beseitigen zu lassen. Falls die Bienen von einem Züchter in dem Küstenort stammen, blühen diesem schwere Folgen. "Wenn es sich um Zuchtbienen handelt, die aus einem Hinterhof stammen, werde ich den Züchter verklagen", sagte der von dem Vorfall immer noch geschockte Ulli Harms gestern der AZ. Arno Amchabeb von der Swakopmunder Stadtverwaltung, der für diesen Fall zuständig ist, bestätigte gestern: "Das Züchten von Bienen innerhalb der Stadt ist illegal und strafbar."
Edna und Ulli Harms wurden am Montag bei ihrem Spaziergang in der Nähe des Palm-Court-Wohnkomplexes im Stadtteil Vineta von einem Bienenschwarm, der aus einem der gegenüberliegenden Gärten zu stammen schien, überrascht. "Erst waren es nur drei oder vier Bienen, die um uns herum schwirrten, doch plötzlich kamen Hunderte", erzählte Ulli Harms. Von Panik ergriffen rannte das Ehepaar los - und die Bienen stachen zu. Als die Gejagten in verschiedene Richtungen stürzten, ließen die Bienen von Edna Harms ab. Ihr Ehemann wurde jedoch weiter verfolgt und rannte um sein Leben, derweil die Bienen immer wieder zu stachen. "Ich habe mich mit letzter Kraft vorwärts bewegt, bis Menschen in einem Garten zur Hilfe kamen und die Bienen mit Wasser aus einem Gartenschlauch davon jagten. Überall waren Stiche, die Tiere saßen in meinen Ohren, in meiner Nase und haben am ganzen Körper zu gestochen. Meine Frau hatte 80 Stiche abbekommen und ich ungefähr 200", so das Opfer. Das Ehepaar wurde am Montag umgehend ins Krankenhaus eingeliefert und mit Medikamenten, darunter Kortison, behandelt. "Bienenstiche, vor allem in dieser Menge, können lebensgefährlich sein. Wir haben das Ehepaar deshalb zur Beobachtung für eine Nacht im Krankenhaus behalten", so Peter Sander vom Swakopmunder Cottage-Krankenhaus.
Gestern Morgen durften beide Opfer wieder nach Hause. Außer den Schwellungen und dem ständigen Juckreiz geht es dem Ehepaar schon viel besser. Trotzdem sind beide noch erschrocken und wollen andere Spaziergänger nun zur Vorsicht mahnen. Amacheb versprach unterdessen, den Schwarm von einem Imker beseitigen zu lassen.
Swakopmund - Die Stadtverwaltung untersucht derzeit die Herkunft des großen und aggressiven Bienenschwarms, um diesen so schnell wie möglich beseitigen zu lassen. Falls die Bienen von einem Züchter in dem Küstenort stammen, blühen diesem schwere Folgen. "Wenn es sich um Zuchtbienen handelt, die aus einem Hinterhof stammen, werde ich den Züchter verklagen", sagte der von dem Vorfall immer noch geschockte Ulli Harms gestern der AZ. Arno Amchabeb von der Swakopmunder Stadtverwaltung, der für diesen Fall zuständig ist, bestätigte gestern: "Das Züchten von Bienen innerhalb der Stadt ist illegal und strafbar."
Edna und Ulli Harms wurden am Montag bei ihrem Spaziergang in der Nähe des Palm-Court-Wohnkomplexes im Stadtteil Vineta von einem Bienenschwarm, der aus einem der gegenüberliegenden Gärten zu stammen schien, überrascht. "Erst waren es nur drei oder vier Bienen, die um uns herum schwirrten, doch plötzlich kamen Hunderte", erzählte Ulli Harms. Von Panik ergriffen rannte das Ehepaar los - und die Bienen stachen zu. Als die Gejagten in verschiedene Richtungen stürzten, ließen die Bienen von Edna Harms ab. Ihr Ehemann wurde jedoch weiter verfolgt und rannte um sein Leben, derweil die Bienen immer wieder zu stachen. "Ich habe mich mit letzter Kraft vorwärts bewegt, bis Menschen in einem Garten zur Hilfe kamen und die Bienen mit Wasser aus einem Gartenschlauch davon jagten. Überall waren Stiche, die Tiere saßen in meinen Ohren, in meiner Nase und haben am ganzen Körper zu gestochen. Meine Frau hatte 80 Stiche abbekommen und ich ungefähr 200", so das Opfer. Das Ehepaar wurde am Montag umgehend ins Krankenhaus eingeliefert und mit Medikamenten, darunter Kortison, behandelt. "Bienenstiche, vor allem in dieser Menge, können lebensgefährlich sein. Wir haben das Ehepaar deshalb zur Beobachtung für eine Nacht im Krankenhaus behalten", so Peter Sander vom Swakopmunder Cottage-Krankenhaus.
Gestern Morgen durften beide Opfer wieder nach Hause. Außer den Schwellungen und dem ständigen Juckreiz geht es dem Ehepaar schon viel besser. Trotzdem sind beide noch erschrocken und wollen andere Spaziergänger nun zur Vorsicht mahnen. Amacheb versprach unterdessen, den Schwarm von einem Imker beseitigen zu lassen.
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Allgemeine Zeitung
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