Volkszählung 2011: Heute letzter Tag
Windhoek - Nach der Verlängerung des Zeitraums für die Volkszählung 2011 um drei Tage geht die Erfassung der Nation am heutigen Dienstag zu Ende. Die Organisatoren bedanken sich für die gute Zusammenarbeit der Bevölkerung.
Bis zum Wochenende seien landesweit "80 bis 90 Prozent der Haushalte" erfasst worden, deren Zahl auf 450000 bis 500000 geschätzt wird, teilte Andries Hungamo, Staatsekretär der Nationalen Planungskommission (NPC), jetzt schriftlich mit. In der Erklärung lobte er die "überwältigende Unterstützung durch die (befragten) Haushalte und Einzelpersonen" im Rahmen der Volkszählung 2011, die mit einer Haushaltserhebung kombiniert ist. Dennoch habe es auch "Einzelfälle" gegeben, bei denen sich die Menschen der Erfassung verweigert hätten. Hungamo wies darauf hin, dass eine solche ablehnende Haltung strafrechtliche Konsequenzen habe.
Wie NPC-Sprecherin Ester Paulus auf AZ-Nachfrage präzisierte, sei ein Grund für die Verlängerung des Erfassungszeitraums bereits auf den Beginn der Volkszählung am 29. August zurückzuführen. Damals hätten nicht genügend Fahrzeuge zur Verfügung gestanden, außerdem hatten manche Zähler noch auf die Auszahlung ihrer Spesen gewartet (AZ berichtete). Individuelle Probleme - wie Ausfall von Zählern durch Verkehrsunfall sowie die schlechte Erreichbarkeit mancher Menschen in einigen Zählbezirken der Regionen Caprivi, Kavango und Kunene - seien hinzugekommen. Laut Paulus sind außerdem im NPC-Callcentre am Samstag und Sonntag rund 50 Anrufe von Menschen eingegangen, die noch nicht gezählt worden seien.
Die Kosten für die 3-Tages-Verlängerung der Erfassung seien gedeckt, sagte Paulus auf AZ-Nachfrage. Die 8000 Zähler würden ergebnisorientiert, also nach Erfüllung ihres Ziels (Erfassung aller Haushalte im festgelegten Gebiet) und nicht nach der Anzahl der Tage vergütet, fügte sie hinzu.
Jeder Bürger, der noch nicht gezählt ist, kann/sollte sich beim Callcentre (Tel. 061-2834528) melden.
Bis zum Wochenende seien landesweit "80 bis 90 Prozent der Haushalte" erfasst worden, deren Zahl auf 450000 bis 500000 geschätzt wird, teilte Andries Hungamo, Staatsekretär der Nationalen Planungskommission (NPC), jetzt schriftlich mit. In der Erklärung lobte er die "überwältigende Unterstützung durch die (befragten) Haushalte und Einzelpersonen" im Rahmen der Volkszählung 2011, die mit einer Haushaltserhebung kombiniert ist. Dennoch habe es auch "Einzelfälle" gegeben, bei denen sich die Menschen der Erfassung verweigert hätten. Hungamo wies darauf hin, dass eine solche ablehnende Haltung strafrechtliche Konsequenzen habe.
Wie NPC-Sprecherin Ester Paulus auf AZ-Nachfrage präzisierte, sei ein Grund für die Verlängerung des Erfassungszeitraums bereits auf den Beginn der Volkszählung am 29. August zurückzuführen. Damals hätten nicht genügend Fahrzeuge zur Verfügung gestanden, außerdem hatten manche Zähler noch auf die Auszahlung ihrer Spesen gewartet (AZ berichtete). Individuelle Probleme - wie Ausfall von Zählern durch Verkehrsunfall sowie die schlechte Erreichbarkeit mancher Menschen in einigen Zählbezirken der Regionen Caprivi, Kavango und Kunene - seien hinzugekommen. Laut Paulus sind außerdem im NPC-Callcentre am Samstag und Sonntag rund 50 Anrufe von Menschen eingegangen, die noch nicht gezählt worden seien.
Die Kosten für die 3-Tages-Verlängerung der Erfassung seien gedeckt, sagte Paulus auf AZ-Nachfrage. Die 8000 Zähler würden ergebnisorientiert, also nach Erfüllung ihres Ziels (Erfassung aller Haushalte im festgelegten Gebiet) und nicht nach der Anzahl der Tage vergütet, fügte sie hinzu.
Jeder Bürger, der noch nicht gezählt ist, kann/sollte sich beim Callcentre (Tel. 061-2834528) melden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen