Viele Soldaten wussten Bescheid
Gern möchte ich noch einige Gedanken zu diesem Thema hinzufügen. Die ganze Geschichte um und über den Zweiten Weltkrieg ist viel zu komplex und vielschichtig, als dass man sagen könnte, die Soldaten seien für Gott und/oder Vaterland oder den Führer ins Feld gezogen oder auch nicht. Jedenfalls hatte meines Wissens nach nur die SS und nicht die Wehrmacht einen Eid auf den Führer abgegeben. Auf den Gürteln eines jeden Wehrmachtsangehörigen standen die Worte "Gott mit uns", bei der SS dagegen "Blut und Ehre".
Ein Großteil der deutschen Soldaten wusste ganz genau, warum und für was er realistisch in den Krieg zog. Die europäische Idee des Nationalsozialismus ließ zum Beispiel französische Jugendliche aus allen Schichten und politischen Lagern zu den schwarzen Fahnen mit den Runen eilen - freiwillig!
Sie waren 1945 die letzten Verteidiger der Reichskanzlei und sahen diese als Verkörperung des Abendlandes im Abwehrkampf gegen den menschenfeindlichen Bolschewismus. Gleichzeitig waren sie entschlossen, nach dem Krieg ein völlig geläutertes, von den Schlacken der Vergangenheit befreites Europa mitzuschaffen.
Dietmar Piebrock, Swakopmund
Ein Großteil der deutschen Soldaten wusste ganz genau, warum und für was er realistisch in den Krieg zog. Die europäische Idee des Nationalsozialismus ließ zum Beispiel französische Jugendliche aus allen Schichten und politischen Lagern zu den schwarzen Fahnen mit den Runen eilen - freiwillig!
Sie waren 1945 die letzten Verteidiger der Reichskanzlei und sahen diese als Verkörperung des Abendlandes im Abwehrkampf gegen den menschenfeindlichen Bolschewismus. Gleichzeitig waren sie entschlossen, nach dem Krieg ein völlig geläutertes, von den Schlacken der Vergangenheit befreites Europa mitzuschaffen.
Dietmar Piebrock, Swakopmund
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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