Viele Hinweise auf Fälschungen
Windhoek - Die Industrie- und Handelskammer (NCCI) will diese Woche mit der chinesischen Botschaft in Windhoek die Hinweise auswerten, die beim kürzlichen Aufruf zur Meldung von nachgemachten Produkten aus China eingegangen sind. Ziel ist es, diese Fälschungen aus dem Verkehr zu ziehen.
NCCI-Sprecherin Charity Mwiya sprach von einer "überwältigenden" Resonanz auf den Aufruf. Die meisten Informationen habe man aus Windhoek erhalten, aber auch aus diversen Städten im Norden des Landes sowie z.B. aus Keetmanshoop und Swakopmund. Damit nicht genug: Manche Unternehmen hätten angeboten, bei der Erstellung einer Datenbank zur Listung von Produkten und anderen Details zu helfen, so Mwiya.
Bereits vor dem Aufruf hatten die Kammer und die chinesische Botschaft eine Kooperation vereinbart, um ein Ziel zu erreichen: Wenn nachgemachte Produkte aus China verschwinden, müssen hiesige Unternehmer nicht mehr gegen die (Billig-)Konkurrenz ankämpfen. Doch der NCCI reicht das nicht. Sie will die Regierung einbeziehen und an deren Verantwortung erinnern. "Das geht schon bei der Einfuhr der falschen Produkte ins Land los - was passiert da an den Grenzkontrollstellen?", fragt sie. Des Weiteren denkt man über eine Verbraucherkampagne nach, wonach gezielt auf Unternehmen/Geschäfte hingewiesen werde, die registrierte (Marken-)Waren führen. Auf der NCCI-Vorstandssitzung Anfang Februar soll über das weitere Vorgehen beraten werden, so Mwiya.
NCCI-Sprecherin Charity Mwiya sprach von einer "überwältigenden" Resonanz auf den Aufruf. Die meisten Informationen habe man aus Windhoek erhalten, aber auch aus diversen Städten im Norden des Landes sowie z.B. aus Keetmanshoop und Swakopmund. Damit nicht genug: Manche Unternehmen hätten angeboten, bei der Erstellung einer Datenbank zur Listung von Produkten und anderen Details zu helfen, so Mwiya.
Bereits vor dem Aufruf hatten die Kammer und die chinesische Botschaft eine Kooperation vereinbart, um ein Ziel zu erreichen: Wenn nachgemachte Produkte aus China verschwinden, müssen hiesige Unternehmer nicht mehr gegen die (Billig-)Konkurrenz ankämpfen. Doch der NCCI reicht das nicht. Sie will die Regierung einbeziehen und an deren Verantwortung erinnern. "Das geht schon bei der Einfuhr der falschen Produkte ins Land los - was passiert da an den Grenzkontrollstellen?", fragt sie. Des Weiteren denkt man über eine Verbraucherkampagne nach, wonach gezielt auf Unternehmen/Geschäfte hingewiesen werde, die registrierte (Marken-)Waren führen. Auf der NCCI-Vorstandssitzung Anfang Februar soll über das weitere Vorgehen beraten werden, so Mwiya.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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