Viehdiebstahl geht weiter
Windhoek - Ein großer Ochse im Wert von 6000 Namibia-Dollar wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag am vergangenen Wochenende auf der Farm Otjihundu geschlachtet. Den Spuren nach müssen mindestens vier Personen das Rind, welches der Fördergesellschaft gehörte, in einen Kraal gejagt und dort getötet haben. "Dem Ochsen wurde nur der Kopf abgeschnitten und die Innereien herausgeholt. Dann sind die Viehdiebe mit einem Fahrzeug von der Teerstraße zu dem zwei Kilometer entfernten Posten gefahren und haben das ganze Tier aufgeladen und sind verschwunden", sagte Sigi von Lüttwitz. Die Farm liegt etwa 18 Kilometer von Omitara entfernt. Die Viehdiebe hätten den Zaun neben dem verschlossenen Farmtor umgelegt, um mit dem Auto auf das Famgelände zu fahren. Bisher sei noch niemand im Zusammenhang mit dem Viehdiebstahl festgenommen worden.
Am Montag vergangener Woche entdeckten Farmarbeiter der Familie Held auf der Farm Otjivero-Nord keine 1500 Meter vom Haus entfernt an der Grenze zu dem Otjivero-Omitara-Squattercamp den Kopf, die Innereien und das ungeborene Kalb ihrer Vollblut-Jerseykuh an einem Berghang im Gebüsch versteckt. Der Wert der Kuh beläuft sich auf 10000 N$. Der Polizei zufolge gebe es Hinweise, dass die Viehdiebe aller Wahrscheinlichkeit aus dem Barackenlager stammen. Namen der mutmaßlichen Täter seien Farmangestellten zufolge bekannt, sagte Farmerin Held.
Ruth Held teilte mit, dass ein Jagdführer am 10. Juli dieses Jahres zusammen mit einem Jagdgast aus Österreich am Grenzzaun der Farm Otjivero-Süd und Namwater 20 Drahtschlingen entfernt hat. Am gleichen Tag entfernte der Farmer Held weitere zehn Schlingen in derselben Gegend und weitere 13 Drahtschlingen am Grenzzaun der Farm Otjivero-Nord entlang der Schotterstraße D1535. "Es ist nicht nur schlimm, dass soviele Schlingen für Wildtiere gestellt werden, sondern dass der Schaden sich nicht nur auf die verloren gegangene Arbeitszeit und mögliche Wildtiere beläuft, sondern, dass die Einzäunung repariert und teils erneuert werden muss", sagte Ruth Held. Die Wilddiebe zerschneiden den Zaun und benutzten den Stahldraht, um ihre Schlingen herzustellen. Unzählige Meter Draht werden so aus der Einzäunung entfernt, so die Farmerin.
"Es ist jeden Monat das gleiche Spiel. Kurz vor dem Zahltag von BIG geht es los mit der Wilderei und dem Viehdiebstahl", sagte Sigi von Lüttwitz. Die Polizei sei inzwischen auch überfordert, da so viele Fälle vorkommen und die Diebe sich anscheinend gegenseitig mit Handys warnen und absprechen. Auf der Nachbarfarm der Helds, auf Orumbo-Süd, wurde in der Nacht von Sonntag auf Montag ein Generator im Wert von 30000 N$ gestohlen. "Die Diebe zersägten eine Kette an einem Tor und fuhren sechs Kilometer auf meine Farm und luden den Generator auf", sagte Helmut Goldbeck. In den vergangenen Jahren hätten die Kriminellen ihm unzählige Solarplatten und sogar eine Pumpe aus dem Bohrloch gestohlen. Ein Schaden zwischen 50000 und 60000 N$ sei entstanden. "Ich habe wieder Windmotore angeschafft und bin weg von Solarpumpen", sagte der Farmer. In der vergangenen Woche seien Solarplatten auf drei verschiedenen Farmen in der Gegend gestohlen worden, so Goldbeck.
Hartmut Held fand auf seiner Farm Omitara-West in den vergangenen vier Wochen einen seiner Ochsen verendet in einer Drahtschlinge und einen Kudubullen mit Drahtschlinge um den Kopf tot im Zaun. Fünf Rinder konnte er retten, die Drahtschlingen um den Hals oder um ihre Hufe hatten.
Am Montag vergangener Woche entdeckten Farmarbeiter der Familie Held auf der Farm Otjivero-Nord keine 1500 Meter vom Haus entfernt an der Grenze zu dem Otjivero-Omitara-Squattercamp den Kopf, die Innereien und das ungeborene Kalb ihrer Vollblut-Jerseykuh an einem Berghang im Gebüsch versteckt. Der Wert der Kuh beläuft sich auf 10000 N$. Der Polizei zufolge gebe es Hinweise, dass die Viehdiebe aller Wahrscheinlichkeit aus dem Barackenlager stammen. Namen der mutmaßlichen Täter seien Farmangestellten zufolge bekannt, sagte Farmerin Held.
Ruth Held teilte mit, dass ein Jagdführer am 10. Juli dieses Jahres zusammen mit einem Jagdgast aus Österreich am Grenzzaun der Farm Otjivero-Süd und Namwater 20 Drahtschlingen entfernt hat. Am gleichen Tag entfernte der Farmer Held weitere zehn Schlingen in derselben Gegend und weitere 13 Drahtschlingen am Grenzzaun der Farm Otjivero-Nord entlang der Schotterstraße D1535. "Es ist nicht nur schlimm, dass soviele Schlingen für Wildtiere gestellt werden, sondern dass der Schaden sich nicht nur auf die verloren gegangene Arbeitszeit und mögliche Wildtiere beläuft, sondern, dass die Einzäunung repariert und teils erneuert werden muss", sagte Ruth Held. Die Wilddiebe zerschneiden den Zaun und benutzten den Stahldraht, um ihre Schlingen herzustellen. Unzählige Meter Draht werden so aus der Einzäunung entfernt, so die Farmerin.
"Es ist jeden Monat das gleiche Spiel. Kurz vor dem Zahltag von BIG geht es los mit der Wilderei und dem Viehdiebstahl", sagte Sigi von Lüttwitz. Die Polizei sei inzwischen auch überfordert, da so viele Fälle vorkommen und die Diebe sich anscheinend gegenseitig mit Handys warnen und absprechen. Auf der Nachbarfarm der Helds, auf Orumbo-Süd, wurde in der Nacht von Sonntag auf Montag ein Generator im Wert von 30000 N$ gestohlen. "Die Diebe zersägten eine Kette an einem Tor und fuhren sechs Kilometer auf meine Farm und luden den Generator auf", sagte Helmut Goldbeck. In den vergangenen Jahren hätten die Kriminellen ihm unzählige Solarplatten und sogar eine Pumpe aus dem Bohrloch gestohlen. Ein Schaden zwischen 50000 und 60000 N$ sei entstanden. "Ich habe wieder Windmotore angeschafft und bin weg von Solarpumpen", sagte der Farmer. In der vergangenen Woche seien Solarplatten auf drei verschiedenen Farmen in der Gegend gestohlen worden, so Goldbeck.
Hartmut Held fand auf seiner Farm Omitara-West in den vergangenen vier Wochen einen seiner Ochsen verendet in einer Drahtschlinge und einen Kudubullen mit Drahtschlinge um den Kopf tot im Zaun. Fünf Rinder konnte er retten, die Drahtschlingen um den Hals oder um ihre Hufe hatten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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