Vieh weidet für Schule und Sprache
Viele unter uns kennen sicher die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schulvereine in Namibia, AGDS, durch Zeitungsinserate und Berichte in den Medien. Trotzdem möchte ich noch kurz mal umreißen, was diese Organisation für das Deutschtum in Namibia tut. Und zwar geht es hier um die Verwaltung gesammelter Mittel, die sich über die Jahre angehäuft haben und heutzutage ein gesundes Sümmchen an Renditen ergibt, die wiederum zu verschiedenen Zwecken angewendet werden. Einmal werden Leistungsbonusse an Lehrer ausgeschüttet, um ihnen den Beruf auch wirtschaftlich attraktiv zu erhalten. Dann werden Stipendien gezahlt für Studenten, die später an deutschen Schulen unterrichten möchten. Des Weiteren werden etliche Workshops und andere Tagungen geregelt und finanziert. Und schlussendlich bezuschusst die AGDS auch noch das jährliche Schüleraustauschprogramm.
Sie, geneigte Leser, können sich also leicht vorstellen, dass hierfür größere Summen gesammelt werden müssen, die nur durch unsere Mitglieder eingebracht werden können. Ein wichtiges Mosaik in den Anstrengungen ist dabei das so genannte ?Rinderprojekt", welches vor etlichen Jahren durch Walter Wilckens ins Leben gerufen wurde. Hierfür werden alljährlich Farmer angesprochen, um eine gewisse Anzahl Absetzer aufzunehmen und kostenlos abzurunden. Das dauert gewöhnlich ein bis zwei Jahre. Durch die großzügige Unterstützung dieser Farmer erreichte dieses Projekt in der Vergangenheit einen Netto-Zugewinn zwischen mindestens 30% und 50%. Im Detail gibt es keine Regeln bei einer Beteiligung. Am liebsten kaufen wir die Tiere beim Farmer selbst ein. Den Preis bestimmt er. Auch die Anzahl, die er bereit ist aufzunehmen. Anderenfalls aber können wir auch ein Lot einkaufen und zur Farm bringen. Je nach den Wünschen des Farmers können das weibliche oder männliche Tiere sein. Auch sonstige Wünsche werden strikt respektiert.
Für die Farmer ist das Ganze auch nicht so einfach. Oft genug muss ein Tier verarztet werden. Dann kommt auch mal eine Trockenzeit und muss berücksichtigt werden. Die Tiere werden auch gebrannt, mit Ohrmarken versehen und oft genug auch gewogen. Und am Ende des Tages sorgen sich die Farmer auch noch um die Vermarktung und das Verladen. Wir kümmern uns zwar rechtzeitig um die Schlachtgelegenheit und den Vertrag mit Meatco, aber es bleibt uns keine Zeit, die Tiere dann selber auch zu verladen. Deshalb will ich mich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei den beteiligten Farmern für die Mühe und das große Opfer bedanken. Im Ganzen gesehen ist es nämlich auch eine große finanzielle Aufwendung. Dafür verdienen diese Farmer dankbare Anerkennung der AGDS und der begünstigten Schulen.
Weil es ums Deutschtum geht und den Erhalt unserer schulischen Einrichtungen, sollte dieses Projekt unbedingt ausgebreitet werden. Wir sind also dringend auf der Suche nach bereitwilligen Partnern, die uns Tiere anbieten und aufnehmen würden. Wir sind auch dankbar für jedes Tier und sind selbst mit kleinen Mengen zufrieden. Bezahlt wird sofort. Wer immer eine Chance sieht oder mehr erfahren möchte, kann sich an mich wenden, Tel. 062-562839 (tagsüber) und 062-563038 (abends).
Gern möchte ich Ihnen in diesem Zusammenhang einige unserer bisherigen Partner vorstellen: Das sind die Herren Thomas Reiff - Farm Spandau, Wilfried Pack - Farm Grünental, Harald Pack - Farm Ottawa, Albrecht Kauert - Farm Anderson, Hans-Peter Lühl - Farm Kaukurus-Ost, Joachim Lühl - Farm Onverwacht, Gucki Metzger - Farm Audax und Gero Diekmann - Farm Otjekongo, also hauptsächlich im Osten. Aber mir sind Farmer aus anderen Gegenden genauso willkommen.
Mit freundlichen Grüßen
Georg A. Friedrich, Gobabis
Sie, geneigte Leser, können sich also leicht vorstellen, dass hierfür größere Summen gesammelt werden müssen, die nur durch unsere Mitglieder eingebracht werden können. Ein wichtiges Mosaik in den Anstrengungen ist dabei das so genannte ?Rinderprojekt", welches vor etlichen Jahren durch Walter Wilckens ins Leben gerufen wurde. Hierfür werden alljährlich Farmer angesprochen, um eine gewisse Anzahl Absetzer aufzunehmen und kostenlos abzurunden. Das dauert gewöhnlich ein bis zwei Jahre. Durch die großzügige Unterstützung dieser Farmer erreichte dieses Projekt in der Vergangenheit einen Netto-Zugewinn zwischen mindestens 30% und 50%. Im Detail gibt es keine Regeln bei einer Beteiligung. Am liebsten kaufen wir die Tiere beim Farmer selbst ein. Den Preis bestimmt er. Auch die Anzahl, die er bereit ist aufzunehmen. Anderenfalls aber können wir auch ein Lot einkaufen und zur Farm bringen. Je nach den Wünschen des Farmers können das weibliche oder männliche Tiere sein. Auch sonstige Wünsche werden strikt respektiert.
Für die Farmer ist das Ganze auch nicht so einfach. Oft genug muss ein Tier verarztet werden. Dann kommt auch mal eine Trockenzeit und muss berücksichtigt werden. Die Tiere werden auch gebrannt, mit Ohrmarken versehen und oft genug auch gewogen. Und am Ende des Tages sorgen sich die Farmer auch noch um die Vermarktung und das Verladen. Wir kümmern uns zwar rechtzeitig um die Schlachtgelegenheit und den Vertrag mit Meatco, aber es bleibt uns keine Zeit, die Tiere dann selber auch zu verladen. Deshalb will ich mich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei den beteiligten Farmern für die Mühe und das große Opfer bedanken. Im Ganzen gesehen ist es nämlich auch eine große finanzielle Aufwendung. Dafür verdienen diese Farmer dankbare Anerkennung der AGDS und der begünstigten Schulen.
Weil es ums Deutschtum geht und den Erhalt unserer schulischen Einrichtungen, sollte dieses Projekt unbedingt ausgebreitet werden. Wir sind also dringend auf der Suche nach bereitwilligen Partnern, die uns Tiere anbieten und aufnehmen würden. Wir sind auch dankbar für jedes Tier und sind selbst mit kleinen Mengen zufrieden. Bezahlt wird sofort. Wer immer eine Chance sieht oder mehr erfahren möchte, kann sich an mich wenden, Tel. 062-562839 (tagsüber) und 062-563038 (abends).
Gern möchte ich Ihnen in diesem Zusammenhang einige unserer bisherigen Partner vorstellen: Das sind die Herren Thomas Reiff - Farm Spandau, Wilfried Pack - Farm Grünental, Harald Pack - Farm Ottawa, Albrecht Kauert - Farm Anderson, Hans-Peter Lühl - Farm Kaukurus-Ost, Joachim Lühl - Farm Onverwacht, Gucki Metzger - Farm Audax und Gero Diekmann - Farm Otjekongo, also hauptsächlich im Osten. Aber mir sind Farmer aus anderen Gegenden genauso willkommen.
Mit freundlichen Grüßen
Georg A. Friedrich, Gobabis
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Allgemeine Zeitung
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