Verkehrs-Kampagne gestartet
Windhoek - Zusammen mit Sicherheitsminister Dr. Nickey Iyambo, Bildungsminister Nangolo Mbumba und Gesundheitsminister Dr. Richard Kamwi waren auch rund 4000 Kinder zur offiziellen Einführung der vierten Verkehrssicherheits-Kampagne "Kids Power Projekt" am vergangenen Samstag eingeladen. Ziel war es, das Thema Straßen- und Verkehrssicherheit näher an die Kinder zu bringen und so die Eltern zur Vorsicht im Verkehr zu bewegen. "Mir graut es, wenn ich Zeuge werde, wie Kinder in ein Auto steigen und ihren Sicherheitsgurt nicht anlegen oder wenn verantwortungslose Eltern Babies und Kleinkinder in ein Auto setzen, ohne sie richtig festzuschnallen", sagte Veronica de Klerk, geschäftsführende Direktorin der Frauenrechts-Organisation WAD (Women's Action for Development).
Statistiken hätten gezeigt, so de Klerk, dass im Mai 2009 40 Kinder im Straßenverkehr ihr Leben verloren. In den Monaten Juni und Juli wurden noch 104 Kinder verletzt oder starben. "Kein Geld der Welt, das einem nach dem Unfall bezahlt wird, kann deine Gesundheit zurückbringen", sagte de Klerk. Jedoch würden Eltern auch durch rücksichtsloses Verhalten die Gesamtsituation verschlimmern: Viele Eltern verkonsumierten vor dem Fahren alkoholische Getränke. Sie könnten bei einem Unfall verwaiste Kinder zurücklassen. Aber auch die Schulen sollten Kindern dieses Thema mit verschiedenen Grundsätzen des Straßenverkehrs näherbringen, so de Klerk
Bildungsminister Nangolo Mbumba sagte, dass es schön sei zu sehen, dass Eltern ihre Kinder ermutigten, im Kampf gegen "Straßenblutbäder" mitzumachen. "Es ist schade dass, bei einer Automobil-Dichte von 230 000 Autos in Namibia, zwischen dem 28. November 2009 bis zum 15. Januar 2010 genau 283 Unfälle registriert wurden, wobei 79 Menschen ihr Leben ließen", bedauerte Mbumba. Und weiter: "Was mich jedoch berührt, ist dass in demselben Zeitraum 19 Kinder getötet wurden, wovon acht Kinder unter 12 Jahren und die restlichen elf zwischen 13 und 20 Jahre alt waren." Die Absicht sei es, diese Kampagne landesweit durchzuführen und dieses Wissen in den Gedanken der jungen Menschen zu "verwurzeln" damit sie sich später als Erwachsene im Straßenverkehr verantwortungsvoll verhalten.
Statistiken hätten gezeigt, so de Klerk, dass im Mai 2009 40 Kinder im Straßenverkehr ihr Leben verloren. In den Monaten Juni und Juli wurden noch 104 Kinder verletzt oder starben. "Kein Geld der Welt, das einem nach dem Unfall bezahlt wird, kann deine Gesundheit zurückbringen", sagte de Klerk. Jedoch würden Eltern auch durch rücksichtsloses Verhalten die Gesamtsituation verschlimmern: Viele Eltern verkonsumierten vor dem Fahren alkoholische Getränke. Sie könnten bei einem Unfall verwaiste Kinder zurücklassen. Aber auch die Schulen sollten Kindern dieses Thema mit verschiedenen Grundsätzen des Straßenverkehrs näherbringen, so de Klerk
Bildungsminister Nangolo Mbumba sagte, dass es schön sei zu sehen, dass Eltern ihre Kinder ermutigten, im Kampf gegen "Straßenblutbäder" mitzumachen. "Es ist schade dass, bei einer Automobil-Dichte von 230 000 Autos in Namibia, zwischen dem 28. November 2009 bis zum 15. Januar 2010 genau 283 Unfälle registriert wurden, wobei 79 Menschen ihr Leben ließen", bedauerte Mbumba. Und weiter: "Was mich jedoch berührt, ist dass in demselben Zeitraum 19 Kinder getötet wurden, wovon acht Kinder unter 12 Jahren und die restlichen elf zwischen 13 und 20 Jahre alt waren." Die Absicht sei es, diese Kampagne landesweit durchzuführen und dieses Wissen in den Gedanken der jungen Menschen zu "verwurzeln" damit sie sich später als Erwachsene im Straßenverkehr verantwortungsvoll verhalten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen