VELKSA-Synode tagt heute
Windhoek - Vom 1. bis 4. Mai 2008 findet im Gemeindezentrum in Windhoek die 9. Generalsynode der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche im Südlichen Afrika statt. Die VELKSA ist der Zusammenschluss der drei ehemals deutschsprachigen lutherischen Kirchen im südlichen Afrika: Die ELKSA (Kapkirche) mit Bischofssitz in Kapstadt (Bischof Nils Rohwer), die ELKSA (Natal-Transvaal-Kirche) mit Bischofssitz in Johannesburg (Bischof Dieter Lilje) und die ELKIN (DELK) mit Bischof Erich Hertel. Die Synode findet im Gemeindezentrum der ELKIN (DELK) statt; die Verhandlungen sind öffentlich. Die Synode steht unter dem Thema: Der Beitrag der lutherischen Kirchen innerhalb der christlichen Kirchen weltweit. Zu dem Thema hält Pastor Felix Meylahn aus Port Elizabeth am Freitagmorgen 8.30 Uhr ein Referat mit anschließender Aussprache. Vortrag und Verhandlungen der Synode sind öffentlich. Die Verhandlungssprache ist vorwiegend Englisch. Der Abschlussgottesdienst der Generalsynode für Sonntag um 10 Uhr in der Christuskirche angesagt.
Gemeinsame Aufgaben sind Gegenstand der Beratung. Vor allem die theologische Ausbildung ist ein besonderes Anliegen. Entscheidend für die Zukunft der ELKIN (DELK) ist die Versorgung mit Pastoren, die aus Namibia stammen. Die Zahl der von der Evangelischen Kirche in Deutschland entsandten Pastoren in die Gliedkirchen der VELKSA ist rückläufig. Die Mehrzahl der Pastoren einer bodenständigen Kirche sollte aus dem eigenen Land kommen. Pietermaritzburg bietet eine vollwertige theologische Ausbildung. Das Vikariat angehender Pastoren wird in einer der drei Gliedkirchen oder in Deutschland absolviert. Die Generalsynode in Windhoek versteht sich als Gelegenheit, junge Leute zu ermutigen, den Beruf des Pastors/der Pastorin zu wählen. Die ELKIN (DELK) ist mit vier Synodalen und dem Bischof auf der Synode vertreten.
Gemeinsame Aufgaben sind Gegenstand der Beratung. Vor allem die theologische Ausbildung ist ein besonderes Anliegen. Entscheidend für die Zukunft der ELKIN (DELK) ist die Versorgung mit Pastoren, die aus Namibia stammen. Die Zahl der von der Evangelischen Kirche in Deutschland entsandten Pastoren in die Gliedkirchen der VELKSA ist rückläufig. Die Mehrzahl der Pastoren einer bodenständigen Kirche sollte aus dem eigenen Land kommen. Pietermaritzburg bietet eine vollwertige theologische Ausbildung. Das Vikariat angehender Pastoren wird in einer der drei Gliedkirchen oder in Deutschland absolviert. Die Generalsynode in Windhoek versteht sich als Gelegenheit, junge Leute zu ermutigen, den Beruf des Pastors/der Pastorin zu wählen. Die ELKIN (DELK) ist mit vier Synodalen und dem Bischof auf der Synode vertreten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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