Veldbrandgefahr nimmt immer noch zu
Windhoek - Von der Landesmitte bis in die Region Caprivi meldete das "National Remote Sensing Centre" der amerikanischen Weltraumagentur NASA dem namibischen Landwirtschafts- und Forstministerium am Freitag 21 Veldfeuer. Bis gestern war die Anzahl auf 24 Gras- und Buschbrände angewachsen. Noch mehr Veldfeuer wüten in den angrenzenden Räumen von Botswana sowie Sambia und Südangola, wie Satellitenaufnahmen aufzeigen. An manchen Stellen beträgt die Anzahl der Veldbrände in den Nachbarländern das Vierfache wie auf den entsprechenden Breiten in Namibia.
Die steigende Zahl der Veldbrände gibt zu erkennen, dass einmal nicht überall gelöscht wird oder gelöscht werden kann. Zum Anderen werden die Feuer in den Kommunalgebieten zwischen Tsumkwe und Gam sowie zwischen Kavango und Ost-Caprivi häufig saisonal von der Lokalbevölkerung entfacht oder entstehen durch Blitzschlag, was jedoch während des Wochenendes bei dem völlig trocken-heißen Wetter nicht der Fall war. Das vorsätzliche Abbrennen soll die Weide anregen, die bei guten mehrjährigen Gräsern durch die Asche sprießt und kurzes Grünfutter bietet, wenn der Boden bisher schonend genutzt, also nicht überweidet wurde.
Im kommerziellen Farmgebiet ist die Zahl der Veldbrände seit Freitag gleich geblieben. Hier bilden die Farmer in der Regel Löschmannschaften und im Extremfall hilft auch die Namibische Armee beim Löschen. Derweil die Feuer bei Hohental/Otavi bis Sonntag unter Kontrolle waren, brannte es gestern nach dem Satellitenbild wiederum bei Farm Cleveland/Otjiwarongo und auf Askevold/Kombat.
Besonders viele Grasbrände verzeichnete das Satellitenbild gestern im kommunalem Raum Gam/Otjozondjupa sowie südlch davon entlang des Eiseb-Omuramba, ebenso östlich davon an und zu beiden Seiten der Grenze zu Botswana. In Botswana brennt das Feuer nordöstlich von Gam aus gesehen über einen halbmondartigen Bogen von rund 180 Kilometern einen riesigen Raum ab, wird sich jedoch nicht viel weiter nach Nord-Osten ausdehnen können, weil dann das Okavango-Delta beginnt. Aus der Region Caprivi wurden gestern sieben aktive Veldbrände gemeldet, die meisten davon in Ost-Caprivi, derweil der Bwabwata-Nationalpark auch an einer Stelle brennt.
Die steigende Zahl der Veldbrände gibt zu erkennen, dass einmal nicht überall gelöscht wird oder gelöscht werden kann. Zum Anderen werden die Feuer in den Kommunalgebieten zwischen Tsumkwe und Gam sowie zwischen Kavango und Ost-Caprivi häufig saisonal von der Lokalbevölkerung entfacht oder entstehen durch Blitzschlag, was jedoch während des Wochenendes bei dem völlig trocken-heißen Wetter nicht der Fall war. Das vorsätzliche Abbrennen soll die Weide anregen, die bei guten mehrjährigen Gräsern durch die Asche sprießt und kurzes Grünfutter bietet, wenn der Boden bisher schonend genutzt, also nicht überweidet wurde.
Im kommerziellen Farmgebiet ist die Zahl der Veldbrände seit Freitag gleich geblieben. Hier bilden die Farmer in der Regel Löschmannschaften und im Extremfall hilft auch die Namibische Armee beim Löschen. Derweil die Feuer bei Hohental/Otavi bis Sonntag unter Kontrolle waren, brannte es gestern nach dem Satellitenbild wiederum bei Farm Cleveland/Otjiwarongo und auf Askevold/Kombat.
Besonders viele Grasbrände verzeichnete das Satellitenbild gestern im kommunalem Raum Gam/Otjozondjupa sowie südlch davon entlang des Eiseb-Omuramba, ebenso östlich davon an und zu beiden Seiten der Grenze zu Botswana. In Botswana brennt das Feuer nordöstlich von Gam aus gesehen über einen halbmondartigen Bogen von rund 180 Kilometern einen riesigen Raum ab, wird sich jedoch nicht viel weiter nach Nord-Osten ausdehnen können, weil dann das Okavango-Delta beginnt. Aus der Region Caprivi wurden gestern sieben aktive Veldbrände gemeldet, die meisten davon in Ost-Caprivi, derweil der Bwabwata-Nationalpark auch an einer Stelle brennt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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