Ursache des Helikopterabsturzes bekannt
Hubschrauber soll abgestürzte Maschine bergen und stürzt an derselben Stelle ab
Windhoek (ste) • Die Zivilluftfahrtbehörde (DCA) hat ihren abgeschlossenen Bericht zur Untersuchung des Hubschrauberabsturzes vom 20. April 2016 beim Moltkeblickberg außerhalb Windhoeks herausgegeben. Während die Ursachen des Absturzes im Bericht anders lauten als die des vorangegangenen Hubschrauberunglücks vom 8. April 2016 (AZ berichtete im februar), so bleibt die Absturzstelle unverändert die Gleiche. Das liegt daran, dass der Helikopter mit dem Rufzeichen V5-HFZ an genau dieselbe Stelle geflogen war um das Wrack der vorigen Maschine zu bergen.
Laut Bericht befand sich der Pilot, Abe van der Merwe, zusammen mit fünf Arbeitern an Bord eines Hughes-369-D Hubschraubers der Firma FASH Helicopters JV , als er um etwa 6.10 Uhr versuchte in der Nähe des Wracks am Berg außerhalb Windhoeks zu landen. Das Fracht-Manifest gab allerdings nur vier Passagiere an. Nichtsdestotrotz verlief der Abflug ohne Probleme, doch die Landung gestaltete sich schwierig aufgrund von sporadischen Seitenwinden. Etwa 10 Meter über dem Boden verlor die Maschine unerwartet Gegendruck auf die Heckschraube, die in einen Winkel von nahezu 180 Grad abkippte und dabei den Hubschrauber in einem unkontrollierten Drall brachte, weswegen die Maschine zu Boden ging. Der Pilot blieb bei dem Aufprall unverletzt, doch einer seiner Passagiere starb auf der Stelle, während zwei Arbeiter ernsthaft- und die anderen beiden leicht verletzt wurden. Das lag daran, dass die Sitze für die Bergung entfernt worden waren damit Platz zum Laden vorhanden war. Darum saßen die Passagiere beim Flug alle auf dem Boden des Helikopters und waren nicht angeschnallt. Der Hubschrauber wurde bei dem Absturz maßgeblich beschädigt.
Laut Bericht befand sich der Pilot, Abe van der Merwe, zusammen mit fünf Arbeitern an Bord eines Hughes-369-D Hubschraubers der Firma FASH Helicopters JV , als er um etwa 6.10 Uhr versuchte in der Nähe des Wracks am Berg außerhalb Windhoeks zu landen. Das Fracht-Manifest gab allerdings nur vier Passagiere an. Nichtsdestotrotz verlief der Abflug ohne Probleme, doch die Landung gestaltete sich schwierig aufgrund von sporadischen Seitenwinden. Etwa 10 Meter über dem Boden verlor die Maschine unerwartet Gegendruck auf die Heckschraube, die in einen Winkel von nahezu 180 Grad abkippte und dabei den Hubschrauber in einem unkontrollierten Drall brachte, weswegen die Maschine zu Boden ging. Der Pilot blieb bei dem Aufprall unverletzt, doch einer seiner Passagiere starb auf der Stelle, während zwei Arbeiter ernsthaft- und die anderen beiden leicht verletzt wurden. Das lag daran, dass die Sitze für die Bergung entfernt worden waren damit Platz zum Laden vorhanden war. Darum saßen die Passagiere beim Flug alle auf dem Boden des Helikopters und waren nicht angeschnallt. Der Hubschrauber wurde bei dem Absturz maßgeblich beschädigt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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