Urlaub mit Vierbeinern

Am Oranje bleiben wir im Norotshama River Resort. Da Carlos auf dem Platz von Felix Unite mit 250 Gäste ausgebucht ist, - werden sie alle den Fluss hinunter paddeln? Hat er überhaupt so viele Boote? - biegen wir rasch zu diesem Resort ein. Ein veralteter TRUMMI von 2004 und ein anderes Buch von uns liegen auf dem kleinen Tisch im Büro, das gerade geschlossen werden soll. Wir weisen auf uns als Autoren hin, was wir sonst nicht immer so gern machen, aber in diesem Fall? Wo können wir so spät zu Ostern noch bleiben? Juan, der gerade Spätdienst hat, ist hilfsbereit, wahrscheinlich auch ohne unseren Verweis auf unseren TRUMMI hätte er uns einen provisorischen Zeltplatz am Ende seiner Chalet "Avenue" entlang des Oranges zugewiesen. Er dulde kleine Hunde, wenn sie nicht bellen. Unsere beiden seien nur mittelgroß, versichere ich und bellen werden sie auch nicht, zu mindestens nicht ohne Grund. Auch weiß er gleich einen guten Rat für Reians Auge: Mit warmem Seifenwasser auswaschen. Das hilft ihm tatsächlich unmittelbar. Zwei deutsche Familien campen bereits dort, wo es im Moment eigentlich keinen Campingplatz gibt, aber wir werden samt Hunden und Updates von unserem Buch TRUMMI, das sie ständig benutzen würden, freudig neugierig begrüßt und können uns auf dem letzten Fetzen Rasen dazwischen quetschen. Wieso ist es so schwierig, in diesem Land einen Campingplatz zu finden, wo es doch in Namibia so viel Platz gibt, angeblich ist das Land doch flächendeckend mit "unendlicher Weite" gesegnet?Das Resort ist - schon seit geraumer Zeit - beim Renovieren. Das neue Modell hängt an der Wand im Büro: Ein großer langgezogener Teich wird gerade hinter dem Wall ausgehoben, neue Hütten für Gruppen sollen an dem Rande stehen, aber auch ein neues Camping ist geplant und ein weiteres Buschcamp - für diejenigen, die paddeln wollen und auch für Besucher mit Hunden. Juan verspricht uns für den nächsten Tag eine kleine exklusive Paddeltour mit den Booten von Felix Unite, quasi als Premiere für ihr neues Konzept. Dafür zeigt er uns das im Aufbau befindliche Buschcamp, das dafür hervorragend geeignet sein wird: Eingezäunt gegen Schafherden, Rasen, Schatten, und auch das immer weiter expandierende Dorf der Arbeiter von Außenkehr grenzt nicht direkt an den Zaun wie in der Lodge. In einer ungefährlichen Weißwasserströmung können wir mit Autoschläuchen oder sogar nur mit den Schwimmwesten abwärts paddeln. Natürlich kommen die Hunde mit ins Boot, was für Juan auch eine Premiere ist. Sie genießen das Schaukeln und die Ausblicke auf das Wasser mit den Kormoranen, Reihern und Enten, die sie nicht jagen können. Jackie springt auch zwischendurch zum Baden ins Wasser, Reian verpassen wir einfach einen Schwimmkurs. Was ist das für ein Hund, der nicht schwimmen kann? Juan hat für beide sogar etwas Biltong mitgebracht. Als wir vom Camp weiter flussabwärts wieder mit einem Bakkie abgeholt werden, verwandelt der Wagen sich in ein Taxi. Es ist Karfreitag, mancher Arbeiter möchte ein Stück in Richtung Nordoewer mitgenommen werden - vor allem die Frauen haben aber Angst, auf die Ladefläche zu steigen, da hier zwei Hunde vor sich hin dösen. Die einheimischen Arbeiter haben schreckliche Angst vor Haushunden und haben selten selbst einen; nur Welpen werden geliebt und gehätschelt. Als dann Juan selbst mit Schwung als letzter auf die Ladefläche springt, erwacht Jackies Wachhundinstinkt, vergessen ist das gute Biltong, und sie bellt und fletscht die Zähne: Die Ladefläche mit allen Mitfahrern wird von ihr gegen Juan verteidigt. Natürlich lässt sie sich beruhigen, als sie merkt, dass Juan auch dazugehört.

Der Manager allerdings sieht Hunde nicht so gern, so führen wir sie am nächsten Tag nur an der Leine oder lassen sie in unserem Auto, das ja unterwegs ihr Zuhause ist. Auch unsere neuen Nachbarn am zweiten Tag, die froh sind, zu Ostern noch ein Plätzchen - immerhin für drei Autos - gefunden zu haben, fühlen sich zum Glück von den Vierbeinern nicht gestört, sondern es beginnt gleich ein Fachsimpeln über Hunde, Namibia, Farm Außenkehr usw.
GrenzerfahrungenOstersamstag: Unsere Vorräte aus Windhoek werden magerer - in Bethanien gab es noch einen erstaunlich gut sortierten Supermarkt mit Schlachterei und somit frischem Fleisch für die Hunde - aber unser Kühlschrank stottert. Bis Dienstagfrüh, wenn die Mädchen wieder zur Schule müssen, brauchen wir das Notwendigste für uns vier Menschen und die zwei Hunde. Auf nach Rosh Pinah. Nur wenige Minuten vor 13 Uhr erreichen wir dort den großen Einkaufsmarkt. Nach dem Einkauf kann es endlich in Gefilde gehen, die wir noch nicht kennen. Wie verläuft der Übergang in Sendlingsdrif, um in die RSA zu gelangen? Gibt es dort einen Veterinär, der uns samt Hunden einreisen lässt? Darf man Fleisch in die RSA einführen und auf dem Rückweg wieder bis nach Windhoek nehmen? Weder wir noch die Hunde sind Vegetarier, zumal nicht an langen Feiertagen. Alles erweist sich schließlich als "erlaubt" und unproblematisch.

Die Ausreise aus Namibia erfolgt mit den üblichen namibischen kleingedruckten Zetteln. Die Fähre - sie wird als "Ponton" ausgewiesen, was uns zunächst irritiert - läuft, denn der Oranje führt an diesem Tag kein Hochwasser. Wird sie den dicken F250 über den Fluss bringen? Da ich versichere, der Wagen sei unter 6 Tonnen schwer, und er in Länge und Breite gut auf die Fähre passe, teilt der Fahrmann uns schnell lachend die Schwimmwesten aus, die wir auch artig über den Rücken befestigen - für 5 Minuten. Jackie setzt sich provokativ hinter das Steuer, sie verbellt jeden an, der nahe ans Auto kommt und das ist jeder, der auf der kleinen Fähre übersetzt und sich etwas bewegen möchte. Da sie aber nicht aus dem halbgeschlossenen Fenster springen kann, nehmen es alle gelassen hin.

Der namibische Beamte hatte kurz auf den offiziellen Stempel des Veterinärs aus Windhoek geschaut, auf der RSA-Seite interessiert sich keiner dafür, ob die Hunde gesund sind, ihre eingestanzte Nummer haben und auch die sind, die auf dem Impfpass stehen. Wahrscheinlich sind Hunde entlang des Oranjes einfach eine Selbstverständlichkeit, da alle Schäfer Hunde haben und Tollwut scheint weit weg zu sein: Irgendwo im Norden hat es gerade einige Kudus erwischt....
Wildes Campen: ein HundespaßWildes Campen am Oranje ist von Land aus nur schwer möglich. Mit dem Paddelboot würde man auch versteckte Buchten erreichen, was sich verschiedenen Flusstouren zunutze machen und dabei Einsamkeit vorgaukeln, die gar nicht so einsam sind. Die Straße, jetzt auf der RSA-Seite, führt vor allem durch bewässertes Anbaugebiet, entlang stillgelegter Minen oder zu "No Entry"-Wege. Schließlich, noch weiter flussabwärts, wo man bereits die Lichter von Oranjemund sieht, weist ein Schild auf "Pachtvlei Kampierplek". Das Schloss und das verbogene Hek sehen aus wie Dummies, wie man es uns bereits im letzten Ort gesagt hatte, und so "brechen wir ein": Ein verwunschenes Gelände erstreckt sich direkt am Fluss: Braaiplätze, etwas aufgestellter Windschutz, einige leere Bettgestelle, eine Pumpe, die schon lange nicht mehr das Wasser aus dem Oranje für die Camper geholt haben muss und schönes Gras unter hohen Laubbäumen- ohne Dornen. Die Hunde toben ausgelassen, wir haben keine Sorge um sie, denn das ist kein Gelände für Schlangen, auch scheint es kein Wild zu geben, das sie jagen würden. Wenn wir sie rufen, braucht es lange, bis sie schließlich mit hängender Zunge aus der Dämmerung auftauchen. Dann schlagen sie plötzlich an, und es fährt doch noch jemand auf einem Bakkie mit seiner Familie auf das Gelände und stellt sich als Pächter/Besitzer vor; er hat wohl den "Einbruch" bemerkt oder man hat ihm Bescheid gegeben; wir zahlen 100 Rand für die Nacht für vier Zwei- und zwei Vierbeiner. Er will aus diesem paradiesischen Platz ein Luxuscamp machen. Schade. Natürlich wollen Jackie und Reian diesen Eindringling verbellen, aber er nimmt es gelassen hin und ist zufrieden, dass wir für alle gezahlt haben. Den Ostermorgen genießen wir in dieser wilden Einsamkeit, die Hunde dürfen einen Knochen "suchen", die Mädchen finden ihre Schokolade in einem Baumloch, obwohl sie doch für Ostereiersuchen eigentlich schon zu groß sind... Am anderen Ufer grasen Oryxe; auf einer Landzunge in der Mündung des jetzt hier breiten Flusses weidet eine große Herde Schafe. Da Oranjemund immer noch Diamantensperrgebiet ist, müssen wir über Port Nolloth zurückfahren.Für die "Kapländer" muss diese kleine Hafenstadt am Atlantik dieselbe Attraktion wie Swakopmund für die Namibier haben: Gute Restaurants, kleine Pensionen, ein windgeschützter Campingplatz, sogar eine Mini-Waterfront, leider haben wir noch einen weiten Weg zurück bis Windhoek und gönnen uns und den Hunden nur einen kurzen Strandspaziergang. Die langen, zähen Algen sind wie Taue zum Spielen und Beißen, Jackie nippt sogar wiederholt am Salzwasser. Das kann sicherlich nicht schaden. Aus dem Restaurant - mit Blick aufs Meer - nehmen wir dieses Mal ein echtes "Doggy Bag" mit.
Auf der Karte ist eine Abkürzung zu erkennen: Statt über die langweilige Teerstraße nach Steinkopf und dann abwärts zum Oranje, kann man auch über das Richtersveldgebiet durch das kommunale Gebiet um Lekkersing und Eksteenfontein direkt den Grenzübergang zurück nach Namibia erreichen. Das sieht sehr verlockend aus: Es ist in der Tat eine schöne Strecke. Einige Ortsschilder, vor allem aber die Karte "Open Africa: Routes connecting Peoples and Places in Africa" helfen uns bei der Orientierung. Einige Schafherden werden von unseren Hunden mit ohrenbetäubendem Bellem begrüßt und mit ärgerlichem Quietschen wird die Weiterfahrt kommentiert, denn sie wären gern einmal einer Herde gefolgt, was aber der einheimische Schäferhund sicherlich nicht zugelassen hätte. In Eksteenfontein ist es noch hell, fast zufällig finden wir den Helskloof-Pass, der uns steinig zum Oranje hinunterführen wird. Zwar wird die Straße vom Mond erhellt - schließlich ist es Ostersonntag - , aber in der Dunkelheit wirken die steilen Felsen bedrohlich, die Pad erscheint unübersichtlich, und nach jeder Wegbiegung fegt der Wind aus einer neuen Richtung, so dass man sogar Angst vor Steinschlag haben muss. Zur Freund unserer Hunde entschließen wir uns daher zum wilden Campen im Rivierbett. Regen ist nirgendwo in Sicht. Die gröbsten Steine werden für das Zelt der Mädchen zur Seite geräumt, während die Hunde wie Klippspringer ihre Freiheit genießen, immer zu zweit schnuppern sie in jeder Felsnische herum, springen rauf und runter von den Klippen und japsen am Auto nach frischem Wasser. Am nächsten Morgen wiederholen sie ihre wilden Ausflüge - man merkt, sie sind auf der Farm aufgewachsen und brechen sich wohl kaum bei den Kletterpartien die Haxen. Reian springt auch auf drei Beinen weiter, wenn in einer Pfote wieder ein Pieker vom Morgenstern steckt. Bald sind sie nicht nur staubbedeckt, sondern von den "Buschmannpfeilen" gespickt wie Stachelschweine. Auf der langen Tour zurück bis Windhoek werden sie genug Zeit haben, die Pieker von den Duiwelties und Buschmannpfeile oder Blackjacks aus Fell und Pfoten zu lecken. Die dünnen, harten, mit winzigen Widerhaken versehenen Bidens pilosa werden von Reian sogar zerkaut und scheinen ihm zu schmecken. Hunde schlafen ja sowieso lange und zufrieden, aber nach diesem Tag des Austobens sind beide besonders müde. Das hält sie nicht davon ab, an der Grenze die Beamten oder neugierigen Touristen von unserem Camper zu verbellen, um dann bis Mitternacht weiterzuschlafen. Bei Ankunft im Khomas Hochland nehmen sie wieder schwanzwedelnd ausgelassen Besitz von Sonnenfels.
Zusätzliche Informationen Das Reisen mit Hunden nach Südafrika ist unkompliziert: In der Nebensaison sind fast überall Reisende mit Hunden willkommen, zumal wenn die Tiere nicht sehr groß sind. In der Hauptsaison sollte man vorher anfragen.
Für die Einreise müssen die Hunde ihre jährliche Impfung gegen Tollwut in ihrem Impfpass eingetragen und eine Registrierungsnummer unter dem Fell haben. Diese ist international gültig. Die Unbedenklichkeitserklärung stellen die Staats-Veterinäre auf einem vorgedruckten Formular aus, es darf nicht älter als zehn Tage vor der Einreise sein. Für die Ausreise genügen die Einreisepapiere. Dieser Veterinärdienst wird auch in anderen größeren Ortschaften Namibias geleistet, nicht nur in Windhoek.

Auch für die Einreise nach Deutschland muss man dieselben Unterlagen vorlegen; allerdings wird ein Bluttest über das positive Ergebnis der Tollwutimpfung, die einmal erbracht, für das Hundeleben ausreicht, verlangt. Diese Blutuntersuchung wird durch die örtlichen Veterinärdienste veranlasst, der Test wird jedoch in Südafrika gemacht und muss daher etwa 2 Monate vor Abreise erfolgen.

Air Berlin ist derzeit für den Transport eines Hundes am günstigsten: Etwa 60 Euro kostet ein Flug unabhängig von dem Gewicht des Hundes in einem geeigneten Käfig in Verbindung mit dem eigenen Flugticket. Eine Quarantäne in Europa ist nicht notwendig. Die Papiere gelten auch in den Staaten des Schengeners Abkommens. Bei Einreise am Flughafen in Windhoek könnte es sein, dass erst der Veterinär aus Windhoek konsultiert wird, da es am Flughafen keinen gibt. An allen Grenzübergängen zu Lande sind Veterinäre vorhanden, die die Papiere und das Tier überprüfen.

In TRUMMIs-Liste weisen viele Unterkünfte auf die Möglichkeit hin, Haustiere mitzubringen, es war aber noch nicht möglich, alle 1300 Unterkünfte in dieser Hinsicht abzufragen. Insofern sind die Informationen zu haustierfreundlichen Unterkünften unvollständig. TRUMMI ist sehr daran interessiert, von den Gastgebern und natürlich - wie immer - von den Reisenden Informationen zu erhalten, ob Hunde erwünscht/erlaubt/verboten sind: [email protected] // [email protected] Tel. 061-236250

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Allgemeine Zeitung 2024-04-29

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