„Unterrichtsmethoden und -Inhalt müssen sich ändern“
Das war die Aussage des Bildungsfachmannes und Futuristen, Shaun Fuchs, der als Hauptredner zu dem diesjährigen Gala-Event der Projekt Lilie am Samstagabend einen kleinen Eindruck in die sich ändernde Welt gewährte.
An die anwesenden Schüler gewandt meinte Fuchs: „Wenn Du Arzt werden wolltest, musst Du Dir das gut überlegen, denn in der Zukunft wird sich der Mensch mithilfe der neuen Nano-Technologie selbst beobachten, analysieren und verpflegen - der braucht keinen Arzt. Auch als Rechtsanwalt bist Du aufgeschmissen, denn das Programm ‚Watson‘ bietet bereits heute eine Rechtsberatung die zu 90 Prozent zutrifft, während Rechtsanwälte nur einen Durchschnitt von 70% schaffen - das ist erwiesen.“
Die meisten Berufe wird es bereits in ein paar Jahren nicht mehr geben, doch sei das nicht so schlimm, da doppelt so viele neue Berufsarten entstehen werden. „Doch eines ist gewiss: Pädagogen, die den Unterricht so anbieten - in der Art, dem Inhalt und der Form - wie sie es noch erleben, tun dem Kind keinen Gefallen. Kinder nehmen heute interaktiv am Unterricht teil und verstehen manches besser als die Lehrkraft. Das ist nicht verkehrt und auch nicht schlimm, wir müssen als Lehrer nur wissen, wie diese Neugierde in die richtige Richtung gelenkt wird, damit dem Kind der Spaß and der Sache bleibt. Sie müssen debattieren und ausprobieren können“, erklärte Fuchs der selbst lange als Lehrer und Schulleiter arbeitete, bevor er die Leitung eines Lehrinstituts übernahm.
Frank Steffen
An die anwesenden Schüler gewandt meinte Fuchs: „Wenn Du Arzt werden wolltest, musst Du Dir das gut überlegen, denn in der Zukunft wird sich der Mensch mithilfe der neuen Nano-Technologie selbst beobachten, analysieren und verpflegen - der braucht keinen Arzt. Auch als Rechtsanwalt bist Du aufgeschmissen, denn das Programm ‚Watson‘ bietet bereits heute eine Rechtsberatung die zu 90 Prozent zutrifft, während Rechtsanwälte nur einen Durchschnitt von 70% schaffen - das ist erwiesen.“
Die meisten Berufe wird es bereits in ein paar Jahren nicht mehr geben, doch sei das nicht so schlimm, da doppelt so viele neue Berufsarten entstehen werden. „Doch eines ist gewiss: Pädagogen, die den Unterricht so anbieten - in der Art, dem Inhalt und der Form - wie sie es noch erleben, tun dem Kind keinen Gefallen. Kinder nehmen heute interaktiv am Unterricht teil und verstehen manches besser als die Lehrkraft. Das ist nicht verkehrt und auch nicht schlimm, wir müssen als Lehrer nur wissen, wie diese Neugierde in die richtige Richtung gelenkt wird, damit dem Kind der Spaß and der Sache bleibt. Sie müssen debattieren und ausprobieren können“, erklärte Fuchs der selbst lange als Lehrer und Schulleiter arbeitete, bevor er die Leitung eines Lehrinstituts übernahm.
Frank Steffen
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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