Unam wird streng
Windhoek - Studenten, die ihre ausstehenden Studiengebühren nicht restlos beglichen haben, dürfen sich nicht für das neue Trimester an der Universität von Namibia (Unam) einschreiben. Die Unam macht ihre Studenten für ihr Finanzdebakel mitverantwortlich und will nun härter durchgreifen.
Einer offiziellen Mitteilung der Unam zufolge ist das aktuelle Finanzproblem der Universität in erster Linie auf die schlechte Zahlungsmoral der Studenten zurückzuführen. Wegen ausstehender Studiengebühren in Höhe von momentan N$ 7 000 000 - so die Erklärung der Unam - sei die Universität in der vergangenen Woche nicht imstande gewesen, die Gehälter ihrer Angestellten fristgerecht bis zum 15. Januar zu zahlen.
Unam-Pressesprecher Edwin Tjiramba beharrt darauf, dass die Zahlungsunfähigkeit der Universität zeitlich befristet sei. Mit einer strengeren Handhabung in bezug auf Studiengebühren will die Universität ihre Finanzen wieder unter Kontrolle bringen. Auf die Frage, ob die monatlichen Angestelltengehälter nicht aus einem separaten und gesicherten Budget stammen müssten, verwies der Tjiramba auf Unam-Schatzmeister Noel Mouton. "Wenn das Einkommen - in diesem Fall die Studiengebühren - nicht gewährleistet sind, dann sind davon alle möglichen Budgets betroffen - nicht nur die Angestelltenlöhne", so Mouton gegenüber der AZ.
Der Lohn für etwa 800 Unam-Angestellte wurde am vergangenen Samstag, also vier Tage später als üblich, ausgezahlt, nachdem sich das Management der Universität am Freitag mit Regierungsvertretern zu einer Krisensitzung getroffen hatte. Nach dieser Sitzung habe man sich mit der First National Bank (nicht mit der Standard Bank, wie gestern in der AZ berichtet) darauf einigen können, das Darlehen von rund 28 Millionen N$ um den Betrag für die Gehälter des Monats Januar zu erweitern, so die offizielle Aussage der Unam. Tjiramba verwehrt sich gegen die Behauptung der Tageszeitung "The Namibian", derzufolge die Universität ein Darlehen von der Regierung in Höhe von knappen N$ 10 000 000 (ausreichend für die Gehälter von drei Monaten) erhalten habe. "Das stimmt nicht", so Tjiramba gegenüber der AZ. Er könne allerdings keine Auskunft darüber geben, welcher Art die Vereinbarung mit der Regierung beziehungsweise der Bank tatsächlich gewesen sei.
Einer offiziellen Mitteilung der Unam zufolge ist das aktuelle Finanzproblem der Universität in erster Linie auf die schlechte Zahlungsmoral der Studenten zurückzuführen. Wegen ausstehender Studiengebühren in Höhe von momentan N$ 7 000 000 - so die Erklärung der Unam - sei die Universität in der vergangenen Woche nicht imstande gewesen, die Gehälter ihrer Angestellten fristgerecht bis zum 15. Januar zu zahlen.
Unam-Pressesprecher Edwin Tjiramba beharrt darauf, dass die Zahlungsunfähigkeit der Universität zeitlich befristet sei. Mit einer strengeren Handhabung in bezug auf Studiengebühren will die Universität ihre Finanzen wieder unter Kontrolle bringen. Auf die Frage, ob die monatlichen Angestelltengehälter nicht aus einem separaten und gesicherten Budget stammen müssten, verwies der Tjiramba auf Unam-Schatzmeister Noel Mouton. "Wenn das Einkommen - in diesem Fall die Studiengebühren - nicht gewährleistet sind, dann sind davon alle möglichen Budgets betroffen - nicht nur die Angestelltenlöhne", so Mouton gegenüber der AZ.
Der Lohn für etwa 800 Unam-Angestellte wurde am vergangenen Samstag, also vier Tage später als üblich, ausgezahlt, nachdem sich das Management der Universität am Freitag mit Regierungsvertretern zu einer Krisensitzung getroffen hatte. Nach dieser Sitzung habe man sich mit der First National Bank (nicht mit der Standard Bank, wie gestern in der AZ berichtet) darauf einigen können, das Darlehen von rund 28 Millionen N$ um den Betrag für die Gehälter des Monats Januar zu erweitern, so die offizielle Aussage der Unam. Tjiramba verwehrt sich gegen die Behauptung der Tageszeitung "The Namibian", derzufolge die Universität ein Darlehen von der Regierung in Höhe von knappen N$ 10 000 000 (ausreichend für die Gehälter von drei Monaten) erhalten habe. "Das stimmt nicht", so Tjiramba gegenüber der AZ. Er könne allerdings keine Auskunft darüber geben, welcher Art die Vereinbarung mit der Regierung beziehungsweise der Bank tatsächlich gewesen sei.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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