UNAM plant neue Fakultät
In Walvis Bay soll Ausbildung im maritimen Bereich stattfinden
Von Erwin Leuschner, Swakopmund/Walvis Bay
Experten aus Deutschland, Finnland, Japan, Norwegen, Südafrika und Namibia beraten sich seit gestern über die künftige Errichtung einer Fakultät für Schiffsmaschinenbau und Meereskunde in Walvis Bay. Das Treffen der verschiedenen Interessenträger wurde von der Universität Namibias (UNAM) organisiert.
„Namibia kann nur optimal an der ‚Blauen Wirtschaft‘ verdienen, wenn das Land in die Entwicklung der Personalkapazitäten investiert“, sagte Fischereiminister Bernhard Esau. Mit diesem Sammelbegriff meinte er sämtliche Industrien im maritimen Bereich, die als Teilnehmer der sogenannten „Blue Economy“ gelten, worunter Fischerei, Bergbau, Transport und Logistik, erneuerbare Energien und Tourismus.
„Zurzeit verlässt sich Namibia auf ausländische Fachkräfte im Marine- und Meerestechnikbereich, was meiner Meinung nach nicht nachhaltig sein kann“, sagte Esau. Er ergänzte, dass sich das Land nicht für immer auf Fachkräfte aus dem Ausland verlassen könne. Die Kompetenzentwicklung in diesem Wirtschaftssektor sei notwendig, wenn nationale Entwicklungsziele erreichbar werden sollen. „Deshalb spielen Institutionen wie UNAM eine wichtige Rolle“, meinte er.
In seiner Rede nannte Esau den Sam-Nujoma-Campus der UNAM in Henties Bay, wo Lehrgänge in den Bereichen Fischerei sowie Aquakultur angeboten würden. „Aber mir sind keine akademischen Programme bekannt, die einen Bachelors Grad für Schiffsmaschinenbau ermöglichen“, sagte er. Aus diesem Grund lobte er die Initiative der UNAM, eine derartige Fakultät errichten zu wollen.
Abschließend zeigte sich Esau über die zahlreichen Konferenz-Teilnehmer aus Entwicklungsländern erfreut. Dies werde seiner Meinung nach garantieren, dass die Ausbildung auch dort auf internationalem Niveau stattfinden werde.
Die zweitätige Konferenz soll heute mit einer Abschlussrede von Transportminister John Mutorwa offiziell abgeschlossen werden.
Experten aus Deutschland, Finnland, Japan, Norwegen, Südafrika und Namibia beraten sich seit gestern über die künftige Errichtung einer Fakultät für Schiffsmaschinenbau und Meereskunde in Walvis Bay. Das Treffen der verschiedenen Interessenträger wurde von der Universität Namibias (UNAM) organisiert.
„Namibia kann nur optimal an der ‚Blauen Wirtschaft‘ verdienen, wenn das Land in die Entwicklung der Personalkapazitäten investiert“, sagte Fischereiminister Bernhard Esau. Mit diesem Sammelbegriff meinte er sämtliche Industrien im maritimen Bereich, die als Teilnehmer der sogenannten „Blue Economy“ gelten, worunter Fischerei, Bergbau, Transport und Logistik, erneuerbare Energien und Tourismus.
„Zurzeit verlässt sich Namibia auf ausländische Fachkräfte im Marine- und Meerestechnikbereich, was meiner Meinung nach nicht nachhaltig sein kann“, sagte Esau. Er ergänzte, dass sich das Land nicht für immer auf Fachkräfte aus dem Ausland verlassen könne. Die Kompetenzentwicklung in diesem Wirtschaftssektor sei notwendig, wenn nationale Entwicklungsziele erreichbar werden sollen. „Deshalb spielen Institutionen wie UNAM eine wichtige Rolle“, meinte er.
In seiner Rede nannte Esau den Sam-Nujoma-Campus der UNAM in Henties Bay, wo Lehrgänge in den Bereichen Fischerei sowie Aquakultur angeboten würden. „Aber mir sind keine akademischen Programme bekannt, die einen Bachelors Grad für Schiffsmaschinenbau ermöglichen“, sagte er. Aus diesem Grund lobte er die Initiative der UNAM, eine derartige Fakultät errichten zu wollen.
Abschließend zeigte sich Esau über die zahlreichen Konferenz-Teilnehmer aus Entwicklungsländern erfreut. Dies werde seiner Meinung nach garantieren, dass die Ausbildung auch dort auf internationalem Niveau stattfinden werde.
Die zweitätige Konferenz soll heute mit einer Abschlussrede von Transportminister John Mutorwa offiziell abgeschlossen werden.
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Allgemeine Zeitung
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