Tradition und Können auf dem Rasen
Eddie-Ferger-Golfturnier in Swakopmund wird im Sinne des Gründers gespielt
Von Stefan Fischer, Swakopmund
Genau 39 Männer und drei Frauen hatten sich zum diesjährigen Eddie-Ferger-Golfturnier am 27. Dezember eingeschrieben. „Klein aber fein“ - so bezeichnet Cheforganisator Jockel Grüttemeyer das Teilnehmerfeld, das sich gegenüber der Vorjahre leicht verkleinert habe. Die meisten Starter seien Swakopmunder und Windhoeker gewesen, aber auch Gäste aus Australien, Deutschland und Südafrika hätten sich angemeldet.
Grüttemeyer hob im AZ-Gespräch hervor, dass diesmal auch vier Familienmitglieder des Gründers und Namensgebers dieses Wettbewerbs dabei gewesen seien: So sei mit Klaus Ferger ein Sohn von Eddie Ferger angereist. Ein weiterer Sohn, Eberhard Ferger, habe seine Frau Jaqui und deren Sohn Richard mitgebracht.
Freude im Vordergrund
Überhaupt sei die Tradition sehr wichtig. Dazu gehöre, dass sich das Turnier nur an Deutschsprachige wende. „Eddie Ferger hat damals seine Freunde zum Golfspielen eingeladen, so wurde die Turniertradition geboren. Wir führen es so weiter, wie der Gründer es wollte, als Turnier für Freunde und Gönner“, erklärte der Cheforganisator. Er unterstrich außerdem, dass der Wettbewerb sehr gut unterstützt werde. „Fast alle Teilnehmer sind auch Sponsoren; das Turnier finanziert sich selbst und wird von der Gemeinschaft getragen“, führt er aus. Es werde zwar nach ganz normalen Regeln gespielt, aber dennoch handele es sich um ein sogenanntes Social-Turnier, an dem Golfer und Nicht-Golfer teilnähmen. „Die Freude an diesem Event steht auch im Vordergrund“, so Grüttemeyer. Und: Jeder Teilnehmer erhalte einen Preis und dürfe sich somit als Gewinner fühlen.
Bei der Siegerehrung richtete der Cheforganisator seinen Dank auch an den Rossmund-Golfclub, der die Gebühr für die Nutzung des Golfplatzes niedrig und die Anlage selbst „in hervorragendem Zustand“ halte.
In diesem Jahr nahm Lui Verbücheln die begehrte Siegertrophäe mit nach Hause, denn der Windhoeker gewann das Turnier mit 39 Punkten. Der 78-Jährige ist ein alter Hase, denn er hat nach eigenen Angaben das Turnier mit Eddie Ferger aus der Taufe gehoben und ist seither dabei.
Auf den Plätzen ging es richtig eng zu, denn Jens Unterlechner (2.) aus Windhoek und Gareth Greenless (3.) aus Kapstadt hatten die gleiche Punktzahl erreicht.
Beste weibliche Teilnehmerin war Bärbel von Klitzing aus Swakopmund, die es in der gemeinsamen Wertung mit 34 Punkten auf den 8. Rang schaffte. Einen Extraapplaus gab es für den ältesten Teilnehmer, Wolfgang Trossbach (89), sowie für den deutschen Gaststarter Lutz Koch, der mit 25 Punkten den 23. Platz belegte und just an diesem Tag seinen 80. Geburtstag feierte.
Ergebnisse (mit Handycap & Punkten)
1. Lui Verbücheln (Windhoek)HC 23, 39 Punkte
2. Jens Unterlechner (Windhoek)HC 11, 36 Punkte
3. Gareth Greenless (Kapstadt)HC 9, 36 Punkte
4. Thomas Zwar (Swakopmund)HC 24, 35 Punkte
5. Wilfried Sentefol (Windhoek)HC 20, 34 Punkte
Jüngster Teilnehmer: Richard Ferger (Kapstadt), 22 Jahre, Handycap: 24, 31 Punkte, 11. Platz
Ältester Teilnehmer: Wolfgang Trossbach (Windhoek), 89 Jahre, Handycap: 29, 27 Punkte, 20. Platz
Genau 39 Männer und drei Frauen hatten sich zum diesjährigen Eddie-Ferger-Golfturnier am 27. Dezember eingeschrieben. „Klein aber fein“ - so bezeichnet Cheforganisator Jockel Grüttemeyer das Teilnehmerfeld, das sich gegenüber der Vorjahre leicht verkleinert habe. Die meisten Starter seien Swakopmunder und Windhoeker gewesen, aber auch Gäste aus Australien, Deutschland und Südafrika hätten sich angemeldet.
Grüttemeyer hob im AZ-Gespräch hervor, dass diesmal auch vier Familienmitglieder des Gründers und Namensgebers dieses Wettbewerbs dabei gewesen seien: So sei mit Klaus Ferger ein Sohn von Eddie Ferger angereist. Ein weiterer Sohn, Eberhard Ferger, habe seine Frau Jaqui und deren Sohn Richard mitgebracht.
Freude im Vordergrund
Überhaupt sei die Tradition sehr wichtig. Dazu gehöre, dass sich das Turnier nur an Deutschsprachige wende. „Eddie Ferger hat damals seine Freunde zum Golfspielen eingeladen, so wurde die Turniertradition geboren. Wir führen es so weiter, wie der Gründer es wollte, als Turnier für Freunde und Gönner“, erklärte der Cheforganisator. Er unterstrich außerdem, dass der Wettbewerb sehr gut unterstützt werde. „Fast alle Teilnehmer sind auch Sponsoren; das Turnier finanziert sich selbst und wird von der Gemeinschaft getragen“, führt er aus. Es werde zwar nach ganz normalen Regeln gespielt, aber dennoch handele es sich um ein sogenanntes Social-Turnier, an dem Golfer und Nicht-Golfer teilnähmen. „Die Freude an diesem Event steht auch im Vordergrund“, so Grüttemeyer. Und: Jeder Teilnehmer erhalte einen Preis und dürfe sich somit als Gewinner fühlen.
Bei der Siegerehrung richtete der Cheforganisator seinen Dank auch an den Rossmund-Golfclub, der die Gebühr für die Nutzung des Golfplatzes niedrig und die Anlage selbst „in hervorragendem Zustand“ halte.
In diesem Jahr nahm Lui Verbücheln die begehrte Siegertrophäe mit nach Hause, denn der Windhoeker gewann das Turnier mit 39 Punkten. Der 78-Jährige ist ein alter Hase, denn er hat nach eigenen Angaben das Turnier mit Eddie Ferger aus der Taufe gehoben und ist seither dabei.
Auf den Plätzen ging es richtig eng zu, denn Jens Unterlechner (2.) aus Windhoek und Gareth Greenless (3.) aus Kapstadt hatten die gleiche Punktzahl erreicht.
Beste weibliche Teilnehmerin war Bärbel von Klitzing aus Swakopmund, die es in der gemeinsamen Wertung mit 34 Punkten auf den 8. Rang schaffte. Einen Extraapplaus gab es für den ältesten Teilnehmer, Wolfgang Trossbach (89), sowie für den deutschen Gaststarter Lutz Koch, der mit 25 Punkten den 23. Platz belegte und just an diesem Tag seinen 80. Geburtstag feierte.
Ergebnisse (mit Handycap & Punkten)
1. Lui Verbücheln (Windhoek)HC 23, 39 Punkte
2. Jens Unterlechner (Windhoek)HC 11, 36 Punkte
3. Gareth Greenless (Kapstadt)HC 9, 36 Punkte
4. Thomas Zwar (Swakopmund)HC 24, 35 Punkte
5. Wilfried Sentefol (Windhoek)HC 20, 34 Punkte
Jüngster Teilnehmer: Richard Ferger (Kapstadt), 22 Jahre, Handycap: 24, 31 Punkte, 11. Platz
Ältester Teilnehmer: Wolfgang Trossbach (Windhoek), 89 Jahre, Handycap: 29, 27 Punkte, 20. Platz
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen