Tourismusindustrie für zwei Tage im Fokus
Windhoek - Diese für das Land und die Ökonomie wichtige Branche wird von verschiedenen Seiten wie der Nationalen Planungskommission, dem Investitions-Zentrum sowie Investoren und nicht zuletzt von den Namibiern selbst gefördert. So unterstützt der langjährige Partner von HAN, die Standard Bank Namibia (SBN), den HAN-Kongress mit einer Finanzspritze in Höhe von 53650 Namibia-Dollar. "HAN repräsentiert die Tourismusindustrie in Form von Hotels, Gästehäusern, Lodges, Restcamps, Restaurants, Konferenz-Zentren sowie Zulieferfirmen und spielt somit eine wichtige Rolle in der Branche und für deren Entwicklung", so Leon Koch von SBN. "Meist verbindet man mit dem Begriff Tourismus Erholung und Entspannung, doch dieser Industriezweig ist viel mehr als das und hat einen großen Einfluss auf unsere Ökonomie", führte er aus.
Dazu wurde vom Namibischen Tourismusrat beim internationalen World Travel und Tourism Council (WTTC) eine Einschätzung über die Entwicklung der Tourismusbranche in Namibia angefordert. Laut WTTC wird der Beitrag der Tourismusbranche für das Bruttoinlandsprodukt für Namibia im Jahr 2010 auf 13,2 Prozent (ca. neun Milliarden N$) geschätzt. 2020 sollen es bereits 16,1 Prozent (26 Milliarden N$) sein. Auch die Zahl der Arbeitsplätze in diesem Bereich soll sich von 17,1 Prozent (71000 Angestellte) auf 18,9 Prozent (109000 Angestellte) im Jahr 2020 erhöhen. Eine weitere Zunahme wird bei Gütern erwartet, die von Touristen hierzulande gekauft und ins Heimatland ausgeführt werden, sowie dem Verbrauch von Devisen beim Aufenthalt von Besuchern (2010: elf Prozent, ca. vier Milliarden N$; 2020: 13 Milliarden N$ des gesamten Exportvolumens). Auch das Investitionsvolumen in diese Branche soll sich laut WTTC von rund zwei Milliarden Namibia-Dollar (10,5 Prozent) auf sechs Milliarden N$ (12,3 Prozent) steigern.
"Darin spiegelt sich das Potenzial der Tourismusindustrie wider und wir sind stolz darauf, dass HAN, Namibia Wildlife Resorts (NWR), der Namibische Tourismusrat und das Ministerium für Umwelt und Tourismus sowie diverse Unternehmen Namibia erfolgreich als Reiseland vermarken, so dass Besucher aus aller Welt angelockt werden", so Koch.
Als Plattform der Reisebranche werden in jedem Jahr auf dem HAN-Kongress wichtige Schwerpunkte diskutiert und Lösungsmöglichkeiten gesucht. Auf der Tagesordnung stehen verschiedene Themen, darunter: Rückgang der Bettenbelegung in Namibia, hohe Auflagen für Tourunternehmen, Zusammenarbeit und allgemeine Visionen zur Entwicklung von Tourismus in ländlichen Gegenden, Verunsicherung in Bezug auf Landreform, Aspekte des Arbeitsrechtes sowie Aus- und Fortbildung von Fachkräften.
Dazu wurde vom Namibischen Tourismusrat beim internationalen World Travel und Tourism Council (WTTC) eine Einschätzung über die Entwicklung der Tourismusbranche in Namibia angefordert. Laut WTTC wird der Beitrag der Tourismusbranche für das Bruttoinlandsprodukt für Namibia im Jahr 2010 auf 13,2 Prozent (ca. neun Milliarden N$) geschätzt. 2020 sollen es bereits 16,1 Prozent (26 Milliarden N$) sein. Auch die Zahl der Arbeitsplätze in diesem Bereich soll sich von 17,1 Prozent (71000 Angestellte) auf 18,9 Prozent (109000 Angestellte) im Jahr 2020 erhöhen. Eine weitere Zunahme wird bei Gütern erwartet, die von Touristen hierzulande gekauft und ins Heimatland ausgeführt werden, sowie dem Verbrauch von Devisen beim Aufenthalt von Besuchern (2010: elf Prozent, ca. vier Milliarden N$; 2020: 13 Milliarden N$ des gesamten Exportvolumens). Auch das Investitionsvolumen in diese Branche soll sich laut WTTC von rund zwei Milliarden Namibia-Dollar (10,5 Prozent) auf sechs Milliarden N$ (12,3 Prozent) steigern.
"Darin spiegelt sich das Potenzial der Tourismusindustrie wider und wir sind stolz darauf, dass HAN, Namibia Wildlife Resorts (NWR), der Namibische Tourismusrat und das Ministerium für Umwelt und Tourismus sowie diverse Unternehmen Namibia erfolgreich als Reiseland vermarken, so dass Besucher aus aller Welt angelockt werden", so Koch.
Als Plattform der Reisebranche werden in jedem Jahr auf dem HAN-Kongress wichtige Schwerpunkte diskutiert und Lösungsmöglichkeiten gesucht. Auf der Tagesordnung stehen verschiedene Themen, darunter: Rückgang der Bettenbelegung in Namibia, hohe Auflagen für Tourunternehmen, Zusammenarbeit und allgemeine Visionen zur Entwicklung von Tourismus in ländlichen Gegenden, Verunsicherung in Bezug auf Landreform, Aspekte des Arbeitsrechtes sowie Aus- und Fortbildung von Fachkräften.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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