Ton wird schärfer
Windhoek/Harare - Angesichts der humanitären Katastrophe und des politischen Stillstands in Simbabwe haben die USA und Großbritannien ihren Druck auf Präsident Robert Mugabe nochmals verstärkt und dessen sofortigen Rücktritt gefordert. "Das Machtteilungsabkommen ist nicht tot, aber mit Mugabe ist es unmöglich", erklärte der britische Afrika-Minister Mark Malloch-Brown. Und weiter: "Er muss zurücktreten; seine eigene Partei oder die Nachbarstaaten müssen ihn dazu zwingen."
Am Vortag hatte der stellvertretende US-Außenminister Jendayi Frazer betont, so lange Mugabe im Amt sei, werde Simbabwe von den USA keine finanzielle Unterstützung bekommen. Derweil baten die Vereinten Nationen erneut um mehr Lebensmittelhilfe für über 5,5 Mio. hungernde Simbabwer. Auch die Cholera-Epidemie breitet sich weiter aus: Laut jüngsten UN-Angaben sind weit über 1100 Menschen ums Leben gekommen, 21000 sind infiziert.
Am Vortag hatte der stellvertretende US-Außenminister Jendayi Frazer betont, so lange Mugabe im Amt sei, werde Simbabwe von den USA keine finanzielle Unterstützung bekommen. Derweil baten die Vereinten Nationen erneut um mehr Lebensmittelhilfe für über 5,5 Mio. hungernde Simbabwer. Auch die Cholera-Epidemie breitet sich weiter aus: Laut jüngsten UN-Angaben sind weit über 1100 Menschen ums Leben gekommen, 21000 sind infiziert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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