Tiere beschützen Tiere: Hunde im Einsatz gegen Wilderei
Windhoek/Waterberg (nic) - Nora, Alex, Bello und Baron - so heißen die neuen Mitglieder der Anti-Wilderei-Einheit des Ministeriums für Umwelt und Tourismus (MET); Bei den Vieren handelt es sich jedoch nicht um „übliche“ Soldaten oder Offiziere, sondern um Hunde. Vor etwa sechs Wochen wurden sie aus Holland nach Namibia gebracht, nachdem sie in ihrer Heimat ein umfangreiches Auswahlverfahren durchlaufen haben. Denn nicht jeder Hund eignet sich für eine solche Aufgabe, erklärte Umweltminister Pohamba Shifeta, der die neuen Mitglieder am Freitag der Öffentlichkeit am Waterberg vorgestellte. Dort werden die Tiere derzeit von Mitarbeitern der Initiative Invictus K9 ausgebildet, die in insgesamt neun afrikanischen Ländern mit Hunden gegen Wilderei arbeiten.
Nora, Alex, Bello und Baron können dabei schon einen Erfolg aufweisen: Im Etoscha-Nationalpark hätten sie bereits während ihrer Ausbildungsphase eine Wilderer-Truppe aufgespürt und damit Nashörner oder Elefanten vor dem Tod bewahrt, so Shifeta. Zum Einsatz kommen sollen die Hunde in verschiedenen Nationalparks sowie an Grenzposten und am internationalen Flughafen. Mehr dazu demnächst in der AZ.
Nora, Alex, Bello und Baron können dabei schon einen Erfolg aufweisen: Im Etoscha-Nationalpark hätten sie bereits während ihrer Ausbildungsphase eine Wilderer-Truppe aufgespürt und damit Nashörner oder Elefanten vor dem Tod bewahrt, so Shifeta. Zum Einsatz kommen sollen die Hunde in verschiedenen Nationalparks sowie an Grenzposten und am internationalen Flughafen. Mehr dazu demnächst in der AZ.
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Allgemeine Zeitung
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