Terminal ist wichtig für SADC
Waterfront-Projekt für Walvis Bay soll energisch vorangetrieben werden
Von Erwin Leuschner, Swakopmund/Walvis Bay
Der neue Containerterminal in Walvis Bay, der gegen eine Rekordsumme in Höhe von 4,2 Milliarden Namibia-Dollar erbaut worden war, bietet enorme Möglichkeiten, der regionalen Staatengemeinschaft SADC zu dienen und das Ziel der regionalen Integration zu fördern. Diese Meinung vertritt das namibische Staatsoberhaupt Hage Geingob und betonte die Bedeutung des abgeschlossenen Investments nicht nur für Namibia, sondern die gesamte Region.
In seiner Rede hob Geingob die Tatsache hervor, dass Sambia sowie Botswana eigene Trockenhäfen in Walvis Bay besitzen. „In der vergangenen Woche haben wir die Einweihung des Trockenhafens von Simbabwe vorgenommen und momentan wird der Antrag der Demokratischen Republik Kongo (DRC) geprüft, die ebenfalls einen Trockenhafen eröffnen will“, erklärte Geingob und fügte dem hinzu, dass dies als Beweis der enormen Möglichkeiten des neuen Terminals diene.
Der Präsident freute sich besonders darüber, dass im Rahmen dieses Projekts ein Kreuzfahrtschiff-Liegeplatz und ferner ein Yachthafen-Wellenbrecher gebaut worden seien. „Das wird Touristen an unsere Küste locken und Namibia wird von der wachsenden Tourismusbranche profitieren“, sagte er. Von Walvis Bay aus könnten Touristen mittels der Straße, Bahn, Luft oder See weiterreisen. „Das ist aber kein Grund, sich jetzt auszuruhen. Wir müssen diese Gelegenheit nutzen, die Entwicklung der Walvis-Bay-Waterfront energisch voranzutreiben und zu beschleunigen, damit wir unsere Attraktivität als Urlaubsziel weiter ausbauen“, forderte Geingob.
Der neue Containerterminal wurde von dem chinesischen Auftragnehmer China Harbour Engineering Company (CHEC) gebaut, der laut eigener Aussage weltweit zahlreiche gigantische Projekte dieser Art abgewickelt hat. „Obwohl wir in mehr als 90 Ländern aktiv sind, wird dieses Projekt uns noch lange in Erinnerung bleiben“, sagte CHEC-Vize-Präsident Li Yi, der den Bau des Terminals als eines der „herausforderndsten Projekte je“ beschrieb. „Es war das erste Mal, dass wir beim Ausbaggern auf derart feinen Sand stießen, wobei außerdem große Mengen an Schwefelwasserstoff freigesetzt wurden“, berichtete er. Fazit laut Yi: „Wir haben während der Dauer dieses Projekts viel von Euch gelernt, und ihr habt viel von uns gelernt.“
Der neue Containerterminal in Walvis Bay, der gegen eine Rekordsumme in Höhe von 4,2 Milliarden Namibia-Dollar erbaut worden war, bietet enorme Möglichkeiten, der regionalen Staatengemeinschaft SADC zu dienen und das Ziel der regionalen Integration zu fördern. Diese Meinung vertritt das namibische Staatsoberhaupt Hage Geingob und betonte die Bedeutung des abgeschlossenen Investments nicht nur für Namibia, sondern die gesamte Region.
In seiner Rede hob Geingob die Tatsache hervor, dass Sambia sowie Botswana eigene Trockenhäfen in Walvis Bay besitzen. „In der vergangenen Woche haben wir die Einweihung des Trockenhafens von Simbabwe vorgenommen und momentan wird der Antrag der Demokratischen Republik Kongo (DRC) geprüft, die ebenfalls einen Trockenhafen eröffnen will“, erklärte Geingob und fügte dem hinzu, dass dies als Beweis der enormen Möglichkeiten des neuen Terminals diene.
Der Präsident freute sich besonders darüber, dass im Rahmen dieses Projekts ein Kreuzfahrtschiff-Liegeplatz und ferner ein Yachthafen-Wellenbrecher gebaut worden seien. „Das wird Touristen an unsere Küste locken und Namibia wird von der wachsenden Tourismusbranche profitieren“, sagte er. Von Walvis Bay aus könnten Touristen mittels der Straße, Bahn, Luft oder See weiterreisen. „Das ist aber kein Grund, sich jetzt auszuruhen. Wir müssen diese Gelegenheit nutzen, die Entwicklung der Walvis-Bay-Waterfront energisch voranzutreiben und zu beschleunigen, damit wir unsere Attraktivität als Urlaubsziel weiter ausbauen“, forderte Geingob.
Der neue Containerterminal wurde von dem chinesischen Auftragnehmer China Harbour Engineering Company (CHEC) gebaut, der laut eigener Aussage weltweit zahlreiche gigantische Projekte dieser Art abgewickelt hat. „Obwohl wir in mehr als 90 Ländern aktiv sind, wird dieses Projekt uns noch lange in Erinnerung bleiben“, sagte CHEC-Vize-Präsident Li Yi, der den Bau des Terminals als eines der „herausforderndsten Projekte je“ beschrieb. „Es war das erste Mal, dass wir beim Ausbaggern auf derart feinen Sand stießen, wobei außerdem große Mengen an Schwefelwasserstoff freigesetzt wurden“, berichtete er. Fazit laut Yi: „Wir haben während der Dauer dieses Projekts viel von Euch gelernt, und ihr habt viel von uns gelernt.“
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Allgemeine Zeitung
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