Taxifahrer-Fall bis Juli vertagt
Windhoek - Im Magistratsprozess gegen insgesamt 71 namibische Taxifahrer wurden gegen acht der Angeklagten Haftbefehle ausgesprochen. Daraufhin vertagte Magistratsrichter Leopold Hangalo gestern in Windhoek die Verhandlung auf den 20. Juli dieses Jahres. Der Prozess wurde durch das verspätete Auftauchen von drei Angeklagten leicht verzögert.
Zwei der acht abwesenden Angeklagten hatten Gründe für ihr Fehlen angegeben. Einer habe eine Beerdigung besucht, der andere liege im Hospital. Ihr Haftbefehl wurde bis zum kommenden Gerichtstermin (20. Juli 2011) ausgesetzt. Wenn sie an diesem Tag unentschuldigt fehlen, werden sie umgehend verhaftet. Wie Hangalo ferner urteilte, müssen sich die restlichen sechs fehlenden Angeklagten vor dem 12. Mai dieses Jahres beim Gericht melden und einen Grund für ihre Abwesenheit vorlegen - sonst werden sie ebenfalls verhaftet und ihre Kautionsgelder vom Staat einbehalten. Der Richter vertagte den Prozess wegen andauernder Ermittlungen und weil noch nicht alle beschuldigten Personen einen Rechtsbeistand haben.
Den 71 Männern wird Sachbeschädigung, Körperverletzung, Abfeuern einer Schusswaffe im Stadtgebiet und Behinderung der Polizeiarbeit vorgeworfen. Im Januar dieses Jahres kam es in Windhoek zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Polizei und mehreren Taxifahrern. Bei den Unruhen wurden einige Personen verletzt und mehrere verhaftet. Alle Angeklagten sind jeweils gegen eine Kaution von 1000 Namibia-Dollar auf freiem Fuß (AZ berichtete).
Zwei der acht abwesenden Angeklagten hatten Gründe für ihr Fehlen angegeben. Einer habe eine Beerdigung besucht, der andere liege im Hospital. Ihr Haftbefehl wurde bis zum kommenden Gerichtstermin (20. Juli 2011) ausgesetzt. Wenn sie an diesem Tag unentschuldigt fehlen, werden sie umgehend verhaftet. Wie Hangalo ferner urteilte, müssen sich die restlichen sechs fehlenden Angeklagten vor dem 12. Mai dieses Jahres beim Gericht melden und einen Grund für ihre Abwesenheit vorlegen - sonst werden sie ebenfalls verhaftet und ihre Kautionsgelder vom Staat einbehalten. Der Richter vertagte den Prozess wegen andauernder Ermittlungen und weil noch nicht alle beschuldigten Personen einen Rechtsbeistand haben.
Den 71 Männern wird Sachbeschädigung, Körperverletzung, Abfeuern einer Schusswaffe im Stadtgebiet und Behinderung der Polizeiarbeit vorgeworfen. Im Januar dieses Jahres kam es in Windhoek zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Polizei und mehreren Taxifahrern. Bei den Unruhen wurden einige Personen verletzt und mehrere verhaftet. Alle Angeklagten sind jeweils gegen eine Kaution von 1000 Namibia-Dollar auf freiem Fuß (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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