Tag der Deutschen Einheit auch in Windhoek gefeiert
Windhoek (cev) • Zum Anlass des Tags der Deutschen Einheit wurde in Windhoek sowohl die gemeinsame Geschichte mit Namibia als auch das freundschaftliche Verhältnis der Bundesrepublik mit der ehemaligen Kolonie betont.
„Die namibische Regierung will die bilaterale und wirtschaftliche Beziehung zu Deutschland weiter stärken“, erklärte die stellvertretende Außenministerin Namibias, Christine //Hoeboes, die am vergangenen Donnerstagabend zusammen mit zahlreichen anderen Gästen in die Residenz des deutschen Botschafters eingeladen war. „Wir sind für die technische und finanzielle Unterstützung sehr dankbar.“ Anlass war auch das bevorstehende 30-jährige Jubiläum des Mauerfalls am 9. November.
„Zwischen Deutschland und Namibia existieren nicht nur enge Beziehungen und persönliche Freundschaften sondern auch eine schmerzvolle Geschichte“, sagte die ständige Vertreterin der deutschen Botschaft, Ellen Gölz. „Doch auf der Grundlage gegenseitigen Vertrauens sind unsere beiden Regierungen bemüht, die koloniale Vergangenheit aufzuarbeiten – und wir bleiben zuversichtlich, dass wir eine Übereinkunft finden werden.“
Wie Gölz weiter erklärte, teilen beide Länder auch Werte und Interessen: „Wir blicken zusammen in die Zukunft und sehen gemeinsame Herausforderungen, wie den Klimawandel“, so die Diplomatin. Vor diesem Hintergrund erwähnte sie, dass Deutschland unlängst weitere Entwicklungshilfe in Höhe von rund umgerechnet 2,5 Milliarden N$ zugesagt hat (AZ berichtete). „Deutschland kann die schwere Dürre in Namibia nicht ignorieren“, sagte Gölz. Ihr zufolge wird mit deutschen Maßnahmen 16000 namibischen Farmern geholfen und die Lebensmittelsicherheit für 180000 Namibier gewährleistet.
Musikalisch wurde der Abend von dem Blasensemble der New African Methodist Episcopal Church begleitet – die Band wird von Kaptein Hendrik Ismael Witbooi angeführt, dem Oberhaupt des /Khowese-Klans. Ihnen wurden vom Goethe-Institut Musikinstrumente im Wert von 120000 N$ gespendet.
„Die namibische Regierung will die bilaterale und wirtschaftliche Beziehung zu Deutschland weiter stärken“, erklärte die stellvertretende Außenministerin Namibias, Christine //Hoeboes, die am vergangenen Donnerstagabend zusammen mit zahlreichen anderen Gästen in die Residenz des deutschen Botschafters eingeladen war. „Wir sind für die technische und finanzielle Unterstützung sehr dankbar.“ Anlass war auch das bevorstehende 30-jährige Jubiläum des Mauerfalls am 9. November.
„Zwischen Deutschland und Namibia existieren nicht nur enge Beziehungen und persönliche Freundschaften sondern auch eine schmerzvolle Geschichte“, sagte die ständige Vertreterin der deutschen Botschaft, Ellen Gölz. „Doch auf der Grundlage gegenseitigen Vertrauens sind unsere beiden Regierungen bemüht, die koloniale Vergangenheit aufzuarbeiten – und wir bleiben zuversichtlich, dass wir eine Übereinkunft finden werden.“
Wie Gölz weiter erklärte, teilen beide Länder auch Werte und Interessen: „Wir blicken zusammen in die Zukunft und sehen gemeinsame Herausforderungen, wie den Klimawandel“, so die Diplomatin. Vor diesem Hintergrund erwähnte sie, dass Deutschland unlängst weitere Entwicklungshilfe in Höhe von rund umgerechnet 2,5 Milliarden N$ zugesagt hat (AZ berichtete). „Deutschland kann die schwere Dürre in Namibia nicht ignorieren“, sagte Gölz. Ihr zufolge wird mit deutschen Maßnahmen 16000 namibischen Farmern geholfen und die Lebensmittelsicherheit für 180000 Namibier gewährleistet.
Musikalisch wurde der Abend von dem Blasensemble der New African Methodist Episcopal Church begleitet – die Band wird von Kaptein Hendrik Ismael Witbooi angeführt, dem Oberhaupt des /Khowese-Klans. Ihnen wurden vom Goethe-Institut Musikinstrumente im Wert von 120000 N$ gespendet.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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