Säuglingsmord erschüttert Kavango
Windhoek/Swakopmund - Am vergangenen Donnerstag wurde in Ruuga, Landkreis Kapako westlich von Rundu, ein 17-jähriges Mädchen verhaftet, das unter Verdacht steht, einen zwei Monate alten Säugling einer anderen Frau, 21 Jahre alt, durch einen Halsschnitt ermordet zu haben. Als die Mutter des Opfers vom Okavango-Fluss vom Wasserholen zurückkehrte, fand sie ihr Kind tot in einer Blutlache vor. Dem Mord war ein Streit zwischen der 17- und der 21-Jährigen vorangegangen, die laut Nampa jeweils ein Kind zur Welt gebracht haben, das vom selben Mann gezeugt worden sei. Die Polizei hat die 17-Jährige verhaftet.
Messerstechereien haben zwei Tote gefordert; in Henties Bay und Gibeon. Ein 15-Jähriger wurde vier Stunden nach Mitternacht am 1. Januar im Henties Bayer Stadtteil Omdel von zwei Personen, jeweils 18 und 19 Jahre alt, erstochen. Laut Polizeisprecher George Xoagub von der Küste ist der Jugendliche am Tatort seinen Verletzungen erlegen. Die beiden Verdächtigen werden wahrscheinlich heute dem Haftrichter von Henties Bay vorgeführt. In Gibeon wurde Isaak Witbooi, 21, während eines Streits angeblich von seinem 24 Jahre alten Freund in den Hals gestochen, während in unmittelbarer Nähe eine Trauerfeier für ein verstorbenes Mitglied der Gemeinschaft abgehalten wurde. Der angeklagte Täter soll heute vor Gericht erscheinen.
Aus der Region Kavango werden noch drei unnatürliche Todesfälle gemeldet. Donnerstag und Freitag haben sich zwei Männer das Leben genommen. Karapo Mukuve, 22, vom Dorf Ncuse bei Rundu hat sich eine Kugel gegeben, und Johannes Shilima, 26, hat sich am Freitag am Rande von Rundu mit einem Kabel erhängt. Die Polizei von Rundu berichtet ferner, dass am Freitag der 12-jährige Stephanus Tjati einem Schlangenbiss erlegen ist, als er entlaufene Rinder suchte.
Im Raum Hochfeld, Otjozondjupa, hat die Polizei am Freitag drei vermeintliche Wilddiebe festgenommen, als sie den Anwohnern erbeutetes Fleisch verkaufen wollten. Einer wollte fliehen, wurde jedoch von der Polizei angeschossen und nach Okakarara ins Krankenhaus gebracht.
In Swakopmund wurden am Silvesterwochenende vier Personen wegen Trunkenheit am Steuer festgenommen. Darunter ein Wachmann der Sicherheitsfirma G4S, der "sturzbetrunken" unterwegs gewesen sei, sagte Senior-Verkehrspolizistin Trudi Xoagus. Sie habe einen Hinweis erhalten und kurz nach Mitternacht am 1. Januar in der Swakopmunder Innenstadt einen Firmenwagen der Sicherheitsfirma angehalten. Der Atemalkoholtest fiel bei dem uniformierten Fahrer mit 1,39 Promille positiv aus. Erlaubt sind lediglich 0,37 Promille. "Das ist die höchste Lesung während dieser Saison", so die Verkehrspolizistin.
Messerstechereien haben zwei Tote gefordert; in Henties Bay und Gibeon. Ein 15-Jähriger wurde vier Stunden nach Mitternacht am 1. Januar im Henties Bayer Stadtteil Omdel von zwei Personen, jeweils 18 und 19 Jahre alt, erstochen. Laut Polizeisprecher George Xoagub von der Küste ist der Jugendliche am Tatort seinen Verletzungen erlegen. Die beiden Verdächtigen werden wahrscheinlich heute dem Haftrichter von Henties Bay vorgeführt. In Gibeon wurde Isaak Witbooi, 21, während eines Streits angeblich von seinem 24 Jahre alten Freund in den Hals gestochen, während in unmittelbarer Nähe eine Trauerfeier für ein verstorbenes Mitglied der Gemeinschaft abgehalten wurde. Der angeklagte Täter soll heute vor Gericht erscheinen.
Aus der Region Kavango werden noch drei unnatürliche Todesfälle gemeldet. Donnerstag und Freitag haben sich zwei Männer das Leben genommen. Karapo Mukuve, 22, vom Dorf Ncuse bei Rundu hat sich eine Kugel gegeben, und Johannes Shilima, 26, hat sich am Freitag am Rande von Rundu mit einem Kabel erhängt. Die Polizei von Rundu berichtet ferner, dass am Freitag der 12-jährige Stephanus Tjati einem Schlangenbiss erlegen ist, als er entlaufene Rinder suchte.
Im Raum Hochfeld, Otjozondjupa, hat die Polizei am Freitag drei vermeintliche Wilddiebe festgenommen, als sie den Anwohnern erbeutetes Fleisch verkaufen wollten. Einer wollte fliehen, wurde jedoch von der Polizei angeschossen und nach Okakarara ins Krankenhaus gebracht.
In Swakopmund wurden am Silvesterwochenende vier Personen wegen Trunkenheit am Steuer festgenommen. Darunter ein Wachmann der Sicherheitsfirma G4S, der "sturzbetrunken" unterwegs gewesen sei, sagte Senior-Verkehrspolizistin Trudi Xoagus. Sie habe einen Hinweis erhalten und kurz nach Mitternacht am 1. Januar in der Swakopmunder Innenstadt einen Firmenwagen der Sicherheitsfirma angehalten. Der Atemalkoholtest fiel bei dem uniformierten Fahrer mit 1,39 Promille positiv aus. Erlaubt sind lediglich 0,37 Promille. "Das ist die höchste Lesung während dieser Saison", so die Verkehrspolizistin.
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Allgemeine Zeitung
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