Strom für informelle Siedlungen
Bereits drei Viertel der anvisierten Zahl elektrifiziert
Windhoek (Nampa/km) - Der namibische Stromversorger NamPower hat am Freitag begonnen, weitere 1 000 Haushalte in zehn informellen Siedlungen an den Rändern Windhoeks, unter anderem in Havana, mit Zugang zu Elektrizität auszustatten. Das Unternehmen investiert etwa 22 Millionen Namibia-Dollar, um die Wohneinheiten zu elektrifizieren, Spannungsnetzwerke und Straßenbeleuchtung zu installieren und bei einzelnen Haushalten Prepaid-Strom einzurichten. Der Leiter von NamPower, Simson Haulofu, sagte, man habe aus „Verantwortungsbewusstsein“ gehandelt. Bisher habe man 50 Millionen Dollar in gemeinnützige Projekte landesweit einfließen lassen. „Endlich haben diese Menschen Strom, und mit ihm kommt Licht für die Schulaufgaben der Kinder, Informationen durch das Radio und Fernsehen, Ladenbesitzer können frische Lebensmittel lagern...“ Vizepräsident Nangolo Mbumba lobte die Investition als Beitrag, um die Lebensbedingungen in den Gemeinden um Windhoek zu verbessern.
Das Projekt ist Teil des Fünfjahresplans der Stadt und einem Vertrag zwischen der Stadtverwaltung und NamPower. Bürgermeister Job Amupanda wohnte der Veranstaltung am Freitag bei. Ihm zufolge wurde das Programm im Finanzjahr 2017/2018 initiiert und sieht die kostenfreie Elektrifizierung von insgesamt 4 000 Haushalten durch NamPower vor. Bisher seien 3 000 davon angeschlossen, das Projekt läuft noch zwei Jahre.
Das Projekt ist Teil des Fünfjahresplans der Stadt und einem Vertrag zwischen der Stadtverwaltung und NamPower. Bürgermeister Job Amupanda wohnte der Veranstaltung am Freitag bei. Ihm zufolge wurde das Programm im Finanzjahr 2017/2018 initiiert und sieht die kostenfreie Elektrifizierung von insgesamt 4 000 Haushalten durch NamPower vor. Bisher seien 3 000 davon angeschlossen, das Projekt läuft noch zwei Jahre.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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