Strategie zur Touristensicherheit
Windhoek (fis) – Angesichts der jüngsten Überfälle auf Besucher des Landes soll jetzt eine Strategie zur Tourismussicherheit aufgestellt werden. Das kündigte Tourismusminister Pohamba Shifeta heute Vormittag in Windhoek an (Bild). Man wolle Kriminalität gegen Besucher wirksam bekämpfen und sicherstellen, dass Namibia seinen Ruf als sicheres Reiseland nicht verliert. Shifeta setzt dabei auf enge Kooperation mit Polizei, Justiz, Tourismussektor und Bevölkerung; er rief die Namibier dazu auf, Ideen und Vorschläge an seine Behörde zu leiten, damit das Konzept so umfassend wie möglich wird. Indes kündigte Silvanus Nghishidimbwa, Polizeichef der Khomas-Region, an, dass spezielle Einrichtungen der Polizei zum Schutz von Besuchern (Tourist Protection Unit), wie es sie in Windhoek und Swakopmund bereits gibt, in weiteren Orten und Regionen des Landes etabliert werden sollen. – Mit dem persönlichen Sicherheitsgefühl von Touristen in Namibia beschäftigt sich auch die aktuelle „Frage der Woche“ auf der AZ-Webseite (www.az.com.na), auf der man dazu abstimmen kann.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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