„Stolze“ Leistung trotz Niederlage
Namibische Bestzeit bei Staffellauf in Dubai - Gemischte Mannschaft verpasst Finale
Windhoek/DubaI (Nampa/sno) - Namibias gemischte Staffelmannschaft konnte sich nicht für das Finale der diesjährigen Para-Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Dubai qualifizieren, obwohl das Team, bestehend aus Roodly Gowaseb, Johanna Benson, Lahja Ishitile und Bradley Murere, den zweiten Platz in dem Qualifikationsrennen belegt hat. Die namibischen Athleten liefen am vergangenen Donnerstag die insgesamt 400 Meter in 57 Sekunden - eine Höchstleistung in der Geschichte des namibischen Teams.
Weit überlegen, war aber die russische Mannschaft, die den 400-Meter-Qualifikationslauf in 47,88 Sekunden zurücklegte - ein Weltrekord, der aber von kurz Dauer war: Die Russen mussten sich kurz darauf gegen das Team aus der Volksrepublik China mit einer Bestzeit von 46,35 Sekunden geschlagen geben.
„Trotzdem können wir stolz auf unsere Athleten sein“, sagte der Trainer und Generalsekretär des hiesigen paralympischen Komitees, Michael Hamukwaya, der im Gespräch mit der Presseagentur Nampa von der Leistung der Mannschaft begeistert war. Ihm zufolge hatte das namibische Team vor dem Rennen mit „einigen Problemen“ zu kämpfen: „Wir wussten nicht einmal, ob wir antreten können, weil Roodly Gowaseb für seinen Rollstuhl keine geeigneten Reifen hatte. Doch zum Glück hat man uns kurz vor dem Start geholfen und so doch unsere Teilnahme ermöglicht.“ Hamukwaya fügte hinzu, dass er eine „starke“ Mannschaft aufbauen will, mit der er Namibia im kommenden Jahr bei den Paralympischen Spielen in Japan vertreten kann.
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„Wir sind das einzige Land aus Afrika, das eine gemischte Staffelmannschaft bei den diesjährigen Meisterschaften an den Start geschickt hat“, so Hamukwaya. „Wollen wir allerdings 2020 in Japan in dieser Kategorie auf Medaillen hoffen, dann steht noch viel harte Arbeit vor uns.“
Nur zwei namibische Athleten nahmen am letzten Wettkampftag (Freitag, 15. 11.) teil. Sylvia Shivolo nahm in der F40-Kugelstossen-Kategorie für kleinwüchsige Athleten teil, in der sie sich den zehnten Platz mit einem 5,72-Meter-Wurf sichern konnte. Der zweite Namibier war Kasanga Karuli, ein T37-Athlet, der an der T38-Kategorie am 1500 Meterlauf teilnahm, konnte sich den 15. Platz mit einer Zeit von 4.42.48 Minuten erobern.
Weit überlegen, war aber die russische Mannschaft, die den 400-Meter-Qualifikationslauf in 47,88 Sekunden zurücklegte - ein Weltrekord, der aber von kurz Dauer war: Die Russen mussten sich kurz darauf gegen das Team aus der Volksrepublik China mit einer Bestzeit von 46,35 Sekunden geschlagen geben.
„Trotzdem können wir stolz auf unsere Athleten sein“, sagte der Trainer und Generalsekretär des hiesigen paralympischen Komitees, Michael Hamukwaya, der im Gespräch mit der Presseagentur Nampa von der Leistung der Mannschaft begeistert war. Ihm zufolge hatte das namibische Team vor dem Rennen mit „einigen Problemen“ zu kämpfen: „Wir wussten nicht einmal, ob wir antreten können, weil Roodly Gowaseb für seinen Rollstuhl keine geeigneten Reifen hatte. Doch zum Glück hat man uns kurz vor dem Start geholfen und so doch unsere Teilnahme ermöglicht.“ Hamukwaya fügte hinzu, dass er eine „starke“ Mannschaft aufbauen will, mit der er Namibia im kommenden Jahr bei den Paralympischen Spielen in Japan vertreten kann.
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„Wir sind das einzige Land aus Afrika, das eine gemischte Staffelmannschaft bei den diesjährigen Meisterschaften an den Start geschickt hat“, so Hamukwaya. „Wollen wir allerdings 2020 in Japan in dieser Kategorie auf Medaillen hoffen, dann steht noch viel harte Arbeit vor uns.“
Nur zwei namibische Athleten nahmen am letzten Wettkampftag (Freitag, 15. 11.) teil. Sylvia Shivolo nahm in der F40-Kugelstossen-Kategorie für kleinwüchsige Athleten teil, in der sie sich den zehnten Platz mit einem 5,72-Meter-Wurf sichern konnte. Der zweite Namibier war Kasanga Karuli, ein T37-Athlet, der an der T38-Kategorie am 1500 Meterlauf teilnahm, konnte sich den 15. Platz mit einer Zeit von 4.42.48 Minuten erobern.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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