Stipendien auf Prüfstand
Venaani: „Verschwendung“ untersuchen lassen
Windhoek (ms) • Der Präsident der Popular Democratic Movement (PDM), McHenry Venaani, will in der Nationalversammlung eine Klärung der Frage beantragen, warum die Regierung 206 Medizinstudenten eine Ausbildung im Ausland finanziert hat, obwohl der dort angebotene Abschluss nachweislich minderwertig sei.
Wie Venaani am Montag bei einer Pressekonferenz mitteilte, wolle er im Parlament die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses mit weitreichenden Befugnissen erwirken, der die von ihm als Verschwendung bezeichnete Subventionierung der Studenten analysieren soll. Schließlich sei inzwischen erwiesen, dass die medizinische Ausbildung in Russland, der Ukraine und China minderwertig sei und die Absolventen aus Namibia nach dem Abschluss deshalb für die ihnen zugedacht Rolle als Praktikanten an Staatshospitälern nicht qualifiziert seien.
Folglich seien auch die rund 125 Millionen N$ „umsonst“ gewesen, die das Stipendium der 206 betroffenen Medizinstudenten über einen Zeitraum von sechs Jahren „verschlungen“ habe. Deshalb müsse nun geklärt werden, wer aus welchen Gründen die Stipendien vergeben habe ohne sich zuvor über die Qualität der Ausbildung zu informieren bzw. den medizinischen Nutzen der Millionen-Investition für Namibia zu untersuchen.
Wie Venaani am Montag bei einer Pressekonferenz mitteilte, wolle er im Parlament die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses mit weitreichenden Befugnissen erwirken, der die von ihm als Verschwendung bezeichnete Subventionierung der Studenten analysieren soll. Schließlich sei inzwischen erwiesen, dass die medizinische Ausbildung in Russland, der Ukraine und China minderwertig sei und die Absolventen aus Namibia nach dem Abschluss deshalb für die ihnen zugedacht Rolle als Praktikanten an Staatshospitälern nicht qualifiziert seien.
Folglich seien auch die rund 125 Millionen N$ „umsonst“ gewesen, die das Stipendium der 206 betroffenen Medizinstudenten über einen Zeitraum von sechs Jahren „verschlungen“ habe. Deshalb müsse nun geklärt werden, wer aus welchen Gründen die Stipendien vergeben habe ohne sich zuvor über die Qualität der Ausbildung zu informieren bzw. den medizinischen Nutzen der Millionen-Investition für Namibia zu untersuchen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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