Sterberate unter einem Prozent
Malariaepidemie zählt im laufenden Jahr bislang 18 Tote
Von Nina Cerezo, Windhoek
Malaria sei eine Krankheit, die bei frühzeitiger Erkennung und Behandlung durchaus heilbar sei, erläuterte Gesundheitsminister Dr. Bernard Haufiku auf einer gestrigen Pressekonferenz in Windhoek. Auch habe es in den vergangenen Jahren große Fortschritte hinsichtlich des gesetzten Ziels der Ausrottung von Malaria im Jahr 2020 geben. „2001 wurden noch 735510 Malaria-Fälle registriert, von denen 1747 tödlich endeten“, erklärte Haufiku, der weiter ausführte: „2012 waren es nur noch 3163 Infizierte, von denen vier starben.“
Einen Rückschlag habe es jedoch 2016 mit 24682 registrierten Fällen und 87 Toten gegeben. „Dies bedeutet, dass unsere Strategie zur Malariabekämpfung in diesen Jahren nicht funktioniert hat“, so der Minister, der einen Grund in der fehlenden Kommunikation zum Nachbarland Angola sieht. So hätten zum Beispiel die Sprühmaßnahmen in den Grenzstädten und -orten nicht zur gleichen Zeit stattgefunden sowie seien in einigen Dörfern nicht ausreichend durchgeführt worden. Zudem seien viele der verteilten Mückennetze schlichtweg nicht verwendet worden.
„Im laufenden Jahr hatten wir bislang 18 Todesfälle bei 11902 positiv getesteten Menschen“, erläuterte der Minister weiter. Um diese Zahl nicht wachsen zu lassen, seien nun weitere Aufklärungskampagnen in den am stärksten betroffenen Regionen Kavango-Ost und -West, Sambesi und Ohangwena sowie eine Sitzung mit der angolanischen Regierung geplant. Hierbei soll über den weiteren Verlauf in den Grenzstädten gesprochen werden.
Des Weiteren war auch das Kongo-Fieber Thema der Pressekonferenz. Hier habe es seit der ersten Diagnose am 18. Februar zwei Fälle gegeben, von denen einer tödlich endete (AZ berichtete). Alle Personen, die in Verbindung mit den zwei Infizierten gestanden hätten, seien zwei Wochen lang überwacht worden und hätten schließlich entlassen werden können.
Malaria sei eine Krankheit, die bei frühzeitiger Erkennung und Behandlung durchaus heilbar sei, erläuterte Gesundheitsminister Dr. Bernard Haufiku auf einer gestrigen Pressekonferenz in Windhoek. Auch habe es in den vergangenen Jahren große Fortschritte hinsichtlich des gesetzten Ziels der Ausrottung von Malaria im Jahr 2020 geben. „2001 wurden noch 735510 Malaria-Fälle registriert, von denen 1747 tödlich endeten“, erklärte Haufiku, der weiter ausführte: „2012 waren es nur noch 3163 Infizierte, von denen vier starben.“
Einen Rückschlag habe es jedoch 2016 mit 24682 registrierten Fällen und 87 Toten gegeben. „Dies bedeutet, dass unsere Strategie zur Malariabekämpfung in diesen Jahren nicht funktioniert hat“, so der Minister, der einen Grund in der fehlenden Kommunikation zum Nachbarland Angola sieht. So hätten zum Beispiel die Sprühmaßnahmen in den Grenzstädten und -orten nicht zur gleichen Zeit stattgefunden sowie seien in einigen Dörfern nicht ausreichend durchgeführt worden. Zudem seien viele der verteilten Mückennetze schlichtweg nicht verwendet worden.
„Im laufenden Jahr hatten wir bislang 18 Todesfälle bei 11902 positiv getesteten Menschen“, erläuterte der Minister weiter. Um diese Zahl nicht wachsen zu lassen, seien nun weitere Aufklärungskampagnen in den am stärksten betroffenen Regionen Kavango-Ost und -West, Sambesi und Ohangwena sowie eine Sitzung mit der angolanischen Regierung geplant. Hierbei soll über den weiteren Verlauf in den Grenzstädten gesprochen werden.
Des Weiteren war auch das Kongo-Fieber Thema der Pressekonferenz. Hier habe es seit der ersten Diagnose am 18. Februar zwei Fälle gegeben, von denen einer tödlich endete (AZ berichtete). Alle Personen, die in Verbindung mit den zwei Infizierten gestanden hätten, seien zwei Wochen lang überwacht worden und hätten schließlich entlassen werden können.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen