Starkes Wachstum trotz Flaute
Stimulus rechnet mit verspäteten Folgen des Wirtschaftsabschwungs
Von Clemens von Alten, Windhoek
Im vergangenen Finanzjahr konnte das Unternehmen Stimulus Investments seinen Umsatz um 51 Prozent auf 34,6 Millionen N$ steigern; der Gewinn nach Steuern für den am 28. Februar endenden Berichtszeitraum liegt bei nahezu 11,9 Mio. N$, rund 17 Prozent mehr als im Vorjahr. Das Aktiva von Stimulus sei um fast 31 Prozent auf 714,5 Mio. N$ angewachsen. Das darin enthaltene Umlaufvermögen belaufe sich auf knapp 148 Mio. N$ (+61%), derweil 566,5 Mio. N$ (+25%) in nicht börsennotierten Anteilen investiert seien.
Stimulus-Aktionäre haben Grund zur Freude: „Die Direktoren haben sich entschlossen, an Vorzugsteilhaber Dividenden in Höhe von 32,2 Mio. N$ (2016: 12,3 Mio. N$) auszuschütten, was sich in einem Gewinnanteil von 6,93 N$ pro Vorzugsaktie äußert (2016: 3,29 N$)“, heißt es. Nach Auszahlung dieser Dividende, und gemessen am Marktwert des Stimulus-Portfolios, liege der Nettovermögenswert pro Aktie bei 134,85 N$, im Vergleich zu 130,64 N$ im vergangenen Finanzjahr.
„Das Stimulus-Investmentportfolio hat in dem Berichtsjahr ein Wachstum von 11,6 Prozent erzielt“, heißt es in dem Jahresbericht, der am Freitag von dem Unternehmen präsentiert und auf der Webseite der namibischen Börse (Namibian Stock Exchange, NSX) veröffentlicht wurde. „Trotz der schwierigen Umstände in vielen Sektoren der namibischen Wirtschaft haben unsere Beteiligungsunternehmen in der Regel stabile Erträge gemeldet.“ Allerdings wird ein zu eifriger Optimismus der Stimulus-Anteilhaber gedämpft: „Wir rechnen, dass der wirtschaftliche Abschwung verspätet unsere Portfolio-Firmen treffen und kurz- bis mittelfristig beeinträchtigen wird“, wird in dem Stimulus-Bericht erklärt.
Eigenen Angaben zufolge wird Stimulus Investments von „hochwertigen Anlagen“ getragen: „Die stabile Leistung des Unternehmens liegt sowohl in der Vielfalt des Portfolios, als auch an der Widerstandsfähigkeit der einzelnen Investitionen sowie der individuellen Firmenführung der jeweiligen Beteiligungsgesellschaften.“ Doch trotz der „Robustheit“ und „attraktiven Erträge“ erwartet Stimulus, dass die Geschäftsbedingungen während der kommenden zwölf Monate eine „größere Herausforderung“ darstellen werden. „Es ist aber auch eine Möglichkeit für unsere Beteiligungsfirmen, ihren Betrieb zu optimieren“, heißt es in dem Jahresbericht. „Wir vertrauen darauf, dass die meisten Firmen, in die wir investiert haben, die aktuelle Erholung der Wirtschaft zu ihrem Vorteil nutzen werden können.“
Das kürzlich von dem Konzern First National Bank Namibia (FNB) erworbene Finanzunternehmen Pointbreak ist der Hauptaktionär von Stimulus Investments, das ein umfangreiches Portfolio besitzt: Die Investitionsfirma ist u.a. an den Firmen Plastic Packaging, Plaspack Investments, Nashua Namibia, Namibia Media Holdings, Cymot, Neo Paints sowie seit kurzem auch an Khomas Solar Saver beteiligt (AZ berichtete).
Im vergangenen Finanzjahr konnte das Unternehmen Stimulus Investments seinen Umsatz um 51 Prozent auf 34,6 Millionen N$ steigern; der Gewinn nach Steuern für den am 28. Februar endenden Berichtszeitraum liegt bei nahezu 11,9 Mio. N$, rund 17 Prozent mehr als im Vorjahr. Das Aktiva von Stimulus sei um fast 31 Prozent auf 714,5 Mio. N$ angewachsen. Das darin enthaltene Umlaufvermögen belaufe sich auf knapp 148 Mio. N$ (+61%), derweil 566,5 Mio. N$ (+25%) in nicht börsennotierten Anteilen investiert seien.
Stimulus-Aktionäre haben Grund zur Freude: „Die Direktoren haben sich entschlossen, an Vorzugsteilhaber Dividenden in Höhe von 32,2 Mio. N$ (2016: 12,3 Mio. N$) auszuschütten, was sich in einem Gewinnanteil von 6,93 N$ pro Vorzugsaktie äußert (2016: 3,29 N$)“, heißt es. Nach Auszahlung dieser Dividende, und gemessen am Marktwert des Stimulus-Portfolios, liege der Nettovermögenswert pro Aktie bei 134,85 N$, im Vergleich zu 130,64 N$ im vergangenen Finanzjahr.
„Das Stimulus-Investmentportfolio hat in dem Berichtsjahr ein Wachstum von 11,6 Prozent erzielt“, heißt es in dem Jahresbericht, der am Freitag von dem Unternehmen präsentiert und auf der Webseite der namibischen Börse (Namibian Stock Exchange, NSX) veröffentlicht wurde. „Trotz der schwierigen Umstände in vielen Sektoren der namibischen Wirtschaft haben unsere Beteiligungsunternehmen in der Regel stabile Erträge gemeldet.“ Allerdings wird ein zu eifriger Optimismus der Stimulus-Anteilhaber gedämpft: „Wir rechnen, dass der wirtschaftliche Abschwung verspätet unsere Portfolio-Firmen treffen und kurz- bis mittelfristig beeinträchtigen wird“, wird in dem Stimulus-Bericht erklärt.
Eigenen Angaben zufolge wird Stimulus Investments von „hochwertigen Anlagen“ getragen: „Die stabile Leistung des Unternehmens liegt sowohl in der Vielfalt des Portfolios, als auch an der Widerstandsfähigkeit der einzelnen Investitionen sowie der individuellen Firmenführung der jeweiligen Beteiligungsgesellschaften.“ Doch trotz der „Robustheit“ und „attraktiven Erträge“ erwartet Stimulus, dass die Geschäftsbedingungen während der kommenden zwölf Monate eine „größere Herausforderung“ darstellen werden. „Es ist aber auch eine Möglichkeit für unsere Beteiligungsfirmen, ihren Betrieb zu optimieren“, heißt es in dem Jahresbericht. „Wir vertrauen darauf, dass die meisten Firmen, in die wir investiert haben, die aktuelle Erholung der Wirtschaft zu ihrem Vorteil nutzen werden können.“
Das kürzlich von dem Konzern First National Bank Namibia (FNB) erworbene Finanzunternehmen Pointbreak ist der Hauptaktionär von Stimulus Investments, das ein umfangreiches Portfolio besitzt: Die Investitionsfirma ist u.a. an den Firmen Plastic Packaging, Plaspack Investments, Nashua Namibia, Namibia Media Holdings, Cymot, Neo Paints sowie seit kurzem auch an Khomas Solar Saver beteiligt (AZ berichtete).
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Allgemeine Zeitung
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