Starke Winde verwüsten Kap
Sturm erschwert Löscharbeiten in Knysna - Mehrere Todesfälle
Von Katja von Blottnitz/Deutsche Presse-Agentur, Windhoek/Knysna/Kapstadt
In Folge eines schweren Wintersturms sind im südafrikanischen Kapstadt örtlichen Medienberichten zufolge mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Nach einem Blitzeinschlag kam in Kraaifontein am Ostrand von Kapstadt eine vierköpfige Familie in den Flammen ihres Hauses ums Leben, darunter vierjährige Zwillinge, wie der Nachrichtensender eNCA am Mittwoch berichtete. Zudem kam ein 60-jähriger Mann unweit von Kapstadt ums Leben, als seine Hütte wegen der starken Winde einstürzte.
Der Wind peitschte hohe Wellen des Atlantiks über Straßen und Küstenpromenaden in Kapstadt. Zudem wurde in Folge von erwarteten heftigen Regenfällen vor Überschwemmungen gewarnt. Alle Schulen in der Provinz blieben am Mittwoch geschlossen, Flughäfen blieben jedoch in Betrieb. Charlotte Powell vom Kapstädter Krisenmanagement sprach den Angaben zufolge von 800 Familien, die ihr Haus verloren hätten, 362 davon von einem Notaufnahmegebiet, der für den Bezirk Imizamo Yethu errichtet wurde, weitere 74 aus Disa Park sowie 264 aus Madiba Square, die beide in Hout Bay liegen, sowie 97 weitere aus Macassar Village.
Das soziale Netzwerk Facebook ermöglichte es Bürgern in Kapstadt, sich als „sicher“ zu markieren - eine Funktion, die auch nach Anschlägen genutzt wird.
Der Nachrichtenagentur Al-Jazeera zufolge soll der Sturm in Kapstadt nun aber beginnen, sich aufzuklären.
Außerdem sind wegen Buschbränden in der bei Touristen beliebten Stadt Knysna nach Regierungsangaben bis zu 10 000 Bewohner in Sicherheit gebracht worden. Rund 350 Feuerwehrleute sind in Knysna und Umgebung im Einsatz, um den Brand unter Kontrolle zu bekommen, wie ein Behördensprecher am Donnerstag dem örtlichen Nachrichtensender eNCA sagte.
Die Brandherde bewegten sich wegen anhaltend starker Winde inzwischen auf die Stadt Plettenberg Bay zu. Aus Sicherheitsmaßnahmen wurde die N2-Fernstraße gesperrt. Die Feuerwehr hätte wegen den Winden auch große Schwierigkeiten mit den Löscharbeiten. Nach Angaben von News24 würde die Feuerwehr in Knysna von weiteren Einsatzmannschaften aus anderen Gegenden unterstützt.
Weiter berichtete News24 von vielen Spenden, die an Organisationen in Knysna gegeben wurden, um die betroffen Menschen zu unterstützen.
Knysna mit seinen rund 50 000 Einwohnern liegt auf der bei Urlaubern beliebten Garden Route östlich von Kapstadt. Die Brände wurden von einem heftigen Wintersturm ausgelöst, der seit Dienstagabend über die Provinz Westkap hinwegzog.
Am Mittwoch waren in und um Kapstadt in Folge des Sturms bereits vier Menschen ums Leben gekommen. Behördenangaben zufolge wurden in ärmeren Vierteln mehr als 800 Hütten zerstört. In höheren Lagen der Provinz schneite es. Versicherungsfirmen befürchten ein schlechtes wirtschaftliches Jahr durch diese unerwarteten Ereignisse.
In Folge eines schweren Wintersturms sind im südafrikanischen Kapstadt örtlichen Medienberichten zufolge mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Nach einem Blitzeinschlag kam in Kraaifontein am Ostrand von Kapstadt eine vierköpfige Familie in den Flammen ihres Hauses ums Leben, darunter vierjährige Zwillinge, wie der Nachrichtensender eNCA am Mittwoch berichtete. Zudem kam ein 60-jähriger Mann unweit von Kapstadt ums Leben, als seine Hütte wegen der starken Winde einstürzte.
Der Wind peitschte hohe Wellen des Atlantiks über Straßen und Küstenpromenaden in Kapstadt. Zudem wurde in Folge von erwarteten heftigen Regenfällen vor Überschwemmungen gewarnt. Alle Schulen in der Provinz blieben am Mittwoch geschlossen, Flughäfen blieben jedoch in Betrieb. Charlotte Powell vom Kapstädter Krisenmanagement sprach den Angaben zufolge von 800 Familien, die ihr Haus verloren hätten, 362 davon von einem Notaufnahmegebiet, der für den Bezirk Imizamo Yethu errichtet wurde, weitere 74 aus Disa Park sowie 264 aus Madiba Square, die beide in Hout Bay liegen, sowie 97 weitere aus Macassar Village.
Das soziale Netzwerk Facebook ermöglichte es Bürgern in Kapstadt, sich als „sicher“ zu markieren - eine Funktion, die auch nach Anschlägen genutzt wird.
Der Nachrichtenagentur Al-Jazeera zufolge soll der Sturm in Kapstadt nun aber beginnen, sich aufzuklären.
Außerdem sind wegen Buschbränden in der bei Touristen beliebten Stadt Knysna nach Regierungsangaben bis zu 10 000 Bewohner in Sicherheit gebracht worden. Rund 350 Feuerwehrleute sind in Knysna und Umgebung im Einsatz, um den Brand unter Kontrolle zu bekommen, wie ein Behördensprecher am Donnerstag dem örtlichen Nachrichtensender eNCA sagte.
Die Brandherde bewegten sich wegen anhaltend starker Winde inzwischen auf die Stadt Plettenberg Bay zu. Aus Sicherheitsmaßnahmen wurde die N2-Fernstraße gesperrt. Die Feuerwehr hätte wegen den Winden auch große Schwierigkeiten mit den Löscharbeiten. Nach Angaben von News24 würde die Feuerwehr in Knysna von weiteren Einsatzmannschaften aus anderen Gegenden unterstützt.
Weiter berichtete News24 von vielen Spenden, die an Organisationen in Knysna gegeben wurden, um die betroffen Menschen zu unterstützen.
Knysna mit seinen rund 50 000 Einwohnern liegt auf der bei Urlaubern beliebten Garden Route östlich von Kapstadt. Die Brände wurden von einem heftigen Wintersturm ausgelöst, der seit Dienstagabend über die Provinz Westkap hinwegzog.
Am Mittwoch waren in und um Kapstadt in Folge des Sturms bereits vier Menschen ums Leben gekommen. Behördenangaben zufolge wurden in ärmeren Vierteln mehr als 800 Hütten zerstört. In höheren Lagen der Provinz schneite es. Versicherungsfirmen befürchten ein schlechtes wirtschaftliches Jahr durch diese unerwarteten Ereignisse.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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