Stadt weist Beschwerde ab
Swakopmund - Die Swakopmunder Stadtverwaltung hat einen Einwand gegen die angeblich zu niedrigen Preise der Häuser für Mitarbeiter der Stadt abgelehnt. Diesen Beschluss gab die Verwaltung am vergangenen Donnerstag bei der monatlichen Stadtratsitzung bekannt. Die Häuser sollen auch weiterhin nach der alten Reglung an städtische Angestellte verkauft werden.
Die Swakopmunder Interessenvertretung "Swakopmund Residence Association" (SRA) hatte sich im Januar dieses Jahres nach einer öffentlichen Preisankündigung den Billigpreisen von vier Häusern widersetzt (AZ berichtete). Diese Häuser würden weit unter dem Mindestwert verkauft, das sei nicht akzeptabel und ungerecht gegenüber anderen Einwohnern, bemängelte Margit d'Avingnon von der SRA damals. Außerdem sei das Formular der Stadtverwaltung, welches die Häuserpreise bestimme, veraltet und fehlerhaft. D'Avingnon forderte die Stadt zu gerechten Maßnahmen auf und verlangte, die vier Häuser zwar zu vergüteten, jedoch reellen Preisen an die Mitarbeiter der Stadt zu verkaufen. Der Fall soll nun dem Ministerium für Regionalverwaltung, Wohnungsbau und ländliche Entwicklung zur Entscheidung vorgelegt werden. Seit der im Jahr 2002 zuletzt erneuerten Reglung für die städtischen Häuserpreise wurden von den 42 vorhandenen Gebäuden bereits 19 verkauft. Zehn sind reserviert, sieben vermietet und sechs stehen momentan zum Verkauf.
Die Swakopmunder Interessenvertretung "Swakopmund Residence Association" (SRA) hatte sich im Januar dieses Jahres nach einer öffentlichen Preisankündigung den Billigpreisen von vier Häusern widersetzt (AZ berichtete). Diese Häuser würden weit unter dem Mindestwert verkauft, das sei nicht akzeptabel und ungerecht gegenüber anderen Einwohnern, bemängelte Margit d'Avingnon von der SRA damals. Außerdem sei das Formular der Stadtverwaltung, welches die Häuserpreise bestimme, veraltet und fehlerhaft. D'Avingnon forderte die Stadt zu gerechten Maßnahmen auf und verlangte, die vier Häuser zwar zu vergüteten, jedoch reellen Preisen an die Mitarbeiter der Stadt zu verkaufen. Der Fall soll nun dem Ministerium für Regionalverwaltung, Wohnungsbau und ländliche Entwicklung zur Entscheidung vorgelegt werden. Seit der im Jahr 2002 zuletzt erneuerten Reglung für die städtischen Häuserpreise wurden von den 42 vorhandenen Gebäuden bereits 19 verkauft. Zehn sind reserviert, sieben vermietet und sechs stehen momentan zum Verkauf.
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Allgemeine Zeitung
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