Staatslotterie geplant
Der Minister für Umwelt und Tourismus, Philemon Malima, hat gestern im Parlament eine Novelle auf den Weg gebracht, die den gesetzlichen Rahmen für die Einführung einer Staatslotterie schaffen und der Regierung damit zusätzliche Einnahmen ermöglichen soll.
Windhoek - In seiner Begründung der Gesetzvorlage wies Malima auf die angespannte Haushaltslage hin und gab sich zuversichtlich, dass die Lotterie der Regierung zu umfangreichen Einnahmen verhelfen werde. Im Zuge des Gesetzentwurfes sei die Gründung eines Lotterie-Rates geplant, der diese Art des Glückspiels "fördern und verwalten" oder diese Aufgabe einem Agenten übertragen solle.
Der Entwurf sieht ferner die Einrichtung eines Lotterie-Fonds vor, in den die Einnahmen eingezahlt werden sollen, die durch den Verkauf von Lotto-Scheinen gemacht werden. Von diesen Einnahmen, aus denen die Lotto-Gewinne finanziert werden sollen, müssen 50 Prozent in eine zentrale Kasse abgeführt werden, aus der mit Zustimmung des Ministers ein Teil für karikative Zwecke verwendet werden kann. Der Gesetzentwurf ermöglicht es dem Lotterie-Rat, einen Teilbetrag aus der zentralen Kasse, die strengen Buchprüfungen unterworfen sein wird, zu investieren.
Malima zufolge werden Lottogewinne im Zuge der Gesetzvorlage von der Steuer befreit sein. Ausnahmen gelten dabei jedoch in Fällen, wo Personen als "Berufsspieler" eingestuft werden und ihre Gewinne demnach als reguläres Einkommen gelten. Er wies in diesem Zusammenhang auch darauf hin, dass eine Lotterie für "privaten Nutzen" untersagt sein werde und Personen, die gegen dieses Verbot verstießen, mit einer Strafe von N$ 50000 oder drei Jahren Haft bestraft werden könnten.
Malima, der den Gesetzentwurf zur Einführung einer Staatslotterie für "längst überfällig" hält, erhofft sich von dieser Form des Glückspiels vor allem Einkommen für den Staat. Dies betrachtet er als besonders wichtig, da der "Druck auf den Staatshaushalt" seit der Unabhängigkeit konstant hoch gewesen und es der Regierung entsprechend schwer gefallen sei, ihre wirtschaftlichen Vorhaben zu finanzieren.
Windhoek - In seiner Begründung der Gesetzvorlage wies Malima auf die angespannte Haushaltslage hin und gab sich zuversichtlich, dass die Lotterie der Regierung zu umfangreichen Einnahmen verhelfen werde. Im Zuge des Gesetzentwurfes sei die Gründung eines Lotterie-Rates geplant, der diese Art des Glückspiels "fördern und verwalten" oder diese Aufgabe einem Agenten übertragen solle.
Der Entwurf sieht ferner die Einrichtung eines Lotterie-Fonds vor, in den die Einnahmen eingezahlt werden sollen, die durch den Verkauf von Lotto-Scheinen gemacht werden. Von diesen Einnahmen, aus denen die Lotto-Gewinne finanziert werden sollen, müssen 50 Prozent in eine zentrale Kasse abgeführt werden, aus der mit Zustimmung des Ministers ein Teil für karikative Zwecke verwendet werden kann. Der Gesetzentwurf ermöglicht es dem Lotterie-Rat, einen Teilbetrag aus der zentralen Kasse, die strengen Buchprüfungen unterworfen sein wird, zu investieren.
Malima zufolge werden Lottogewinne im Zuge der Gesetzvorlage von der Steuer befreit sein. Ausnahmen gelten dabei jedoch in Fällen, wo Personen als "Berufsspieler" eingestuft werden und ihre Gewinne demnach als reguläres Einkommen gelten. Er wies in diesem Zusammenhang auch darauf hin, dass eine Lotterie für "privaten Nutzen" untersagt sein werde und Personen, die gegen dieses Verbot verstießen, mit einer Strafe von N$ 50000 oder drei Jahren Haft bestraft werden könnten.
Malima, der den Gesetzentwurf zur Einführung einer Staatslotterie für "längst überfällig" hält, erhofft sich von dieser Form des Glückspiels vor allem Einkommen für den Staat. Dies betrachtet er als besonders wichtig, da der "Druck auf den Staatshaushalt" seit der Unabhängigkeit konstant hoch gewesen und es der Regierung entsprechend schwer gefallen sei, ihre wirtschaftlichen Vorhaben zu finanzieren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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