Staat betreibt Minengesellschaft
Windhoek - Die Epangelo-Minengesellschaft geht auf einen Kabinettsbeschluss vom 21. Oktober 2009 zurück. Die Gesellschaft wurde gestern in Anwesenheit des russischen Botschafters Nikolai Gribkov der Öffentlichkeit vorgestellt, der besonders von den namibischen Rednern begrüßt wurde. "Epangelo wurde der Öffentlichkeit als ein Hauptinstrument vorgestellt, wodurch der Staat zum ersten Mal eine aktive teilnehmende Rolle in der Bergbaubranche spielen wird. Die Voraussetzung, auf der die Minengesellschaft gegründet wurde, besteht darin, dass die Beteiligung des Staats das Potenzial darstellt, dem Staat Einnahmen zu generieren", so erläuterte Katali die Prämisse des Staatsbetriebs.
Der Beschluss beruhe auch auf der Erfahrung und auf dem "allgemeinen Trend" in mehreren anderen Ländern - die Katali nicht nannte -, wo staatliche Minengesellschaften eine "durchschlagende Rolle" in der Entwicklung der Bergbaubranche spielten und daher fähig seien, dem Staat Einnahmen zu verschaffen. Der Minister, sein Staatssekretär und die Vorstandsvorsitzende bemühten ausführlich die guten Grundsätze ethischer Betriebsführung und stellten die Kooperation "mit interessierten Staaten und Gesellschaften mit ähnlicher Zielsetzung und ähnlichen korporativen Strukturen" in Aussicht. Katali wurde dann präziser, dass Epangelo schürfen, Bodenschätze abbauen und diese veredeln wolle.
Die Gesellschaft werde ferner ein Vermögen anlegen, wobei dieser Vorgang auf dem Wege eines "Joint Venture" gefördert werden könne. Vorerst hat das Ministerium der Gesellschaft Geschäftsräume zu Verfügung gestellt, bis Epangelo sein eigenes Hauptquartier gründen wird.
Katali hat eine Zehn-Punkte-Liste vorgetragen, nach der Epangelo vor allem die Veredelung namibischer Mineralien verfolgen will. "Kupferstangen und Kupferdraht in Walvis Bay herstellen", heißt es da.
Offensichtlich hat der Minister begriffen, dass die Entwicklung der Bergbaubranche nicht ohne Fachkräfte von außen gelingen kann. Deshalb setzt er als Zielvorgabe der staatlichen Führung "eine flexible Regelung für Arbeitsgenehmigungen von ausländischen Kräften der Minenindustrie" auf die Aufgabenliste. Die Sorge internationaler Investoren müsse angesprochen werden, dass es Namibia an Fachkräften im Allgemeinen, aber vor allem in der Minenbranche fehle. Epangelo werde auch Minenprojekte finanzieren. Katali gewährte jedoch keinen Einblick in das Finanzregime des jungen Staatsunternehmens.
Der Beschluss beruhe auch auf der Erfahrung und auf dem "allgemeinen Trend" in mehreren anderen Ländern - die Katali nicht nannte -, wo staatliche Minengesellschaften eine "durchschlagende Rolle" in der Entwicklung der Bergbaubranche spielten und daher fähig seien, dem Staat Einnahmen zu verschaffen. Der Minister, sein Staatssekretär und die Vorstandsvorsitzende bemühten ausführlich die guten Grundsätze ethischer Betriebsführung und stellten die Kooperation "mit interessierten Staaten und Gesellschaften mit ähnlicher Zielsetzung und ähnlichen korporativen Strukturen" in Aussicht. Katali wurde dann präziser, dass Epangelo schürfen, Bodenschätze abbauen und diese veredeln wolle.
Die Gesellschaft werde ferner ein Vermögen anlegen, wobei dieser Vorgang auf dem Wege eines "Joint Venture" gefördert werden könne. Vorerst hat das Ministerium der Gesellschaft Geschäftsräume zu Verfügung gestellt, bis Epangelo sein eigenes Hauptquartier gründen wird.
Katali hat eine Zehn-Punkte-Liste vorgetragen, nach der Epangelo vor allem die Veredelung namibischer Mineralien verfolgen will. "Kupferstangen und Kupferdraht in Walvis Bay herstellen", heißt es da.
Offensichtlich hat der Minister begriffen, dass die Entwicklung der Bergbaubranche nicht ohne Fachkräfte von außen gelingen kann. Deshalb setzt er als Zielvorgabe der staatlichen Führung "eine flexible Regelung für Arbeitsgenehmigungen von ausländischen Kräften der Minenindustrie" auf die Aufgabenliste. Die Sorge internationaler Investoren müsse angesprochen werden, dass es Namibia an Fachkräften im Allgemeinen, aber vor allem in der Minenbranche fehle. Epangelo werde auch Minenprojekte finanzieren. Katali gewährte jedoch keinen Einblick in das Finanzregime des jungen Staatsunternehmens.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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