Staat bekommt Diamanterträge ausgezahlt
Windhoek - Die halbstaatliche Diamanthandelsfirma NDTC (Namibia Diamond Trading Company) hat dem namibischen Staat Dividenden in Höhe von 40 Millionen Namibia-Dollar ausgezahlt. Wie der NDTC-Chef Shihaleni Ndjaba gestern erklärte, sei dies ein Ergebnis, eines recht guten Jahres für die namibische Diamantindustrie.
Der Minister für Bergbau und Energie, Isak Katali, nahm den Scheck für die Gelder von Ndjaba entgegen. Er zeigte sich begeistert und erklärte, dass das Unternehmen seit seinem Entstehen im Jahr 2007 bis heute dem Staat insgesamt 350 Millionen Namibia-Dollar an Dividenden ausgeschüttet hat. NDTC gehört zu 50 Prozent dem südafrikanischen Diamantkonzern, De Beers, und so wurde diesem Anteilseigner während derselben Zeitspanne, dieselbe Menge an Dividenden ausgezahlt.
Wie der NDTC-Chef meinte, hat man in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres eine starke Nachfrage an Rohdiamanten erlebt, trotz des Nachlasses im letzten Quartal. So habe der Preis für ungeschliffene Diamanten einen Gesamtanstieg von 29 Prozent im Jahr 2011 erlebt - der "höchste Anstieg in einem Jahr seit 1978", erklärte Ndjaba. Infolge dieser Entwicklung habe auch der Preis geschliffener Diamanten um 16 Prozent zugenommen.
Für diese Preisanstiege seien insbesondere die stark wachsende Nachfrage für Diamanten im Juweliergewerbe Chinas und Indiens sowie das Auffüllen der Lager größerer US-Händler verantwortlich. Für die schwächere Nachfrage in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres habe es auch zwei Faktoren gegeben. So habe es in Indien einen Liquiditätsengpass, in China verlangsamtes Wachstum und wegen der Eurozone viele wirtschaftliche Unsicherheiten gegeben.
"Trotz dieser Herausforderungen konnte NDTC der lokalen Diamantverarbeitungsindustrie Rohdiamanten im Wert von ca. zwei Milliarden Namibia-Dollar bereitstellen", erklärte Ndjaba weiter. Ebenso teilte er mit, dass die namibischen Diamantschleiffirmen im Vergleich zum Vorjahr (2010) ihr Personal um ganze 13 Prozent aufstocken konnten. "Zurzeit sind mehr als 1300 Kräfte in der verarbeitenden Diamantindustrie angestellt", so der NDTC-Hauptgeschäftsführer.
Der Minister für Bergbau und Energie, Isak Katali, nahm den Scheck für die Gelder von Ndjaba entgegen. Er zeigte sich begeistert und erklärte, dass das Unternehmen seit seinem Entstehen im Jahr 2007 bis heute dem Staat insgesamt 350 Millionen Namibia-Dollar an Dividenden ausgeschüttet hat. NDTC gehört zu 50 Prozent dem südafrikanischen Diamantkonzern, De Beers, und so wurde diesem Anteilseigner während derselben Zeitspanne, dieselbe Menge an Dividenden ausgezahlt.
Wie der NDTC-Chef meinte, hat man in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres eine starke Nachfrage an Rohdiamanten erlebt, trotz des Nachlasses im letzten Quartal. So habe der Preis für ungeschliffene Diamanten einen Gesamtanstieg von 29 Prozent im Jahr 2011 erlebt - der "höchste Anstieg in einem Jahr seit 1978", erklärte Ndjaba. Infolge dieser Entwicklung habe auch der Preis geschliffener Diamanten um 16 Prozent zugenommen.
Für diese Preisanstiege seien insbesondere die stark wachsende Nachfrage für Diamanten im Juweliergewerbe Chinas und Indiens sowie das Auffüllen der Lager größerer US-Händler verantwortlich. Für die schwächere Nachfrage in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres habe es auch zwei Faktoren gegeben. So habe es in Indien einen Liquiditätsengpass, in China verlangsamtes Wachstum und wegen der Eurozone viele wirtschaftliche Unsicherheiten gegeben.
"Trotz dieser Herausforderungen konnte NDTC der lokalen Diamantverarbeitungsindustrie Rohdiamanten im Wert von ca. zwei Milliarden Namibia-Dollar bereitstellen", erklärte Ndjaba weiter. Ebenso teilte er mit, dass die namibischen Diamantschleiffirmen im Vergleich zum Vorjahr (2010) ihr Personal um ganze 13 Prozent aufstocken konnten. "Zurzeit sind mehr als 1300 Kräfte in der verarbeitenden Diamantindustrie angestellt", so der NDTC-Hauptgeschäftsführer.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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